Diese 5 Hunderassen neigen am wenigsten zu Aggression (Mit Bildern)

Bernese mountain dog

Wir können es nicht oft genug betonen, ob ein Hund in ungewohnten Situationen aggressiv reagiert, hängt weniger von der Hunderassen, denn von der Erziehung, Sozialisierung und deinem eigenen Verhalten dabei ab!

Natürlich gibt es aber Hunderassen, welche eher misstrauisch Fremden gegenüber bleiben, schließlich wurden sie als Wach- und Hütehunde gezüchtet!

Dagegen gibt es extrem entspannte Hunderassen, welche allerdings dennoch ihren Mann stehen, wenn ihre Liebsten angegriffen werden sollten oder zumindest lautstark Alarm schlagen!

Die entspannten Hunde und somit am wenigsten zu Aggressionen neigenden haben wir als Top 5 für dich erstellt:


5. Berner Sennenhund

Berner Sennenhund

Sie sind zwar wahre Giganten, wenn sie ausgewachsen sind, aber ruhige und sanfte Riesen mit kuschelig, weichem Fell.

Obwohl sie ursprünglich in der Schweiz als Hüter gezüchtet wurden, ist ihnen jegliche Aggression fremd. Ihr Körperbau hilft dabei, Bedrohungen abzuschrecken. Zudem ist ihre Gelassenheit legendär!


4. Bichon Frise

Bichon Frisé

Die fluffigen Zwerghunde sind beliebte und liebenswürdige Kuschler. Ihre Erziehung ist nicht besonders aufwändig, denn sie wollen ohnehin gefallen und ihre regelmäßigen Streicheleinheiten.

Als Begleit- und Gesellschaftshunde erfreuen sie sich bei Senioren und Familien mit kleinen Kindern der Aufmerksamkeit.


3. Brittany Spaniel

Brittany

Diese eher introvertierte Hunderasse braucht ein wenig Aufmunterung und Beschäftigung. Langeweile ist zu vermeiden, ebenso wie fehlende Aufmerksamkeit.

Als ruhige und sensible Wesen eignen sie sich für Senioren und Anfänger, welche dennoch einen sportlichen Begleiter suchen. Bewegung und Spiel lenken ihn davon ab, gegebenenfalls einem Vogel nachzujagen.


2. Bassett Hound

Basset Hound

Mit seinen langen Ohren und dem eher traurig anmutenden Gesichtsausdruck ist er der Inbegriff von abwesender Aggression. 

Bassets sind extrem anpassungsfähig und kommen auch mit Stadtwohnungen gut zurecht, wenn sie zu ihrer regelmäßigen Gassi-Runde kommen. Wichtig bei ihnen ist frühes Leinentraining, denn als ehemalige Jäger könnten sie doch leicht auf Abwege geraten!


1. Labrador und Golden Retriever

Transportbox Goldener Retriever

Da sowohl der Labrador Retriever als auch der Golden Retriever als die freundlichsten Hunderassen gelten und wir uns nicht entscheiden konnten, wer denn nun den 1. Platz erhält, haben wir die beiden Lieblinge von Familien, Kindern und Senioren kurzerhand zusammengefasst.

Sie sind manchmal sogar zu freundlich, auch zu Fremden, was in ihrer Neugier begründet liegen dürfte. Anfängern bereitet weder die Erziehung noch die Sozialisierung Probleme, denn die Retriever wollen ihren Haltern gefallen.

Ihre Intelligenz hilft dabei, Kommandos schnell zu verstehen und auch zu befolgen. Nur ihrem Bewegungsdrang muss Rechnung getragen werden!

Sie eignen sich auch für Familien oder Menschen, welche noch andere Haustiere besitzen!

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15 Kommentare zu „Diese 5 Hunderassen neigen am wenigsten zu Aggression (Mit Bildern)“

  1. Wir hatten zwei Malinois und einen Hollands Herder.
    Mit den Malis konnten wir unseren 6jährigen alleine spielen lassen, der Holländer allerdings war ne Couchpotato.
    Alle drei hätte man als Menütester im Restaurant anstellen können. :-)))

    1. Französische Bulldoggen neigen auch nicht zu aggressionen, zumindest unsere beiden nicht! Denn es ist oft der fehler dee Halter wenn Hunde aggressiv sind, denn der veruscher ist immer am anderen Ende der Leine!

