Vor lauter Vorfreude auf das neue vierbeinige Familienmitglied vergessen viele, dass auch junge Hunde erst erzogen werden müssen.
Während einige Rassen besonders lernwillig sind, können die am schwersten zu erziehenden Hunderassen eine ganz schöne Herausforderung sein.
Dass Nummer 9 so ein Dickkopf ist, sieht man ihm gar nicht an!
Inhaltsverzeichnis
Toggle1. Der Jack Russel Terrier
Jack Russels sind Hunde mit ausgeprägtem Jagdinstinkt, die darüber hinaus auch sehr selbstständig sind.
Sie lassen sich nur ungern herumkommandieren und zeigen sich oft etwas stur.
Am besten wird das Training mit Spaß und Action verbunden. Dann können sich sowohl Hund als auch Herrchen darauf freuen.
2. Der Afghanische Windhund
Dieser Hund ist eine prächtige Erscheinung und nutzt dies gerne zu seinen Gunsten. Er ordnet sich nur widerwillig unter.
Da er jedoch auch die Nähe zu ihrem Lieblingsmenschen schätzt, ist eine gute Beziehung die beste Voraussetzung für ein erfolgreiches Training.
Gut zu wissen
Egal wie gut der Afghane trainiert ist, seinen Jagdtrieb verliert er nie. Er lässt sich nur schwer abrufen, wenn er erstmal eine Fährte aufgenommen hat und sollte im Park an der Leine bleiben.
3. Der Pekingese
Dieses Fellknäulchen ist eigenbestimmt und entscheidet selbst, wann er Schoß- und wann Wachhund ist.
Pekingesen fixieren sich meist auf eine Person, die sie als ihren Anführer tolerieren. Mit dieser Person fällt auch das Training viel einfacher.
In der Hundeschule können Mensch und Tier lernen, einander zu respektieren.
4. Der Basenji
Das „kleine, wilde Ding aus dem Busch“, wie sein Name übersetzt wird, ist selbstständig und nimmt Kommandos nur sporadisch an.
Basenjis binden sich gerne an eine Familie, geben ihren Freiraum jedoch nur widerwillig auf.
Für Anfänger ist diese Rasse nicht geeignet. Das Training sollte mit ausreichend Sport und Zuneigung verbunden werden.
5. Der Dackel
Dackel sind begeisterte Jäger und sind extrem selbstbewusst. So sehr, dass sie sich sogar oft überschätzen!
Wird ihm nicht schon als Welpe gezeigt, wer der Herr im Haus ist, teilt er sich diese Rolle großzügigerweise selbst zu.
Nicht nur ein strenges Training ist wichtig, auch ausreichend Beschäftigung trägt zu einem ausgeglichenen Dackel-Freund bei.
6. Der Welsh Terrier
Wer einen Welsh Terrier im Haushalt hat, kennt keine Langeweile. Sie sind energetisch, lebensfroh und verspielt zugleich.
Der dominante Hund braucht früh eine konsequente Erziehung. Dabei kann sein Dickkopf und das teilweise launische Verhalten Hürden darstellen.
Mit ausreichend Sozialisierung und Disziplin wird er jedoch gerne zum gehorsamen Begleiter.
7. Der Chihuahua
Klein, aber oho! So kann man den aufgedrehten Chihuahua am besten beschreiben.
Chihuahuas sind frech und oft provokant. Ihren Lieblingsmenschen haben sie am liebsten ganz für sich allein.
Bei der Erziehung ist viel Konsequenz gefragt. Mit ausreichend Zuneigung und Bestätigung zeigt sich der kleine Hund als verspielt und gesellig.
8. Der Husky
Die beliebten Schneehunde mit den eisblauen Augen sind arbeitswillig und intelligent.
Huskys haben aber auch einen starken Willen und können ein wenig frech sein. Schon früh sollte ihnen gezeigt werden, wo die Grenzen liegen.
Besonders gut klappt es mit dem Training, wenn der Hund sich auf eine bestimmte Bezugsperson fokussieren kann.
9. Der Chow Chow
Die kuscheligen Chow Chows haben es ganz schön dick hinter den Ohren – und damit ist nicht ihr flauschiges Fell gemeint.
Ihre durchsetzungsstarke Persönlichkeit und der ausgeprägte Eigenwille machen es für unerfahrene Besitzer schwer.
Ein dominantes Herrchen mit viel Geduld und Konsequenz kann ihnen das Lernen jedoch schmackhaft machen.
10. Der Beagle
Beagles sind freundliche und soziale Hunde, die selbst Fremde mit Herzlichkeit begrüßen. Dennoch kann ihre Erziehung schwierig sein.
Da sie exzellente Problemlöser sind, bestimmen sie gerne selbst, was sie tun möchten und was nicht. Kommandos ignorieren sie gerne.
Viel Bewegung und Gesellschaft sind wichtige Faktoren, um die Erziehung dieses Hundes zu vereinfachen.