Einige Menschen sind lediglich getrieben von Profitgier. Wie sie dabei andere Lebewesen behandeln, ist ihnen völlig gleichgültig. Hauptsache, es klingelt im Geldbeutel.
Aufmerksame Zeugen
Die Polizei wurde von aufmerksamen Zeugen auf eine Internetseite hingewiesen. Die Züchter auf dieser Homepage wirkten ziemlich unseriös.
Da die Gesetzeshüter annahmen, dass es sich hierbei um ein illegales Zucht-Netzwerk handelte, ergriffen sie Maßnahmen.
Zwei Wohnungen im Fokus
In Köln und Leverkusen hatten die Ermittler je eine Wohnung ausfindig gemacht, in der die illegale Hundezucht stattfinden sollte.
Als die Polizei die Wohnungen in den Städten zur gleichen Zeit betrat, fanden sie die Tiere eingepfercht in engen Käfigen.
Kläglich winselten die gefangen gehaltenen American Bulldogs. Diese zählen zu den Listenhunden, die nicht ohne Weiteres gezüchtet und gehalten werden dürfen.
In der Wohnung am Kuhzällerweg in Köln stellten die Beamten eine Hündin mit fünf Welpen sicher. Die kleinen Kerlchen sind nun gerettet und in Sicherheit.
Der passende Rüde wurde in einer Wohnung der Albert-Schweizer-Straße in Leverkusen-Steinbüchel aufgefunden.
Pflegezustand der Hunde
Trotz des traurigen Anblicks der in Käfigen eingesperrten Hunde teilt die Polizei mit, dass es den Tieren gut ginge. Offenbar war sich immerhin um die American Bulldogs gekümmert worden.
Die Polizei dankt den hilfreichen Zeugenhinweisen, die maßgeblichen Anteil an der Tierrettung hatten.
3 Kommentare zu „Polizei stürmt Wohnung von illegalem Züchter – was sie dort sehen, ist kaum zu ertragen“
Ganz meine Meinung. In den USA sind Pittis als Nanny’s sehr gefragt. Auch hier gibt es Idioten, aber halt nicht ganz so viele.
Es ist im Prinzip ganz einfach : Das Problem hängt zu 95 % am anderen Ende der Leine ! Wir halten unsere Tiere zum großen Teil nicht artgerecht, vermenschlichen sie und wundern uns dann daß unerwünschte Verhaltensweisen auftauchen.
Aber die Hunde sind die bösen bösen Listenhunde fragt sich wer eigentlich böse ist