Es müssen nicht immer die eleganten Windhunde mit den ellenlangen Beinen sein. Auch kleine Hunderasse mit kurzen Beinen haben ihren Reiz.
Sie wirken sehr niedlich und benötigen meistens weniger Platz und Bewegung. Kurzbeinige Hunde sind meistens sehr umgänglich und kommen selbst in kleineren Stadtwohnungen gut zurecht.
Welcher kleine Rabauke soll dir denn um die Beine streichen? Also ich bin von dem Herzensbrecher auf der Nummer 7 ja ganz entzückt.
Inhaltsverzeichnis
ToggleDie 16 niedlichsten Hunderassen mit kurzen Beinen
1. Dackel
Wenn man an Hunde mit kurzen Beinen denkt, dann fällt einem sofort der Dackel ein. Die kleinen Jagdhunde aus Deutschland sind doppelt so lang wie hoch.
Aufgrund ihrer früheren Aufgabe der Dachsjagd werden Dackel auch gerne als „Dachshunde“ bezeichnet. Heute sind sie beliebte Familien- und Begleithunde.
DEN Dackel gibt es nicht. Die begehrte Hunderasse untergliedert sich in Langhaardackel, Kurzhaardackel und Rauhaardackel.
2. Welsh Corgi Cardigan
Markante Ohren, buschiger Schwarz und kurze Beinchen – das ist der Welsh Corgi Cardigan. Die putzigen Kameraden wurden ursprünglich für als Schäferhunde in Wales gezüchtet und gehalten.
Heute sind diese Hunde begehrte Haus- und Familienhunde. Sie haben den Schäferhund allerdings nie ganz abschütteln können.
Auf ihren kurzen Beinchen sind die Vierbeiner sehr flink und brauchen täglich ausreichend Bewegung und Auslastung.
💡 Gut zu wissen
Vorsicht! Welsh Corgi Cardigans sind kleine Wadenbeißer.
3. Basset Hound
Eine weitere Hunderasse mit kurzen Beinen ist der Basset Hound. Die zu den Jagdhunden zählenden Vierbeiner stammen ursprünglich aus Frankreich.
Nicht nur mit ihren kurzen Beinen, auch mit ihren langen Ohren ziehen die Hunde alle Blicke auf sich.
Basset Hounds sind wie geschaffen für Stubenhocker. Sie brauchen nur wenig Auslauf und verbringen am liebsten den ganzen Tag auf der Couch.
💡 Gut zu wissen
Basset Hounds haben einen hervorragenden Geruchssinn.
4. Scottish Terrier
Auch der aus Schottland stammende Scottish Terrier wurde nicht gerade mit langen Beinen gesegnet. Die niedlichen Kerlchen können alternativ auch als „Scotties“ bezeichnet werden.
In ihrer Vergangenheit wurden die Scottish Terrier hauptsächlich zur Fuchs-, Kaninchen- oder Dachsjagd eingesetzt.
In unserer heutigen Zeit dienen die kurzbeinigen Terrier als Familienhunde. Die Rasse gilt sehr clever, verspielt und anhänglich. Allerdings haben sie ihren eigenen Kopf.
5. Englische Bulldogge
Die Englische Bulldogge verbindet kurze Beine mit einem bulligen Körper. In ihrer Heimat England wurden die Hunde zum Spaß auf Rinder oder Bären gehetzt.
Heute zählt die Englische Bulldogge mit zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt. Die Vierbeiner sind eher etwas träge und benötigen nur wenig Auslauf.
Die Muskelpakete unter den Hunden lassen sich allerdings nicht gut trainieren. Personen ohne Hundeerfahrung werden mit ihnen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen.
💡 Wichtig
Sorge für Ohrstöpsel! Englische Bulldoggen können sehr laut schnarchen.
6. Pekinese
Auch der Pekinese hat kurze Stummelbeinchen, welche ihn sehr stämmig wirken lassen. Die Hunderasse stammt ursprünglich aus China und zählt mit zu den ersten Schoßhunden überhaupt.
Auch heute noch ist der Pekinese ein beliebter Haus- und Schoßhund. Auch als Begleithunde machen sie eine gute Figur.
Die niedlichen Kerlchen haben viel Fell und eine platte Schnauze. Sie können deshalb nur sehr schwer atmen.
7. Zwergspitz
Der Zwergspitz kommt ursprünglich aus Deutschland. Er hat kurz Beine und ist eine der kleinsten Spitz Arten überhaupt.
Die niedlichen Fellkugeln sind liebevoll, verschmust und stehen sehr gerne im Mittelpunkt. Trotz ihrer kurzen Beinchen eignen sie sich zum Hundetraining.
Der Zwergspitz ist auch ein prima Wachhund. Er sieht jetzt zwar nicht furchteinflößend aus, kann allerdings durch sein Gebell auf die Gefahr aufmerksam machen.
