Siehst du dir die Listen der beliebtesten Hunderassen an, wirst du darauf Hunde finden, welche im Sommer schnell schwitzen, weil sie ein Fell besitzen, welches für polare Temperaturen gemacht ist.
Andererseits finden sich darauf auch Hunderassen, die im Winter einen Mantel brauchen, nicht aus modischen Erwägungen, sondern weil sie frieren.
Abgesehen von kranken oder alten Hunden sowie Nackthunden, welche ebenfalls empfindlicher auf tiefe Temperaturen reagieren können.
Doppeltes Fell und Größe können ausschlaggebend sein dafür, ob ein Hund ab 7 Grad schon einen Mantel tragen sollte:
1. Yorkshire Terrier
Mit einem Maximalgewicht von 3,5 kg frieren diese Winzlinge besonders schnell.
Der berühmte Rattenjäger aus England, der es von den Armenvierteln bis in die adligen Salons geschafft hat, ist prädestiniert für warme Wintermäntelchen.
Dadurch, dass er mit einer Widerristhöhe von gerade einmal 20 cm auch noch sehr nah am kalten und möglicherweise gefrorenen Boden ist, sollten Spaziergänge im Winter gut getimt sein!
2. Windhund
Die eleganten und rasant schnellen Tiere, mit ihrer schlanken, aber muskulösen Gestalt, sind zwar höher gewachsen, aber sie kommen ursprünglich aus wärmeren Regionen dieser Erde.
Ihr eher dünnes Fell hält ihre durchtrainierten Muskeln nicht warm genug, um sie vor tiefen Temperaturen ausreichend zu schützen. Vor allem, wenn sie zum schnellen Lauf ansetzen, sollten sich Wind-, Regen- oder Kälteschutz tragen.
3. Rhodesian Ridgeback
Der mutige und muskulöse Südafrikaner ist mit seinem dünnen Fell ebenfalls nicht an unsere Temperaturen angepasst. So couragiert er sich selbst Löwen stellt, so empfindlich ist er im deutschen Winter.
Als Energiebündel muss der Ridgeback auch im Winter die Möglichkeit haben zu laufen, das geht nur mit einem Mantel. Zudem solltest du darauf achten, Wege zu meiden, welche mit Salz gestreut sind. Die Pfoten sind gut zu reinigen, wenn ihr zurück seid!
4. Zwergspaniel
Gleich ob Papillon oder Phalene, die Zwergspaniel besitzen unter ihrem seidigen, langen Fell keine wärmende Unterwolle. Ab rund 7 Grad und bei Nässe mit Wind eventuell auch schon früher, sollte er nur mehr mit Mantel zu seiner Runde aufbrechen.
Wenn die Straßen und Wege matschig sind, dann kann auch zur Schere gegriffen werden, um das Fell vor allem an den Beinen so weit zu kürzen, dass keine Eiskristalle und Verunreinigungen sich in ihm sammeln können!
5. Bulldoggen
Neben einem Mantel bei tiefen Temperaturen sollte mit einer Bulldogge auch auf die Zeit außer Haus geachtet werden. Durch ihre verkürzten Nasen gelangt die eisige Luft viel rascher in die Lunge und kann zu Erkältungen führen.
Ihr extrem dünnes und kurzes Fell bieten keinerlei Schutz vor kaltem Wetter.
Neben einem Wintermantel ist bei ihm auch ein Regenmantel für den Rest des Jahres angebracht!
6 Kommentare zu „Diese 5 Hunderassen brauchen einen Mantel im Winter (Mit Bildern)“
Es giibt bei weitem viel mehr Hunde, die frieren.
Alle Kleinhunde, Malteser & Co ….
Unsere französischen Bulldoggen brauchen weder Regen- noch Wintermantel
Gebt mal etwas über Boxer bekannt‼️
Beste Grüße Boxer Bruno mit Frauchen Heike Göldner
Hallo Heike, ja Du hast Recht. Unseren Zuckerschnuten kommen viel zu selten in den Tipps vor. Mein Boxermädchen bekommt im Winter bei Minustemperaturen immer einen Mantel an und das lässt sie sich auch gerne gefallen. Boxer bilden ja so gut wie keine Unterwolle. Ich wünsche Dir und Deiner Zuckerschnute viel Spaß.
Pinscher brauchen auch einen Wintermantel
Unser shiba läuft immer weg sobald die Tür auf ist hilfe