13 interessante Fakten über den Labrador, die so gut wie niemand kennt

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Der Labrador ist weltweit eine der beliebten Hunderassen. Nicht nur dank Filmen wie Marley, sondern auch da sie ausgesprochen geeignet als Familienhunde sind, macht diese Rasse weltweit so beliebt.

Diese 13 Fakten über den Labrador sollte jeder zukünftige Besitzer wissen.


1. Der Labrador wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet

13 interessante Fakten über den Labrador

Labradore sind Jagdhunde, welche ursprünglich dafür genutzt wurden, Flugwild nach dem Abschuss zu apportieren. Das Apportieren liegt dem Labrador im Blut, noch heute werden diese tollen Hunde teilweise bei der Jagd eingesetzt. 

Möchtest du deinen Labrador rassebedingt auslasten, wirst du ihm mit Apportier Spielen wie dem Dummy – Training oder gar Sport eine riesengroße Freude bereiten. 


2. Der Labrador war ursprünglich ein Kanadier

Ursprünglich kommt die Rasse Labrador Retriever aus Kanada. Die Rasse besteht ungefähr seit 400 Jahren.


3. Labradore sind Wasserratten

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Labradore lieben Wasser. Dank ihrer Fellstruktur können sie sich einfacher im Wasser fortbewegen. 


4. Es gibt zwei Linien

Beim Labrador wird zwischen der Arbeitslinie und der Show-Linie unterschieden. Labradore aus der Arbeitslinie verfügen eher über einen etwas nervösen und energiegeladenen Charakter so wie einen kleineren und zierlichen Körperbau. 

Die Labradore aus den Show-Linien sind hingegen kraftvoll, kompakt und verfügen über ein sehr ausgeglichenes Wesen. 

Lese-Tipp: erfahre hier mehr über Läufigkeit beim Labrador: Wie oft, Phasen & Wissenswertes


5. Labradore sind verfressen

13 interessante Fakten über den Labrador

Dieser Fakt trifft auf viele Retriever Rassen zu.

Labradore sind besonders verfressen.

Das Gute daran ist, Labradore sind meist absolut nicht heikel, was das Futter angeht und es erübrigt sich eine wochenlange Suche, welches Hundefutter der Hund nun mag.

Des Weiteren lassen sich die Hunde dazu im Training sehr gut über Futter motivieren, was schnelle Trainingsfortschritte mit sich bringen kann.

Der Nachteil, die Hunde fressen oftmals auch alles vom Boden. Dies kann bei einem Spaziergang von Nachteil sein und der Welpe sollte von klein an lernen, dass nichts unaufgefordert vom Boden aufgenommen werden sollte.


6. Erbkrankheiten bei Labradoren

Labradore sind sonderlich anfällig für Erbkrankheiten wie Hüftgelenks –  oder Ellbogendysplasie. Auch Augenkrankheiten wie Katarakt sind bei einem Labrador oft anzutreffen.


7. Labradore haaren das ganze Jahr

Durch Ihre Haarstruktur haaren Labradore das ganze Jahr. Einen Labrador Besitzer erkennst du daran, dass er mehr Hunde Haarbürsten besitzt als Menschen Bürsten. 


8. Helfer – und Therapie-Hunde

Dank ihres ausgeglichenen und freundlichen Wesens sind Labradore die weltweit vorwiegend eingesetzte Hunderassen für Therapiezwecke.


9. Ein Labrador ist ein Muskelprotz

13 interessante Fakten über den Labrador

Der Muskelapparat eines Labradors ist sehr stark ausgeprägt. Deshalb benötigt diese Hunderasse viel Bewegung


10. Die Höchstgeschwindigkeit eines Labradors

Ein Labrador kann eine Geschwindigkeit bis zu 28 km/h erreichen.


11. Für Kinder geeignet

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Da Labradore ein extrem gutmütiges Wesen haben, sind sie auch für Kinder geeignet. 

Dass ein Hund nie mit einem Kind alleine gelassen werden soll, sollte selbstverständlich sein.


12. Gute Wachhunde

Obwohl Labradore eher für ihre Sanftheit bekannt sind, können sie mit entsprechender Ausbildung sehr gute Wachhunde abgeben.


13. Stolzes Alter

Ein Labrador wird im Durchschnitt 13 Jahre alt.

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2 Kommentare zu „13 interessante Fakten über den Labrador, die so gut wie niemand kennt“

  1. Avatar

    Wir hatten drei Labradore und kann nur sagen, einen liebevolleren, Menschen bezogeren Hund, kann man sich nicht wünschen.
    Die Liebe zum Wasser wurde leider unserem letzten Labi zum Verhängnis. Er ertrank in einem reissenden Bach. Deshalb unbedingt angewöhnen, dass er nur auf Komando ins Wasser springt.

  2. Avatar

    Der Labrador, den es ursprünglich nur in schwarz gab, stammt aus Neufundland. Er hieß zuerst kleiner Neupfundlaender, später St. Jones
    Hund und wurde von den Fischern zum Einholen der Netze genutzt.
    Die extrem wasserdichte Unterwolle sowie die Schwimmhäute zwischen den Zehen sind erhalten geblieben.
    In den 50zigern kam gelb und später noch chocolate als Rassefarbe hinzu..
    Bolo’s an den Pfoten findet man jedoch nur bei den schwarzen😉

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