8. Malteser
Der Malteser lässt mit seinen kurzen Beinen und seinen großen Kulleraugen die Herzen aller Hundefreunde höher schlagen. Angeblich sollen die niedlichen Tiere aus Malta kommen. Diese Theorie wurde allerdings noch nicht bestätigt.
Die Vierbeiner haben ein schneeweißes Fell. Sie sind darüber hinaus sehr menschenbezogen, verspielt und anhänglich.
Die kleinen Charmebolzen werden auch gerne zu Therapiehunden ausgebildet.
9. Yorkshire Terrier
Der Yorkshire Terrier ist auch nicht gerade für seine langen Beine bekannt. Im Gegenteil! Die Beinchen der beliebten Hunderasse sind sogar ziemlich kurz.
Die Vierbeiner lassen das Herz eines jeden Hundefreundes höher schlagen. Sie sind putzig anzusehen, haaren kaum und verfügen über ein friedliches Wesen.
Yorkshire Terrier ist ein wunderbarer Schoßhund für Menschen ohne Hundeerfahrung oder Rentner.
10. Tibet Spaniel
Der kurzbeinige Tibet Spaniel stammt ursprünglich aus Tibet. In ihrer Vergangenheit lebte die Rasse als Schoßhund in tibetischen Klöstern.
Die Vierbeiner sind clevere und gelehrsame Gesellen, welche durch ihr witziges und quirliges Wesen das Herz eines jeden Hundefreundes im Sturm erobern.
Tibet Spaniels brauchen nur wenig Platz. Sie fühlen sich auch in kleineren Apartments sehr wohl.
11. Shih Tzu
Bei dem Shih Tzu handelt es sich um einen kleinen Hund aus China. Der Vierbeiner hat zwar nur kleine Beine, aber dafür sehr große Augen.
Die Rasse sind friedlich, freundlich und kann Kommandos schnell erlernen. Sie ist wie geschaffen für Familien oder Menschen ohne Hundeerfahrung.
An einem Shih Tzu kannst und wirst du sehr lange deine Freude haben. Die Kerlchen können bis zu 18 Jahre alt werden.
12. Havaneser
Der Havaneser ist die einzige Hunderasse Kubas. Ähnlich wie der Shi Tzu diente die Hunderasse mit den kurzen Beinen hauptsächlich als Schoßhund.
Havaneser sind heutzutage sehr beliebt. Die Gründe hierfür lassen sich auf das entspannte und liebenswerte Wesen der Vierbeiner zurückführen.
Auch eine kleine Wohnung oder fehlende Hundeerfahrung sind kein Grund, auf einen Havaneser zu verzichten. Die niedlichen Geschöpfe stellen nur geringe Ansprüche.
13. Cairn Terrier
Bei dem Cairn Terrier handelt es sich um eine Hunderasse aus Schottland. Wegen ihrer kurzen Beine wurden die Jagdhunden primär in Höhlen eingesetzt.
Heutzutage tritt der Vierbeiner eher als Familien- oder Begleithund in Erscheinung. Die Kerlchen sind clever und wissbegierig. Sie können Kommandos schnell begreifen und umsetzen.
Auch deine Nachbarn werden gegen deinen Cairn Terrier nur wenig einzuwenden haben. Die Vierbeiner bellen nicht sehr viel.
14. Welsh Corgi Pembroke
Mit dem Welsh Corgi Pembroke verhält es sich ähnlich wie mit dem bereits angesprochenen Welsh Corgi Cardigan. Auch bei dieser Hunderasse handelt es sich um einen kurzbeinigen Hirtenhund aus England.
Der Welsh Corgi Pembroke ist länger als hoch. Die niedlichen Tiere besitzen einen langgestreckten Körper. Weitere Erkennungsmerkmale wären unter anderen die spitzen Ohren sowie der fehlende Schwanz.
Die Vierbeiner sind wunderbare Begleiter. Sie sind liebenswert, anhänglich und strotzen vor Energie.
15. Sussex Spaniel
Der Sussex Spaniel stammt ursprünglich aus West Sussex. Die Hunderasse mit den kurzen Beinen diente in ihrer Vergangenheit in erster Linie als Jagdhund.
Heute werden die Vierbeiner eher als Familienhunde gehalten oder zu Therapiehunden ausgebildet. Die Rasse gilt als sehr friedlich, freundlich und geduldig.
Beim Training tun sich die Hunde allerdings schwer. Sie sind von ihrem Wesen her sehr „relaxt“, lassen sich aber nur bedingt zum Training animieren.
16. Dandie Dinmont Terrier
Bei dem Dandie Dinmont Terrier handelt es sich um einen Jagdhund aus Schottland. Sie wurden in ihrer Vergangenheit hauptsächlich auf Dachse und Otter angesetzt.
Heutzutage tritt der Vierbeiner in erster Linie als Familienhund oder Wachhund in Erscheinung. Die Hunde sind sehr anhänglich, leise und kommen gut mit Kindern zurecht.
Für einen Dandie Dinmont Terrier solltest du ausreichend Zeit mitbringen. Die Hunderasse ist nicht gerne alleine.