In manchen Haushalten finden mehrere Tiere ein Heim. Oftmals wünscht sich die Tochter eine Katze und der Sohn einen Hund, oder umgekehrt.
Zu unseren Hunden als eher sportlichen Begleitern im Leben gesellen sich gerne noch Kaninchen oder Meerschweinchen und dann kann guter Rat teuer sein, wenn der große Vierbeiner das kleine Fellwesen als Beute betrachtet.
Um diesen Problemen vorzubeugen, haben wir für dich extra eine Liste mit Hunderassen, die sich gut mit anderen Tieren verstehen, zusammengestellt!
1. Beagle
Obwohl er zu den ausgezeichneten Jägern mit Spürsinn gehört, wurde er auch darauf gezüchtet und trainiert, sich mit anderen Tieren zu verstehen.
Früher gehörten vor allem Pferde dazu, denn seine Halter verfolgten ihn und seine Beute reitend. Beagles haben aber auch mit anderen Hunden oder Katzen keine Berührungsängste.
2. Basset
Der freundliche und eher gemütliche Basset spürt Fährten auf. Er geht dabei langsam und methodisch vor. Übermäßig schnelles Laufen kommt bei ihm nicht infrage!
Sein langer und eher schwerfälliger Körperbau verhindert alleine schon, dass er deine Katze verfolgen könnte. Er ist aber hauptsächlich darum gut in der Kombination mit den eigenwilligen Katzen zu halten, weil er so ein gutmütiges Wesen ist!
3. King Charles Spaniel
Er ist viel zu verspielt, um ein anderes Wesen zu jagen. Dieser süße Spaniel ist als Gesellschaftshund ein Freund von anderen Wesen und lässt sich mit vielen Tieren und Menschen kombinieren.
Mit seinem niedlichen Blick bringt er sogar Katzen dazu, ihre Krallen einzuziehen und sich von ihrer freundlichen Seite zu zeigen!
4. Collie
Als ehemalige Hunde von Bauernhöfen und Hüter der Herden mussten sie sich immer auch mit anderen Tieren vertragen.
Ob Katzen oder Hasen, er ist liebevoll zu kleinen Tieren wie auch kleinen Kindern. Wird es ihm zu bunt, verzieht er sich einfach und lebt seinen Bewegungsdrang andernorts aus.
5. Golden Retriever
Der anhängliche Schotte, der jedem Mitglied seiner Familie gefallen will, adoptiert jedes Lebewesen, das ins Haus kommt!
Mit Katzen wird er sowohl kuscheln als auch spielen. Es gilt eher der Katze beizubringen, ihre Krallen anderweitig einzusetzen oder dem Kaninchen, keine Schläge mit den Hinterbeinen auszuführen!
6. Pudel
Er ist viel zu intelligent dafür, sich von einer Katze oder einem Meerschweinchen aus der Ruhe bringen zu lassen.
Solange er seine Zeit mit dir beim Laufen außer Haus genießen kann, wird er im Haus friedlich mit anderen Haustieren zusammenleben. Garantiere ihm einfach, dass sein Körbchen auch tatsächlich nur seines allein ist!