Manchmal führen gute Absichten zu großen Überraschungen.
Die meisten Tierliebhaber und Tierschützer sind bereit, alles zu geben, wenn es darum geht, ein Tier in Not zu retten.
Ein Beispiel dafür ist eine junge Frau aus Mexiko. Der britische Daily Mirror berichtet, sie habe nach ihrer Rettungsaktion eine große Überraschung erlebt.
Fahrer ließen angefahrenes Tier einfach liegen
Sie fuhr mit ihrem Auto auf einer Straße, als sie plötzlich zusehen musste, wie das Fahrzeug vor ihr ein Tier überfuhr.
Anstatt anzuhalten und nach dem Tier zu sehen, fuhren die Insassen des Vehikels einfach weiter.
Die tierliebe Andrea handelte sofort und sah, dass es sich um einen angefahrenen Hund handeln musste.
Schnell brachte sie ihn zum Tierarzt, damit dieser ihren neuen Schützling ärztlich versorgen konnte.
Bereits auf der Fahrt zum Tierarzt entwickelte die Frau tiefe Gefühle der Verbundenheit und des Mitleids für den Vierbeiner.
Tierliebhaberin glaubt, sie kuschle mit Hund
Por qué me quemas así!? Jaja te amo.
— Andrea Athie (@andreathie) September 28, 2019
Pancho está muy bien, hoy comienza su tratamiento. Para todos los interesados pic.twitter.com/QkJfpeeRpU
Um die arme Fellnase zu trösten, setzte sie sich zu ihm. Fürsorglich streichelte sie das verletzte Tier. Sie setzte sich an seine Seite, um mit dem Hund zu kuscheln.
Doch beim Tierarzt erhielt sie eine schockierende Nachricht: Was die junge Frau da von der Straße aufgelesen hatte, war kein Hund, sondern ein Kojote!
Trotz dieser Überraschung änderte sich nichts an Andreas Gefühlen. Im Gegenteil: Sie hatte den Kojoten bereits in ihr Herz geschlossen.
Andrea wollte ihn nicht im Stich lassen und taufte ihn auf den Namen Pancho.
„Er war nicht aggressiv. Er hat uns erlaubt, uns um ihn zu kümmern, aber wir wussten, dass er ein wildes Tier war, das nicht mit uns leben konnte“,
erzählte die Tierliebhaberin dem Daily Mirror.
Leider hatte sich Pancho durch den Aufprall des Autos starke innere Verletzungen zugezogen.
Und obwohl die Tierärzte alles versuchten, um den Kojoten zu retten, musste sich Andrea von dem Tier verabschieden.
Auch wenn Pancho es nicht geschafft hat – Andrea ist dankbar für diese Begegnung:
„Pancho kam, um zu zeigen, wie wichtig es ist, Bedürftigen zu helfen. Mit kleinen Aktionen können wir viel verändern, und Pancho hat das gezeigt.
Gegenwärtig ist es genau das, was wir Menschen tun müssen – einander helfen, eine gute Tat vollbringen, ohne genau hinzusehen.“