Die 26 Seltensten Hunderassen der Welt (Mit Bildern & Infos)

Seltene Hunderassen

Den Labrador, Dackel oder Pudel sieht man in jedem Hundepark. Es gibt jedoch auch Hunderassen, die nur wenige Menschen kennen.

Wenn du nach einem ganz besonderen Begleiter suchst, bist du hier genau richtig.

Diese seltenen Hunderassen hast du bestimmt noch nie gesehen!

Manche Hunde tragen Dreadlocks! Glaubst du nicht? Dann sieh dir mal Nummer 22 und 25 an!


1. Der Azawakh

Azawakh

Dieser aus Westafrika stammende Windhund ist in Europa eine wahre Seltenheit.

Er ist aktiv und selbstständig und stellt einen idealen Jagd- und Wachhund dar, der nicht nur schnell, sondern auch schlau ist.

Gegenüber Menschen verhält der Azawakh sich zunächst scheu. Hat er sich aber an sein Herrchen gewöhnt, ist er anhänglich und freundlich.


2. Der Sloughi

Sloughi

Sloughis stammen aus Nordafrika, wo sie vorzüglich als Jagdhunde genutzt werden.

Sie sind mit ihrer Bezugsperson treu und sanft, scheuen jedoch oft vor anderen Menschen. Für eine sehr sportliche und aktive Person können sie ein toller Begleithund sein.

Das sandfarbene Fell der Sloughis dient ihnen in der Wüste als Tarnung.


3. Der Neuguinea Dingo

Neuguinea Dingo

Der aus den Bergen Neuguineas stammende Hund sticht vor allem durch sein rassetypisches Jaulen hervor.

Da ihr Bellen eher an singendes Geschrei erinnert, werden sie auch „Neuguinea Singhunde“ genannt.

Es ist nicht viel über sie bekannt, aber sie scheinen loyale und freundliche Begleithunde zu sein, die viel Bewegung zu schätzen wissen. 


4. Der Chinook

Chinook

Chinooks waren bereits ausgestorben, wurden dann aber von einem Züchter namens A.Walden wieder ins Leben gerufen.

Sie stammen aus Nordamerika, wo sie früher als Schlittenhunde genutzt werden. Ihr dickes Fell hielt sie dabei warm.

Heute werden sie als Rettungshunde eingesetzt, können aber auch liebenswürdige Begleithunde sein.

Mit anderen Tieren kommen sie sehr gut aus.


5. Der Thai Ridgeback

Thai Ridgeback

Der Name des Thai Ridgebacks bezieht sich auf den Haarkamm auf seinem Rücken. Dieser wächst in die entgegengesetzte Richtung des restlichen Fells.

Weltweit gibt es nur drei Arten der Ridgeback-Hunde.

Als Wach- oder Schutzhund ist dieser Hund gut geeignet. Ein Begleithund ist er nur dann, wenn er schon früh trainiert wurde.


6. Der Pyrenäen-Schäferhund

Der Pyrenäen Schäferhund 

Der „Berger des Pyrénées“ stammt aus den französischen Pyrenäen. Er wurde dort vor allem als Hütehund eingesetzt.

Es gibt sie in zwei Variantenkurz- und langhaarig. Die kurzhaarige Art kommt dabei seltener vor.

Der Pyrenäen-Schäferhund ist klug und arbeitswillig und möchte mit einer Aufgabe beschäftigt werden. Er ist daher ein guter Wachhund, der seine Familie gerne beschützt und bei Spaziergängen anführt.


7. Der Telomian

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Telomians kommen ursprünglich aus Malaysia und sind auch heute noch eine der seltensten Hunderassen der Welt.

Da sie oft in Gebieten mit Stelzenhäusern gehalten wurden, können sie besonders gut klettern. Als Wach- und Arbeitshunde unterstützen sie ihre Familie im Alltag.

Die Telomians haben eine blaue Zunge!


8. Der Mudi

Mudi

Diese aus Ungarn stammende Hunderasse ist nicht nur ein begabter Hütehund, sondern auch ein treues und freundliches Familienmitglied.

Für faule Socken ist er jedoch nichts, denn der Mudi hat viel Energie und würde am liebsten den ganzen Tag lang draußen herumrennen!

Mudis gibt es in vielen verschiedenen Farben, von weiß bis schwarz, braun oder silbern.


