8 faszinierende Husky Arten & Rassen (Mit Bildern & Infos)

Husky Arten

Huskys sind faszinierend und der Gedanke an eine Hundeschlittenfahrt im hohen Norden lädt zum Träumen ein. Längst sind Huskys auch in unseren gemäßigten Breiten als treue Begleiter nicht mehr wegzudenken. 

Doch kennst du alle Husky Arten und Rassen? Und weißt du, was sie außer Schlittenfahrten noch lieben? Nein? Dann findest du die spannenden Antworten im folgenden Beitrag heraus.


8 Husky Arten im Überblick

Nun folgen 8 spannende und atemberaubende Husky-Arten und Rassen im Überblick.

💡Schon gewusst?

Das Volk der Inuit wurde von englischen Seefahrern als “Eskimos” bezeichnet. Ihre Schlittenhunde als “Huskimos”. Daraus leitete sich der heute gebräuchliche Begriff “Husky” ab.Lorem Ipsum


1. Sibirischer Husky

Sibirischer Husky

Der Siberian Husky freundet sich schnell mit Menschen an und gilt als äußerst treue und anhängliche Rasse

Sibirische Huskys haben in der Regel ein Gewicht zwischen 15 und 30 Kilogramm und werden zwischen 50 und 60 Zentimetern groß.

Möchtest du mehr über die Größe des Huskys wissen? Dann schau Dir doch den Artikel Wie groß wird ein Husky? an.

Ihr wolfsähnliches Gesicht mit aufgerichteten, spitzen Ohren kennzeichnet diese Rasse genauso wie die durchdringenden blauen Augen. Dabei können sie auch unterschiedlich gefärbte Augen haben, beispielsweise eins blau, eins braun.

Siberian Huskys heulen gerne, insbesondere bei Musik oder Sirenenklängen. Sie gelten als stur und werden dir ihren Unmut auch zeigen, wenn ihnen etwas nicht passt. 

Die äußerst willensstarken Hunde benötigen eine gute Ausbildung und erfahrene Bezugspersonen und sind für Erstbesitzer daher nicht zu empfehlen.


2. Alaskan Malamute

Malamute

Der Alaskan Malamute gehört zu den großen Husky Arten und bringt ausgewachsen zwischen 35 und 45 Kilogramm auf die Waage.

Im Gegensatz zum Siberian Husky ist er auch etwas größer und hat eine Schulterhöhe bis zu 66 Zentimetern.

Die überaus intelligenten und willensstarken Hunde finden ihren Ursprung in Alaska.

Ihre durchaus sture Ader erfordern einen durchsetzungsfähigen und erfahrenen Besitzer, der über ausreichend Erfahrung mit großen und sturen Rassen verfügt.

Möchtest du mehr über die Unterschiede des Siberian Huskys und Malamute wissen? Dann empfehlen wir dir den Artikel Husky vs. Alaskan Malamute.


3. Chinook

Chinook

Eine eher selten zu findende Husky Art ist der Chinook. Diese Züchtung ist auch im Gegensatz zu den klassischen und traditionsreichen Husky-Züchtungen relativ modern.

Chinooks wurden aus einer Kreuzung aus Farmhund und Husky gezüchtet.

So werden sie nicht nur als Schlittenhunde, sondern auch als Wachhunde eingesetzt, obgleich ihr Wesen wenig aggressiv ist.

Sie gelten sogar als besonders familientauglich und kinderfreundlich.

Im Gegensatz zu klassischen Huskys soll der Chinook zudem gehorsamer und weniger stur sein.


4. Labrador-Husky Mix

Quelle: Wikipedia

Der Labrador-Husky ist entgegen seines Namens keine Mischrasse aus Husky und Labrador. Vielmehr teilt diese Husky-Züchtung viele physische Merkmale eines Labradors.

Ursprünglich wurden Labrador-Huskys in Nordamerika als Schlittenhunde und Jagdhunde gezüchtet. Sie besitzen einen starken Beutetrieb und sind deshalb anderen Tieren gegenüber nicht immer wohl gesonnen.

Die muskulösen Hunde sind mittelgroß, ihre Schulterhöhe liegt bei 50 bis 70 Zentimetern. Dabei erreichen sie ein Gewicht von 30 bis 45 Kilogramm.

Lese-Tipp: Mehr tolle Husky Mischlinge findest du hier


5. Alaskan Husky

alaskan husky

Einen Alaskan Husky zu erkennen, ist schwierig. Zu groß sind die Ähnlichkeiten zum Siberian Husky.

Theorien zu Folge soll eine Kreuzung mit den sibirischen Hunden stattgefunden haben, bevor die Verbindung zwischen Alaska und Russland verschwand.

Der Alaskan Husky ist etwas größer als sein sibirischer Artgenosse. Ansonsten scheinen die beiden Rassen äußerlich gleich.

Unterschiede finden sich eher in der Persönlichkeit der Tiere. Alaskans sind freundlich und anmutig und dabei auch weniger stur als die Sibirier. Dadurch ist ein leichteres Training möglich.

