Weißdorn für Hunde: Anwendung, Dosierung & Wirkung

Weißdorn für Hunde ist eine Heilpflanze. Sie unterstützt ein gesundes Herz-Kreislauf-System.

Erhältlich ist Weißdorn in unterschiedlichen Darreichungsformen. Es gibt unter anderem Weißdornpulver und -tee.

Im folgenden Ratgeber erklären wir dir, wie Weißdorn beim Hund richtig dosiert und angewendet wird. Zudem beleuchten wir seine möglichen Nebenwirkungen.

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Weißdorn: Was ist das und wofür wird es angewendet?

Weißdorn ist eine Heilpflanze. Sie wird bei Herz- und Kreislaufproblemen an Hunde verabreicht.

Auch bei einigen Leberproblemen soll Weißdorn den Erfahrungen nach wirksam sein. Er soll die Durchblutung des Organs anregen.

So trägt Weißdorn zum Abtransport von Schlack- und Giftstoffen bei. Er ist ein natürliches Detox für Hunde.

Weißdorn hat noch einen weiteren positiven Effekt: Er soll nervöse Angstzustände bei Hunden lindern.

Der botanische Name von Weißdorn ist übrigens Crataegie folium cum flore. Er enthält Flavonoide, Procyanide und Gerbstoffe.

Zudem ist Weißdorn ein natürlicher Lieferant der wichtigen Vitamine B2, B3 und C. Auch ist er reich an Zink, Selen, Calcium und Phosphor.

In gesunden Mengen können die Inhaltsstoffe die Gesundheit des Hundes positiv unterstützen.

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In welchen Darreichungsformen gibt es Weißdorn für den Hund?

Weißdornpulver ist eine Form, in der du Weißdorn deinem Hund geben kannst. 

Des Weiteren kannst du getrocknete Weißdornblüten und -blätter oder frischen Weißdorn erhalten.

Blätter oder Blütenkannst du als Tee aufbrühen und siedeinem Hund mit Wasser vermischt oder pur geben.

Auch gibt es Weißdorn für Hunde als Tinktur, Extrakt oder Tropfen. Sie kannst du mit Futter oder Wasser vermischen.

Nicht zuletzt kannst du Weißdorn für deinen Hund in Form von Tabletten oder Kapseln bekommen.

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Die richtige Anwendung und Dosierung von Weißdorn bei Hunden

Die richtige Dosierung von Weißdorn liegt den Erfahrungen nach zwischen 0,5 und 1 Gramm pro Tag. Kleine Hunde bekommen die geringere Dosierung. Große Hunde dürfen bis zu 1 Gramm erhalten.

Entscheidest du dich für Weißdornpulver? Dieses kannst du einfach unter das Hundefutter mischen.

Für Weißdorn-Tee gilt eine andere Dosierung:

• Kleine Hunde: 1 Teelöffel Blätter & Blüten mit 250 ml Wasser aufgebrüht
• Große Hunde: 1 Esslöffel Blätter & Blüten mit 250 ml Wasser aufgebrüht.

Alternativ kannst du Blätter, Blüten und Weißdornkraut auch unter das Futter mischen. Dann gilt die folgende Dosierung:

• Kleine Hunde: 1 Messerspitze getrocknete Blätter & Blüten und 1 Teelöffel frisches Kraut
• Große Hunde: ¼ Teelöffel Blätter & Blüten und ¼ Teelöffel frisches Kraut

Die richtigen Mengen werden dem Hund 1x täglich mit dem Futter gegeben.

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Wie schnell wirkt Weißdorn beim Hund und wie lange darf ich Weißdorn bei meinem Hund anwenden?

Die volle Wirkung von Weißdorn entfaltet sich beim Hund nach mehreren Wochen. Eine Verbesserung von heute auf morgen ist damit leider nicht zu erwarten.

Es gibt keine echte Beschränkung in der Anwendungsdauer. Weißdorn kann über mehrere Monate an den Hund gegeben werden.

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Welche Nebenwirkungen kann Weißdorn bei Hunden hervorrufen?

In der Regel ruft Weißdorn bei Hunden keine Nebenwirkungen hervor. Da Hunde aber nun einmal individuell reagieren, kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen.

Als mögliche Nebenwirkungen können Magen-Darm-Probleme auftreten. Besprich eventuelle Begleiterscheinungen im Vorfeld einfach mit deinem Tierarzt.

Kann Weißdorn zu Vergiftungen beim Hund führen?

Nein, Weißdorn kann nicht zu Vergiftungen beim Hund führen. Sämtliche Pflanzenbestandteile gelten als ungiftig.

Dennoch solltest du in der freien Natur die Augen offenhalten. Die Weißdornbeeren werden oft mit der Vogelbeere verwechselt.

Vogelbeeren sind  wiederum giftig für den Hund. Sie schaden zudem auch uns Menschen. Typische Symptome einer Vogelbeeren-Vergiftung beim Hund sind Erbrechen und Durchfall.

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Wann darf ich Weißdorn bei meinem Hund nicht anwenden?

Leidet dein Hund unter Nierenproblemen? Dann ist Weißdorn nicht die richtige Heilpflanze für ihn.

Der Grund ist der hohe Phosphoranteil. Nierenkranke Hunde sollten möglichst wenig Phosphor über Nahrung & Co. aufnehmen.

Verzichten solltest du auf Weißdorn, wenn dein Hund schlecht auf die Pflanze reagiert.

Ob eine Anwendung bei trächtigen oder säugenden Hündinnen und Welpen erlaubt ist, erklärt dir dein Tierarzt.

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Wo ist Weißdorn für Hunde erhältlich?

Weißdornprodukte für Hunde kannst du in Apotheken, Reformhäusern und Bio-Supermärkten bekommen. Das entweder vor Ort oder online.

Das pflanzliche Mittel ist nicht verschreibungspflichtig. Du benötigst also kein Rezept.

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Welche Alternativen gibt es zu Weißdorn für Hunde?

Natürliche Alternativen zu Weißdorn für Hunde sind unter anderem Cashewkerne. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Es gibt weitere Nusssorten, die in geringen Mengen gesund für Hunde sein können. Sie sind damit mögliche weitere Alternativen zu Weißdorn für Hunde.

Auch einige Öle stellen Alternativen dar. Sie sollten reich an Omega-3-, Omega-6- und weiteren ungesättigten Fettsäuren sein.

Hier kannst du unter anderem zu Fischöl für Hunde oder Olivenöl greifen. Ungesättigte Fettsäuren sind sehr gut für eine gesunde Herz- und Leberfunktion.

Leidet dein Hund unter Nervosität? Einige Alternativen sind die folgenden Pflanzen und Wirkstoffe:

• Melisse
• Johanniskraut
• Cannabidiol/CBD

Auch Lavendel, Baldrian und Passiflora (Passionsblume) beruhigen die Nerven. Sie haben zudem eine positive Wirkung auf Bluthochdruck.

Hat dein Hund Weißdorn-Erfahrungen, die du mit uns teilen kannst? Wir sagen danke, wenn wir die Erfahrungen bald schon in unseren Kommentaren lesen! 😊