9. Der Finnische Spitz

Finnischer Spitz 

Den Finnischen Spitz gibt es schon seit langer Zeit und er wäre Ende des 18. Jahrhunderts sogar fast ausgestorben.

Sie sind hart arbeitende Hunde, die sowohl auf der Jagd als auch als Alltagshund nützlich sind.

Finnische Spitze sind liebenswerte und anhängliche Hunde, die gerne und viel bellen oder heulen.


10. Der Otterhund

Der Name verrät bereits, dass dieser Hund für die Jagd nach Ottern gezüchtet wurde! Nachdem diese verboten wurde, nahm die Anzahl der Otterhunde drastisch ab.

Heute gehört der Otterhund mit weniger als 800 Exemplaren zu einer der seltensten Hunderassen der Welt!

Sie sind aktive Familienhunde, die jedoch einen starken Charakter und Jagdinstinkt haben.


11. Der Tschechische Terrier

Tschechischer Terrier

Die Cesky Terrier stammen aus Tschechien, wo sie seit 1949 als Jagdhunde gezüchtet werden.

Dennoch sind sie sehr ruhige und sanfte Tiere, die gerne Zeit mit ihrer Familie verbringen.

Sie sind nicht so energetisch wie viele andere Terrier-Arten und eignen sich daher auch für weniger aktive Personen.


12. Der Catalburun

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Dank ihrer gespaltenen Nase ist der Catalburun eine besonders außergewöhnliche Hunderasse

Er stammt aus der Türkei, wo sein Name übersetzt sogar „Gabelnase“ bedeutet.

Ob diese Hasenscharte, die weit auseinanderstehenden Augen und versetzten Ohren den Hund beeinträchtigen, ist leider noch unklar. Moderne Züchter versuchen diese Merkmale daher oft zu vermeiden.


13. Der Norwegische Lundehund

Norwegischer Lundehund

Dieser norwegische Hund ist eine ganz besondere Hunderasse. Sie wurden gezüchtet, um nach Papageientauchern zu jagen.

Ihre Wirbelsäule ist extrem elastisch, wodurch sie ihren Nacken vollständig nach hinten klappen und sich verkürzen können. Ihre Vorderläufe können sie im 90 Grad Winkel seitlich ausstrecken.

Lundehunde können ihre spitzen Ohren zudem zuklappen und haben sechs Zehen!


14. Der Kanaan Hund

Kanaan Hund

Vom Kanaan-Hund gibt es weltweit nur weniger als 3000 Stück. Sie stammen noch aus biblischen Zeiten und sind somit eine der ältesten Hunderassen der Welt.

Kanaan-Hunde kommen aus dem Nahen Osten und gelten in Israel sogar als Nationalhund.

Sie sind schlau und wachsam, aber auch treu und gutmütig. Seine Herrchen beschützt er stolz.


15. Der Kaukasische Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Dieser aus Russland stammende Hund mag mit seinem mittellangen, flauschigen Fell knuddelig aussehen, ist aber in Wahrheit ein echter Champion.

Ursprünglich jagte er nicht nur Wölfe, sondern auch Bären! Er ist massiv und kräftig und hat einen starken Beschützerinstinkt.

Als Wachhund ist er ideal geeignet. Mithilfe von frühem Training kann er aber auch ein liebevoller Begleithund sein.  


16. Der Kai Ken

Kai Ken

Diese unbekannte Hunderasse wird aufgrund ihrer interessanten Musterung auch „Tigerhund“ genannt.

Sie stammt aus Japan, wo sie zwar als „Naturdenkmal“ verehrt wird, jedoch trotzdem selten vorkommt.

Kai Kens sind wahre Energiebündel mit einer dominanten Persönlichkeit. Erfahrene Hundehalter, die gerne viel Zeit im Freien verbringen und sehr aktiv und sportlich sind, finden in diesem Hund einen tollen Begleiter.


17. Der Västgötaspet

Der zu Deutsch „Schwedische Vallhund“ stammt aus Skandinavien, wo er bereits für die Wikinger als Hütehund und Rattenjäger diente.

Ihr Aussehen ähnelt dem der Corgis und sie kommen in verschiedenen Fellfarben und –Längen vor.

Da Vallhunde gehorsam, freundlich und anhänglich sind, sind sie großartige Familienhunde.


18. Der Karelische Bärenhund

Karelischer Bärenhund

Der Karelische Bärenhund entsprang vermutlich einer Kreuzung aus russischen und finnländischen Hunderassen.