💡Achtung, Erbkrankheit

Achte beim Alaskan Husky auf einen einwandfreien Gentest, da die Rasse die seltene Erbkrankheit Alaskan-Husky-Enzephalopathie (AHE) haben kann.

Laut der Tierarztpraxis Wandsbek verläuft diese Krankheit bereits für Welpen tödlich.


6. Samojede

Samoyed - Samojede

Der Samojede wird zwischen 48 und 60 Zentimeter groß und wiegt erwachsen im Durchschnitt etwa 25 Kilogramm. Damit ist er kleiner als die meisten Husky Arten. 

Dennoch werden Samojeden als Schlittenhunde gezüchtet und geschätzt. Ihr langes und flauschiges weißes Fell erlaubt es ihnen, unvorstellbare Temperaturen von bis zu minus 60 Grad zu ertragen

Samojeden sind freundlich und eignen sich gut im Zusammenleben mit Menschen. Darüber hinaus eignet sich diese Rasse besonders gut für Menschen mit Allergien gegenüber Hunden.


7. American Eskimo Dog

American Eskimo Dog

Wenn du glaubst, der amerikanische Eskimo Hund stammt aus den USA, liegst du falsch. Diese Züchtung stammt ursprünglich aus Deutschland. Hier wurde vermutlich ein Husky mit einem Deutschen Spitz gekreuzt.

Vor den Weltkriegen war diese Rasse in Nordamerika sehr begehrt. Aufgrund der Verbindung zu Deutschland litt die Nachfrage jedoch. Aus diesem Grund wurde die Rasse zu American Eskimo Dog umbenannt. 

Die Hunde haben alle Eigenschaften eines Huskys, sie haben jedoch ein langes, weißes Fell und sind deutlich kleiner als andere Husky-Rassen.

Sie werden 22 bis 30 Zentimeter groß und erreichen dabei ein Gewicht zwischen 3 und 15 Kilogramm.


8. American Klee Kai

Alaskan Klee Kai  - American Klee Kai

Beim American Klee Kai handelt es sich um eine eher moderne Züchtung, deren Ursprung gerade einmal etwa 40 Jahre her ist.

Linda Spurlin wollte eine neue Rasse erschaffen, die als Begleithund zu den großen Huskys dient

Der erste Hund aus der Züchtung erhielt den Namen “Klee Kai”, was aus der Sprache der Inuit  soviel wie “kleiner Hund” bedeutet.

Der Klee Kai ist eine Art Mini-Version des sibirischen Huskys. Er wird maximal 43 Zentimeter groß und erreicht ein Gewicht von 4,5 bis 9 Kilogramm.

Das Fell ist ähnlich in der Farbe und in der Länge. Lediglich die Kopfform ist im Gegensatz zum Siberian Husky viel keilförmiger.

Welche dieser 8 Husky-Arten und Rassen ist dein Favorit? Wir freuen uns, wenn du ihn uns in den Kommentaren verrätst.


FAQ

Was sind einige der bekannten kleinen Husky-Arten?

Es gibt mehrere kleinere Arten von Huskys, die du in Betracht ziehen könntest, wenn dir der klassische Siberian Husky zu groß sein sollte. Einige Beispiele sind der Alaskan Klee Kai und der Mini-Husky, die beide deutlich kleiner als ihre größeren Verwandten sind. Beide Rassen teilen viele der charakteristischen Merkmale und das Temperament der Huskys, kommen aber in einer praktischeren Größe daher.

Welche anderen Hunde ähneln Huskys?

Es gibt viele Hunderassen, die Huskys ähneln, sowohl im Aussehen als auch im Temperament. Dazu gehören der Alaskan Malamute, der Samojede und der American Eskimo Dog. Alle diese Rassen sind bekannt für ihr dickes, flauschiges Fell, ihre blauen oder meist mehrfarbigen Augen und ihre Energie und Ausdauer.

Wie pflege ich meinen flauschigen Husky?

Die Pflege eines flauschigen Huskys kann eine Herausforderung sein, aber es ist definitiv machbar mit den richtigen Tools und etwas Geduld. Huskys haaren stark, besonders während der Fellwechselzeiten in Frühling und Herbst. Es ist daher wichtig, dass du dein Hund regelmäßig bürstest, um das Fell zu entwirren und den Haarausfall zu kontrollieren. Außerdem solltest du die Ohren deines Huskys regelmäßig überprüfen und seine Krallen schneiden.

Welche Krankheiten sind bei großen Huskys häufig?

Große Huskys können zu einigen spezifischen gesundheitlichen Problemen neigen. Dazu gehören Hüft- und Ellbogendysplasie, eine erbliche Erkrankung, die zu schmerzhaften Gelenkproblemen führen kann. Huskys sind auch anfällig für bestimmte Augenprobleme, wie Katarakte und Progressive Retina-Atrophie (PRA). Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und routinemäßige Gesundheitsuntersuchungen können jedoch dabei helfen, diese Probleme zu minimieren.

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