Es gibt drei bekannte thailändische Hunderassen, über die wir dich heute kurz informieren wollen.
Wir wissen, dass mehr und mehr Hundefreunde auch auf der Suche nach eher außergewöhnlichen Rassen sind, um sich von der Mehrheit der Hundebesitzer abzuheben.
Die kurzen Rasseportraits der thailändischen Hunderassen sollen dir diesbezüglich eine breitere Auswahl bieten und dir die Augen öffnen für diese mittelgroßen Hunde mit ganz unterschiedlichen Merkmalen.
1. Thai Ridgeback
Das samtig-kurze Fell der Thai Ridgebacks wächst, wie beim bekannteren Rhodesian Ridgeback, entgegengesetzt zur normalen Richtung auf seinem Rücken.
Die Fellpflege wird als eher einfach angesehen und die Oberhaare weisen zahlreiche Schattierungen in Rot, Schwarz, Blau und hellem Beige auf.
Die Maske ist zum größten Teil schwarz.
Mit einer Lebenserwartung von etwa 13 Jahren liegen sie im Mittelfeld und überzeugen mit wenigen rassetypischen Krankheiten, wenn sie ihrer Art entsprechend gehalten werden.
Durch ihre liebevolle Art, vor allem auch im Umgang mit Kindern, werden sie nicht nur in ihrer Heimat als Familienhunde für aktive Menschen geschätzt.
Hohe Intelligenz zeichnet sie ebenso aus wie unerschütterliche Treue zu ihren großen oder kleinen Haltern im Zusammenspiel mit ihren beschützerischen Eigenschaften.
Wichtig
Wird ihrem Bewegungsdrang nicht ausreichend Abwechslung geboten, können sie sich als ein wenig stur und unabhängig geben, im Beharren auf ihren Auslauf.
2. Thai Bangkaew Dog
Seine Körperform kann nur als quadratisch bezeichnet werden, denn seine Schulterhöhe, von rund 50 cm, entspricht auch seiner Länge. Hündinnen sind mit etwa 45 cm im Mittel etwas kleiner.
Dieser charakteristische und muskulöse Körper wird von einem doppelten Fell bedeckt. Flauschig weiche und kurze Unterwolle findet sich von langen Deckhaaren in den Farben Rot, Grau, Braun und Schwarz in verschiedenen Fellzeichnungen bedeckt.
Vor allem rund um Hals und Schultern bilden sie eine löwenartige Mähne aus, welche gut gepflegt werden will.
Ihr Charakter wird als intelligent und wachsam beschrieben. Dabei sind sie loyal und ihren Haltern ergeben. Aktive Menschen haben an dieser agilen, thailändischen Hunderasse ihre Freude.
3. Dingo
Diese verwilderte, ehemalige Haushunderasse lässt sich neben Thailand auch in Australien nachweisen.
Während sie in Australien vollkommen unabhängig leben, suchen sie aber als thailändische Hunderasse eher die Nähe zu Menschen. Nimmt man sich ihrer an, erhält man einen treuen Gefährten für bis zu 20 Jahre.
Ihre Intelligenz lässt sie im Training kooperativ erscheinen und wer ihren Bewegungsdrang zu würdigen weiß, hat einen agilen Hund an seiner Seite, der viele sportliche Abenteuer mitmachen wird.
Gut zu wissen
Die Rasse ist vom FCI nicht anerkannt und wird darum auch kaum gezüchtet oder angeboten.