Sie wurden zur Jagd auf Elche und Bären eingesetzt und sind kräftig, flink und schlau.

Da sie sehr eigenständige Hunde sind, lassen sie sich nur schlecht trainieren und können kaum als typischer Begleithund gehalten werden.


19. Der Stabyhoun

Stabyhoun

Stabyhouns stammen aus dem Wald Frieslands. Von dieser seltenen Hunderasse gibt es nur noch wenige Tausende auf der Welt.

Um das Überleben des Stabyhouns zu sichern, verschicken Züchter sogar Sperma in andere Länder, damit sie dort weitergezüchtet werden können!  

Sie sind sehr selbstständige Hunde, arbeiten aber gerne mit ihren Menschen zusammen und bewachen diese pflichteifrig.


20. Der Russkiy Toy

Russkiy Toy

Dies ist kein Chihuahua, sondern eine der seltensten Hunderassen der Welt! Der Russkiy Toy ist einer der kleinsten Hunde überhaupt.

Nachdem er sich bereits zwei Mal vom Aussterben retten konnte, wird er nun auch außerhalb Russlands immer beliebter. In Deutschland werden jedoch nur etwa 80 Welpen pro Jahr geboren.

Russkiy Toys gibt es als Kurz- und als Langhaar Variante.


21. Der Xoloitzcuintli

Xoloitzcuintle

Dieser Buchstabensalat gehört zu einer sehr exotischen Hunderasse aus Mexiko. Ausgesprochen wird er als „Scholoitz-kuint-li“ oder kurz „Scholo“.

Der Nackthund ist einer der ältesten Hunde weltweit und hat sich in Mexiko sogar mehrere Statuen verdient.

Scholos sind treue Begleiter, brauchen jedoch viel Hautpflege und Schutz vor Sonne und Kälte.


22. Der Bergamasker

Bergamasker Hirtehund

Eine sehr außergewöhnliche Hunderasse ist der Bergamasker, denn sein Fell gleicht keinem anderen!

Die flachen Zotteln, die dicken Dreadlocks ähneln, schützen ihn beim Bewachen von Schafen vor Kälte und Wetter. Der massive Hund mit dem wilden Erscheinungsbild schreckt schon beim Anblick alle Angreifer ab.

Seit 2019 wurde nur noch ein Wurf Bergamasker-Welpen aufgezeichnet. Dieser Hund könnte bald vor dem Aussterben bedroht sein.


23. Der Catahoula Leopard Dog

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Der Name „Leoparden-Hund“ bezieht sich auf das gepunktete, kurze Fell des Catahoula Dogs.

Sie stammen aus Louisiana, wo sie vorzüglich als Arbeitshunde für Farmen gezüchtet wurden.

Obwohl es noch zahlreiche Hunde dieser Rasse in ihrer Heimatregion gibt, können sie außerhalb der USA kaum angefunden werden.


24. Der Österreichische Pinscher

Österreichischer Pinscher

Von dieser recht neuen Hunderasse sind in Europa nur etwa 500 Exemplare registriert.

Der Österreichische Pinscher ist ein sportlich gebauter Anfängerhund, der viel Auslauf fordert und nicht gerne lange allein ist oder still sitzt.

Er ist pflegeleicht, anhänglich und gehorsam – zumindest nach einem liebevollen Training.


25. Der Puli

Puli

Die Rastalocken des Puli sind kein Modetrend, sondern schützen ihn vor Wind und Kälte.

Der Hütehund aus Ungarn ist jedoch nicht nur ein Blickfang, sondern fängt auch allerlei Staub und Schmutz auf. Tägliche Fellpflege ist hierbei ein absolutes Muss.

Sein freundlicher und treuer Charakter machen ihn zu einem interessanten Begleithund für aktive Familien.


26. Der Bedlington Terrier

Nein, dies ist kein Schaf, sondern ein zuverlässiger und gutmütiger Hund aus Nordengland.

Bedlington Terrier zeichnen sich durch das wuschelige Fell, das seine Nase und Stirn fast rund wirken lässt, aus. Ursprünglich dienten sie als Rattenjäger, heute sind sie spaßige Begleithunde.

Zwar finden sie sich in England noch verhältnismäßig häufig, in anderen Ländern ist dieser Terrier jedoch sehr selten.  

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