Wasserrute beim Hund: 7 Hausmittel, die wirklich helfen

Wasserrute beim Hund Hausmittel

Eine Wasserrute ist eine Schmerzreaktion oder Lähmung am Schwanzende von Hunden, die häufig durch übermäßiges Schwimmen oder Wassertreten verursacht wird. 

Die Symptome können sehr unangenehm sein, aber in der Regel klingen sie innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab.

In diesem Artikel stellen wir dir die Hausmittel vor, die beim Hund bei einer Wasserrute hilfreich sein können.


Wasserrute beim Hund – 5 Hausmittel, die helfen

Wasserrute beim Hund - 5 Hausmittel, die helfen

Wasserrute beim Hund ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch übermäßige Beanspruchung des Schwanzes verursacht wird.

Es gibt einige Hausmittel, die helfen können, die Symptome der Wasserrute beim Hund zu lindern.

Diese sind beispielsweise entzündungshemmende Kräuter, Omega-3-Fettsäuren, Bachblüten, Epsom-Salz oder Pfefferminzöl.

Entzündungshemmende Kräuter (Arnika, Calendula, Weidenrinde)

Diese Kräuter haben entzündungshemmende Eigenschaften und können Schmerzen und Entzündungen lindern.

Du kannst sie als Tee zubereiten und den betroffenen Bereich vorsichtig damit abtupfen.

Beachte jedoch, dass nicht alle Kräuter für Hunde geeignet sind, und es ist ratsam, vorher einen Tierarzt zu konsultieren, um die richtige Dosierung und Anwendung zu erhalten.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und können als Wasserruten Hausmittel beim Hund dazu beitragen, Entzündungen der Wasserrute zu reduzieren.

Du kannst sie als Nahrungsergänzungsmittel als spezielles Omega-3-Präparat in Fachgeschäften erwerben.

Die genaue Dosierung hängt von der Größe des Hundes ab. Lies daher genau die Anweisungen auf der Verpackung. 

Bachblüten

Bachblüten als Hausmittel helfen, Stress und Ängste zu reduzieren, die beim Hund bei einer Wasserrute einhergehen können.

Du kannst sie in Form von Tropfen oder Globuli verabreichen. Dafür gibt es spezifische Mischungen, die für Stress und Angst bei Hunden empfohlen werden.

Epsom-Salz

Epsom-Salz enthält Magnesium, das die Muskelentspannung fördern kann.

Du kannst Epsom-Salz in warmem Wasser auflösen und eine Kompresse oder ein warmes Bad für den betroffenen Schwanzbereich vorbereiten. 

Halte dich bei der Anwendung an die Dosierungsanleitung auf der Verpackung.

Pfefferminzöl

Pfefferminzöl hat schmerzlindernde Eigenschaften und kann bei der Linderung von Beschwerden bei einer Wasserrute hilfreich sein.

Trage Pfefferminzöl verdünnt mit einem Trägeröl auf den betroffenen Bereich auf und massiere es vorsichtig ein.

Eine typische Verdünnung kann beispielsweise 1-2 Tropfen Pfefferminzöl in 1 Teelöffel Trägeröl wie Kokosöl oder Mandelöl sein.

Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollte mit einem Tierarzt besprochen werden.


Hausmittel helfen nicht – Was kann ich noch tun, wenn mein Hund eine Wasserrute hat?

Hausmittel helfen nicht - Was kann ich noch tun, wenn mein Hund eine Wasserrute hat?

Wenn Hausmittel bei einer Wasserrute beim Hund nicht helfen, gibt es weitere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deinem Hund zu helfen.

Dazu gehören Ruhe und Schonung sowie Physiotherapie und Massagen, um den Genesungsprozess zu unterstützen.

Ruhe und Schonung 

Bei einer Wasserrute ist es wichtig, deinem Hund ausreichend Ruhe zu geben und seine körperlichen Aktivitäten einzuschränken.

Dadurch wird der betroffene Schwanzbereich entlastet und die Heilung gefördert. 

Auf diese Weise wird seinem Körper die Möglichkeit gegeben, sich zu erholen und die Beschwerden zu lindern.

Physiotherapie und Massagen

Die Durchführung von Massagen oder physikalische Therapie helfen dabei, die Muskeln im betroffenen Schwanzbereich zu entspannen und die Heilung zu fördern. 

Du kannst einen professionellen Tierphysiotherapeuten aufsuchen, der speziell auf die Behandlung von Hunden spezialisiert ist. 

Die Behandlung kann auch zu Hause in Absprache mit dem Experten durchgeführt werden, der dir die richtigen Techniken vorab zeigen kann.

Gut zu wissen

Um einer Wasserrute beim Hund vorzubeugen, solltest du lange Aufenthalte im Wasser mit einem untrainierten Hund vermeiden und ihn nach dem Baden abtrocknen und warm halten.


Wann sollte ich zum Tierarzt?

Die Wasserrute beim Hund ist eine schmerzhafte Erkrankung, die in der Regel selbstlimitierend ist und sich innerhalb weniger Tage von selbst verbessert.

Es ist trotzdem ratsam, wenn die Symptome der Wasserrute länger als 48 Stunden anhalten. Dies kann auch auf eine andere zugrunde liegende Ursache hinweisen.

Ein Tierarzt kann eine gründliche Untersuchung des Hundes durchführen, um die genaue Ursache festzustellen und andere mögliche Erkrankungen auszuschließen. 

Er kann deinem Hund entzündungshemmende Medikamente verschreiben, um das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern und den Heilungsprozess zu verbessern.


Fazit

Hausmittel wie entzündungshemmende Kräuter, Omega-3-Fettsäuren, Bachblüten, Epsom-Salz und Pfefferminzöl können bei den Symptomen einer Wasserrute hilfreich sein.

Es ist wichtig, die richtige Dosierung und Anwendung dieser Hausmittel zu beachten und bei Unsicherheit einen Tierarzt zu konsultieren. 

Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, der eine genaue Diagnose stellt.

Er kann Behandlungsmöglichkeiten wie entzündungshemmende Medikamente oder physiotherapeutische Maßnahmen empfehlen.

Eine angemessene Ruhe und Schonung sowie die Vermeidung übermäßiger Aufenthalt im Wasser sind wichtige Aspekte bei der Unterstützung des Heilungsprozesses.

Wenn dir der Artikel gefallen hat oder du weitere Anregungen zu dem Thema hast, dann hinterlasse gerne einen Kommentar.

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