  2. Auch die Italienische Dogge, Cane Corso Italiano sollte hier erwähnt werden. Sehr geduldig, insbesondere Kindern gegenüber. Zwar territorial, aber nur um ein Signal zu setzen. Letztlich glaube ich aber, dass es weniger der Rasse als der Sozialisierung und Erziehung zuzuschreiben ist, ob sich ein Hund aggressiv oder sozial verhält.

    1. Der Cane Corso ist kein Everybody’s Darling und das ist auch gut so.
      Er KANN mit Kindern sehr geduldig sein und er setzt in der Regel nicht nur ein Zeichen in Richtung Territorium. Die stellen diesen Hund hier als etwas dar, daß er nicht sein kann. Es sei denn, Sie besitzen ein Exemplar aus deutscher Zucht. Zielgerichtet frei von jedwedem Trieb der diese Rasse auszeichnen sollte und somit verträglich mit Allem und Jedem.
      Dieser Hund sieht vielleicht hübsch aus, hat aber mit einem Cane Corso nichts zu tun.

  3. Ein HSH neigt nicht zur Aggressivität. Solange der Hund ausgelastet ist sind sie genauso lieb wie andere Rassen. Sind sie es nicht, neigen sie dazu aggressiver zu werden. Ich spreche aus Erfahrung da ich einen Kangal Mix habe. Sie hört 1a und begnet jedem gegenüber immer freundlich.

  4. Wir haben einen Alaska Malamut, diesen könnte man selbst mit einem Baby allein lassen. Er ist freundlich zu allen Menschen und würde sich selbst über einen Einbrecher freuen und ihn freudig begrüßen. Diese Rasse hat einen sehr guten Charakter, ist allerdings stur wie ein Esel. Er macht nur das was ihm gefällt

    1. Besitze auch einen Malamute-Rüden, er war in seinen Judendjahren wie hier beschrieben, jetzt mit fast 13 ist er mir gegenüber verschmust wie ein Kätzchen, aber wehe unser Zweithund oder sonst jemand kommt ihm zu nahe!Das wölfische Erbe samt Aggressivität ist nicht zu leugnen!Mit einem Kind alleine zu lassen, das würde ich niemals!!! wagen!

  5. Hier muss ich dagegen halten, ein Berner Sennen Hund ist nun Mal ein Senner auf deutsch Hüter also ein Herdenschutzhund der als Familienhund verkauft wird, somit könnte ich auch sagen ein Kangal, Mioritic oder andere Herdenschutzhund neigen nicht zur Aggressivität.

    Sie beschützen aus Instinkt und werden das mit Bestimmtheit tun, ich kenne sehr viele Berner Sennenhunde die zur Aggressivität neigen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Daniela Siegling

    1. Da gebe ich Dir vollkommen Recht , nicht alle Berner Sennenhunde sind so sanftmütig wie sie oft beschriebenen werden. Es sind Wachhunde die ihre Familie verteidigen wollen

    2. Wir hatten über 25 Jahre lang mehrere Berner Sennenhunde, teilweise ein Rudel,keiner neigte zu echten Aggressionen. Fremden gegenüber wirkten alle SEHR wachsam. Aber selbst als mein damals zweijähriger Sohn stolperte und unserem riesigen Rüden bestimmt sehr schmerzhaft auf dem weichen Bauch fiel (ich hielt vor Schreck die Luft an) zuckte der Rüde nicht einmal. Absolut familietreu!
      Nun haben wir zwei Schweizer Sennenhündinnen und stellen das gleiche fest. Selbst junge Wachteln und sämtlich freilaufendes Geflügel oder Kaninchen tun die nichts.
      Jedoch muss ich dazu sagen, dass meine Kinder von Anfang an gelernt haben mit Tieren fair umzugehen, und auch ich die ruhige Erziehungsart bevorzuge. Und stimme darum mit dem Verfasser des Textes überein, das Erziehung und Umgang sowie artgerechte Haltung das a und o sind!

      1. Das geht auch bei meinem Rottweiler. Ein zweijähriges Mädchen ist ihm auf den Schwanz gestiegen und er hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt.
        Hunde, die klar im Kopf sind, reagieren immer der Situation angemessen…. unabhängig von der Rasse.

    3. Liebe Daniela
      Ich kann nur sagen der Berner Sennenhund ist so aggressiv oder lieb wie sein Mensch es ihm vermittelt es ist mein 2. Berner und der ist zu allen und jeden nett der auch zu ihm nett ist

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