Golden Retriever verliebt sich in Pitbull – so sieht ihr gemeinsamer Nachwuchs aus

Golden Retriever Pitbull Mix

Was kommt heraus, wenn ein Golden Retriever und ein American Pitbull Terrier zusammen eine Familie gründen? Auf jeden Fall sehr ungewöhnliche Welpen.

Solche Mischlinge entstehen nicht nur durch zufällige Zuneigung von Vertretern der beiden Hunderassen, sondern werden inzwischen sogar gezielt gezüchtet.

Einen offiziellen Namen hat die Mischlingsrasse noch nicht, wird aber von Liebhabern oft Retriever Pit oder Pitbull Retriever genannt.


Äußeres Erscheinungsbild des Pitbull Retriever

Die Eltern dieser Mischlinge könnten unterschiedlicher nicht sein. So ist das Äußere eines Pitbull Retrievers immer eine riesige Überraschung.

Er kann so aussehen wie ein nahezu reinrassiger Vertreter einer seiner Elternrassen, häufiger ist er aber eine fantasievolle Mischung.

Die Unterschiede des Aussehens der Eltern können in ganz verschiedener Zusammenstellung hervortreten und zu lustigen oder beeindruckenden Ergebnissen führen.

Das Gewicht des Pitbull Retrievers kann zwischen etwa 14 und 34 Kilogramm liegen, wobei der Körperbau dünn, schlank, muskulös oder breit sein kann.

Rüden werden meist zwischen 45 und 61 Zentimetern groß, Hündinnen messen 43 bis 56 Zentimeter.

Auch bei den Fellfarben sind alle erdenklichen Variationen möglich. Zum Beispiel gibt es goldene Pitbull Retriever ebenso wie dunkle, zwei- und sogar dreifarbige.

Die Länge des Fells ist ebenfalls eine Überraschung, denn der Golden Retriever hat ein langes, oftmals leicht gewelltes bis lockiges Fell, während der Pitbull kurzhaarig ist.


Charakter des Pitbull Retriever

Beim Temperament der Eltern gibt es ebenso große Unterschiede wie beim Aussehen.

Während der Pitbull ein Listenhund ist und als aggressiv und wachsam gilt, hat der Golden Retriever ein freundliches, ausgeglichenes Gemüt, aber einen starken Jagdtrieb.

Mischlinge erben im Regelfall Anteile von beiden Eltern, sodass der Pitbull Retriever Eigenschaften beider Rassen in unterschiedlicher Ausprägung besitzt.

Es kommt auf eine frühe und gute Sozialisation sowie eine konsequente, aber zugleich liebevolle Erziehung an, wie der Pitbull Retriever sich entwickelt.

Durch den Golden-Retriever-Anteil ist ein Pitbull Retriever jedoch folgsamer und leichter zu erziehen als ein Pitbull.

Beide Elternteile besitzen zudem viele positive Eigenschaften. Sie sind absolut treu und liebevoll gegenüber ihren Menschen, gutmütig zu Kindern und gut als Familienhunde geeignet.

Da der Pitbull Retriever von beiden Eltern ein aktives Temperament erbt, ist es wichtig, dass er viel Bewegung und artgerechte Aufgaben bekommt. 

Die Einstufung als Listenhund umfasst auch Mischlinge, daher solltest du dich vor der Anschaffung eines Pitbull Retrievers gut über die Bedingungen informieren.

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5 Kommentare zu „Golden Retriever verliebt sich in Pitbull – so sieht ihr gemeinsamer Nachwuchs aus“

  1. Ganz ehrlich liebe Leute, wer hat euch beigebracht das Pittbulls oder Steffords nicht folgsam sind, oder schwer erziehbar? Aktuell habe ich 10 Leute die diese Rasse haben. Selber hatte ich zwei bis sie leider gestorben sind an meiner Seite. Keiner der beiden hatte negative Eigenschaften und beide waren folgsam, klug und haben sehr schnell alles was ich ihnen beigebracht habe gelernt. Beide habe ich oft überall dabei gehabt, ob auf arbeit oder auf Reisen (in der U-bahn, Bus, Zug oder Auto) nie gab es Probleme. Wer sich mit der Rasse nicht wirklich auskennt und das glauben möchte was die Medien behauptet haben, muss mehrere tatsächlich erstmal kennenlernen. Und ihr werdet sehen wie intelligent und lernbereit sie sind! Eine wunderbare Rasse und wer ihnen Aufgaben, Auslauf und auch in die Familie integriert statt auszuschließen wird wunderschöne Jahre mit diesen Familienliebenden Hunden verbringen. Ich vermisse meine von ganzem Herz ❤️

  2. Liebe Frau Braun. Das über Stefford’s oder Pitti’s geschrieben wird stört mich nicht. Mich stört aber ebenfalls die Falschaussagen über diese Rassen.

  3. Kein Hund wird als wilde Bestie oder Kampfhund geboren.
    Böse, hasserfüllte Menschen machen aus liebevollen Tieren gewaltbereite, bissige Kreaturen.
    Das bedeutet genau wie bei den Menschen erzieht die Umwelt die Tiere.
    Ist also ein Mensch voll Neid, voll Rachsucht wird es sich auf das Tier übertragen.

    1. Super Aussage! Genau so ist es. Ich hasse diese Behauptungen über die stefford’s oder pitti’s. Das ist eine wunderbare Rasse. Ich hatte bereits zwei. Und kenne genügend Leute mit diesen Hunderassen. Ich liebe sie einfach. Wie herzlich und achtsam sie mit Kindern umgehen ist einfach genial. Habe ich mit den Kindern bei Freunden, auf der Straße und vorallem bei meinem Kind erlebt. Diese Behauptungen sie seine böse Charaktere ist einfach bek….t. Wer will kann aus jeder Rasse einen aggressiven Charakter machen. In England und auch in der USA gelten diese Rasse als Nannydogs. Denn sie stehen immer an der Seite von Kindern und legen sich stets dazu. Mein letzter stefford ist 18 Jahre alt geworden. Und NIEMALS hat er in seinem ganzen Leben einen Menschen oder einen anderen Hund gebissen oder war aggressiv. Auch nie zurück gebissen wenn andere Hunde auf ihn los gegangen sind. Nicht mal als er blutig gebissen wurde von drei Schäferhunden. Genauso wenig wie mein erster pitt bull- stefford Mischling. Deutschland und die Menschen hier sollen endlich aufhören so einen Mist zu erzählen. Danke Heyo für Deine Aussage denn das ist absolut richtig!!

  4. Hallo,
    hören Sie bitte auf,Vermehrergeschichten zu inserieren, wir haben genug Tierelend.
    Und weshalb tauchen bei Ihnen bevorzugt Pitbulls auf?
    Grüße
    S.Braun

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