Der Hund niest: 9 Hausmittel, die garantiert helfen

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Schnupfen und Niesen können auch einen Hund treffen. Nicht immer liegt eine Erkältung zugrunde. Auch Allergien können einen Niesreiz auslösen.

Um dem Hund Linderung zu verschaffen, können die folgenden 9 Hausmittel helfen, wenn der Hund niest.

Was wie als erste Hilfe wirkt, erklärt dir der folgende Ratgeber.


Der Hund niest: 9 Hausmittel, die helfen

Der Hund niest: 9 Hausmittel, die helfen

Ein erstes Hausmittel, das hilft, wenn der Hund niest, ist Koch- oder Meersalz. Ebenfalls geeignet ist Kamillentee.

Apropos Tee: Ein Sud aus Thymian kann ebenso helfen. Salbei und Minze sind weitere Hausmittel, die du nehmen kannst, wenn dein Hund niest.

Wie genau sie und weitere Hausmittel wirken und angewendet werden, schauen wir uns nun an.

Wichtig

Hausmittel sind eine erste Hilfe. Bei Schmerzen oder einer Symptomverschlimmerung ersetzen sie aber weder den Gang zum Tierarzt noch die entsprechenden Medikamente.

Nase säubern

Beim Niesen wird oft Nasensekret ausgestoßen. Hat der Hund einen Schnupfen, dann kann es die Nase verstopfen.

Bevor du mit dem Inhalieren beginnst, solltest du die Hundenase vorsichtig reinigen. Das geht am besten mit einem weichen, angefeuchteten Tuch.

Auch ohne Inhalieren kann eine gesäuberte Nase einen Nies-Stopp bedeuten. Schließlich kann der Reiz auch durch Fremdkörper wie Staub ausgelöst worden sein.

Kochsalz/Meersalz

Kochsalz oder Meersalz hat die Eigenschaft, Schleim zu lösen. Es befreit so die Nase und kann das Niesen abstellen.

Da es schwierig ist, beim Hund eine Nasendusche durchzuführen, empfehlen wir das Inhalieren.

Am besten funktioniert das so:

  • Du setzt deinen Hund in seine Transportbox und schließt die Tür.
  • Du stellt die Inhalationslösung vor die Box.
  • Du bedeckst die Box mit einem Badetuch.

Die wohltuenden Dämpfe gelangen dadurch in die Box. Dein Hund atmet sie ein, das Niesen hört dann hoffentlich auf.

Kamille

Kamille wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Ebenfalls durch Inhalieren kann es den Niesreiz beim Hund abstellen.

Als nicht mehr allzu warmer Tee kann Kamille so verwendet werden wie das Kochsalz. Damit ist Kamille ein weiteres Hausmittel, wenn der Hund niest.

Thymian

Thymian wird vor allem bei Atemwegsproblemen verwendet. Er kann aber auch helfen, wenn der Hund dauernd niest.

Vielleicht ahnst du es schon: Die Anwendung entspricht der von Koch-/Meersalz und Kamille.

Fenchel

Dein Hund niest? Dann probiere es doch mal mit Fenchel. Du hast die Wahl zwischen Fencheltee und Fenchelhonig.

Als Tee oder Sud wird Fenchel durch Inhalieren verwendet. Auch ein wenig Honig kannst du in den Sud geben.

Ihm werden antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Er kann damit auch mögliche Krankheitserreger bekämpfen.

Luftbefeuchter

Ein Niesreiz kann durch trockene Luft ausgelöst werden. Sorgst du dafür, dass die Luftfeuchtigkeit steigt, dann kann auch das Niesen aufhören.

Dafür musst du nur einige Schalen mit Wasser in der Wohnung verteilen. Nach kurzer Zeit sollte das Hausmittel helfen, wenn der Hund niest.

Putzen

Möglicherweise niest dein Hund, weil etwas zu viel Staub in der Luft ist. Dann ist Putzen ein Hausmittel, wenn dein Hund niest.

Garantiert ist Putzen nicht dein liebster Zeitvertreib, aber es kann den Niesreiz beim Hund stoppen.

Frische Luft

Frische Luft ist immer eine gute Idee. Sie ist zudem ein Hausmittel, wenn der Hund niest, das ständig verfügbar ist.

Du musst nichts anderes tun, als die Fenster zu öffnen. Achte dabei aber darauf, dass dein Hund nicht im Zug sitzt. Sonst wird das Niesen deutlich schlimmer statt besser.

Vorsicht kann geboten sein, wenn der Hund aufgrund einer Pollenallergie niest. Die frische Luft ist gerade im Frühling und im Sommer nicht immer ganz so frisch.

Hund warm halten

Dein Hund niest und scheint angeschlagen? Dann sorge dafür, dass er warmgehalten wird. Das klappt mit der Lieblingsdecke oder einem Schal.

Ein wenig frische Luft kann dennoch nicht schaden. Sie trägt dazu bei, dass mögliche Krankheitserreger aus dem Raum verschwinden.


Hausmittel helfen nicht: Was kann ich noch tun, wenn mein Hund niest?

Dein Hund niest, und kein Hausmittel hilft? Dann achte bei deinem Hund auf Anzeichen für eine mögliche Erkrankung.

Dazu kannst du eine Checkliste erstellen, die du dann auch zum Tierarzt mitnehmen kannst. Das erleichtert ihm die Diagnose.

Fragen, die du dir stellen kannst, sind beispielsweise diese:

  • Hat er Atemprobleme, hechelt er?
  • Wirkt er unruhig, hat er Schmerzen?
  • Wirkt dein Hund schlapp und lustlos?
  • Scheint er Fieber zu haben, oder hat er tatsächlich Fieber?

Die Symptome können auf eine Erkältung hinweisen. Sie können aber auch ein Zeichen für eine Bakterien- oder Virusinfektion sein.


Wann sollte ich zum Tierarzt gehen?

Wann sollte ich zum Tierarzt gehen?

Zum Tierarzt solltest du gehen, wenn das Niesen gefühlt ohne Unterbrechung stattfindet. Besonders gilt das, wenn es mehrere Tage andauert.

Kommen weitere Symptome hinzu, die auf eine ernste Erkrankung hinweisen, dann lautet die Antwort auf die gestellte Frage: Geh sofort zum Tierarzt.

Hier helfen eine Diagnose und die richtigen Medikamente, damit dein Hund nicht mehr niest. Denn dahinter kann sich nicht nur ein harmloser Schnupfen verbergen.

Niesen ist auch eines der Anzeichen für eine Bronchitis beim Hund, die nicht ungefährlich ist.

Welches Hausmittel kannst du empfehlen, wenn der Hund niest? Wir freuen uns, wenn du deine Tipps in den Kommentaren mit uns teilst.

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