Manchmal sind wir regelrecht schockiert, wenn wir übergewichtige Hunde sehen, welche schon ein Problem haben ihre Gassi-Runde zu bewältigen.
Neben dem Alter und einer Kastration, liegt das steigende Übergewicht von Hunden auch daran, dass wir sie nur zu gerne falsch ernähren. Sie dürfen von unseren Tellern naschen und werden mit Leckerlis dazu gebracht, unseren Kommandos zu folgen.
Abgesehen von diesen Tatsachen und der steigenden Anzahl von Hunden mit Diabetes, gibt es auch noch Rassen, welche anhand ihrer Genetik zu Übergewicht neigen, diese wollen wir dir heute vorstellen.
Bei den folgenden 6 Hunderassen ist auf die Ernährung besonders zu achten:
1. Mops
Diese Hunderasse gilt als Liebling von eher als Stubenhockern bekannten Menschen. Sie verhalten sich eher ruhig und dösen gerne den ganzen Tag an einem gemütlichen Platz.
Ihr Problem ist natürlich auch durch ihre erblich bedingte Kurzatmigkeit gegeben, denn ein Zuviel an Bewegung kann ihnen schaden.
2. Beagle
Ihr Energiebedarf ist niedriger als der von manch anderen ebenfalls Energie geladenen Hunderassen. Was bei der Menge des Futters gerne übersehen wird.
Wird ihm nur die empfohlene Futtermenge laut Hersteller serviert, wird er jedenfalls mehr davon fressen wollen, denn er neigt dazu alle Chancen zu ergreifen, auch wenn sie ihm nicht guttun.
3. Golden Retriever
Die Anpassungsfähigkeit der Golden Retriever an ihre jeweilige Familie beinhaltet leider oftmals, dass sie bei Haltern landen, welche den Bewegungsdrang ihres Lieblings nicht berücksichtigen.
Dafür aber wird er, aufgrund seiner liebevollen Art, gerne mit Futter für seine Zuneigung belohnt. Ein Teufelskreis für sein Gewicht beginnt. Denke daran, dass diese Hunderasse eine aktive Familie braucht!
4. Cavalier King Charles Spaniel
Trotz seines verspielten und anhänglichen Wesens verlangt auch dieser Spaniel nach einer guten Portion Bewegung. Er ist kein Sprinter, sondern ein ausdauernder Spaziergänger.
Da er als guter Wohnungshund gilt, wird er gerne auch von sogenannten Couch Potatoes gehalten, welche zwar dem Spieldrang des Cavalier King Charles etwas abgewinnen können, aber nicht seiner Energie außer Haus.
5. Labrador Retriever
Beim Labrador Retriever ist das Problem ein Ähnliches wie beim Golden Retriever. Sie sind derart darauf fixiert, ihren Haltern zu gefallen, dass sie ihre Bewegung vernachlässigen, wenn sie merken, ihr Halter mag dies nicht!
Da sie aufgrund eines angeborenen Gendefekts auch noch ausgesprochen verfressen sind, finden sich mehr und mehr dieser Hunde als Diabetes-Patienten bei den Tierärzten ein.
6. Border Collie
Als klassischer Hütehund ist auch der Border Collie gewohnt, sich ständig zu bewegen und sich in der freien Natur aufzuhalten.
Er wurde extra dafür gezüchtet, dass er auch mit wenig Futter zurechtkommt und seine volle Leistung erbringen kann. Dies dürfte bei manchen heutigen Hundebesitzern in Vergessenheit geraten sein!