23 Wunderschöne Braune Jagdhunderassen (Mit Bildern)

Braune Jagdhunderassen

Es ist sicher kein Zufall, dass sehr viele Jagdhunderassen ein braunes Fell haben. So hat er im Gelände eine optimale Tarnung.

Sehr überraschend ist jedoch, wie viele dieser tollen braunen Jagdhunde aus Deutschland stammen. 

Zähle selbst nach, wie viele es aus den 23 vorgestellten Rassen sind.


1. Bayerischer Gebirgsschweißhund

Bayerischer Gebirgsschweißhund

Der bayerische Vertreter unter den braunen Jagdhunden wird bis zu 52 Zentimeter groß.

Sein Fell ist grundsätzlich braun, kann aber auch schwarze Färbungen am Kopf aufweisen.

Dieser Vierbeiner kommt gut mit Höhe aus und hat eine gute Spürnase. Er wird überwiegend bei der Jagd auf größere Wildtiere eingesetzt.

Gut zu Wissen:

Der Schweißhund schwitzt nicht mehr als andere Hunde. Vielmehr ist der Begriff die offizielle Bezeichnung für Hunde die darauf spezialisiert sind, verletztes Wild aufzuspüren.


2. Azawakh

Azawakh

Der aus Westafrika stammende Azawakh wird bis zu 74 Zentimeter groß und wiegt dabei lediglich bis zu 25 Kilo.

Der von Natur aus braune Hund hat oft eine weiße Brust und ebenfalls weiße Applikationen an den Läufen.

Die sehr flinken Jagdhunde werden gerne zur Jagd nach Gazellen, Rehen oder anderen sehr schnellen Wildtieren eingesetzt.


3. Podenco Andaluz

Podenco Canario

Dieser Hund hat seine Heimat in Spanien und misst ausgewachsen bis zu 64 Zentimetern. Er wurde jedoch auch als mittelgroßer und kleiner Jagdhund bis zu 42 Zentimetern gezüchtet.

Sein braunes Fell mit vereinzelten weißen Stellen kann ebenfalls in drei Variationen auftreten. Der Borstentyp hat hartes und langes Haar, beim Seidentyp ist es lang und seidig und beim Kurzhaartyp kurz und fein.

Je nach Größe wird er zur Jagd auf Niederwild, Rotwild oder Wildschweine eingesetzt.


4. Black Mouth Cur

Black Mouth Cur

Der aus den USA stammende Black Mouth Cur wird um die 46 Zentimeter groß.

Sein Fell ist grundsätzlich braun, er hat dabei jedoch immer eine weiße Brust und eine schwarze Schnauze.

Bei der Jagd ist er universell für jede Wildgröße einsetzbar. Trotz seines starken Jagdtriebes wird er auch gerne als Schäferhund eingesetzt.


5. Cirneco dell’Etna

Cirneco dell’Etna

Seinen Namen erhielt dieser Vierbeiner nach dem Vulkan in seiner sizilianischen Heimat.

Die Fellfarben des etwa 50 Zentimeter großen Italieners reichen von Rehfarben bis Orange.

Er wurde hauptsächlich zur Jagd auf Kleintiere eingesetzt. Neben seiner guten Nase hat er auch ein sehr feines Gehör.

Obwohl er sehr sanftmütig, ruhig und freundlich ist, ist er über die Grenzen Italiens kaum bekannt.


6. Treeing Tennessee Brindle

Treeing Tennessee Brindle

Wie der Name bereits vermuten lässt, stammt der Brindle Dog aus dem US-Bundesstaat Tennessee.

Er misst ausgewachsen bis zu 61 Zentimeter und hat ein braunes Fell mit schwarzen Tigerstreifen.

Ein “Treeing Hund” kann natürlich nicht klettern. Vielmehr jagt er seine Beute auf Bäume und hält sie in Schach, bis der Jäger da ist.


7. Deutscher Boxer

Deutscher Boxer

Der zweite deutsche Vertreter in dieser Runde ist der sehr gut bekannte und beliebte Boxer.

Das Fell des um die 60 Zentimeter großen Vierbeiners kann verschiedene Brauntöne und Stromungen mit weißen Applikationen haben. 

Die muskulösen Jagdhunde werden bereits seit Jahrhunderten auf Bären, Wildschweine und Rehe eingesetzt, sind heute aber auch beliebte Familienhunde.

Beim Spielen mit anderen Hunden macht er seinem Namen alle Ehre, denn oft stellt er sich dabei auf die Hinterbeine und schwingt mit den Vorderpfoten.


8. Hannoverscher Schweißhund

Hannoverscher Schweißhund

Auch der Hannoversche Schweißhund stammt aus Deutschland.

Der eher dunkelbraune Hund mit seinen manchmal schwarzgefärbten Ohren wird bis zu 55 Zentimeter groß.

Er wird meist zum Aufspüren verletzter Wildtiere verwendet, eignet sich aber auch gut zur Hasen- oder Wildschweinjagd.

Er kann sehr dickköpfig und trotzig sein. Deshalb erfordert er ein ausgiebiges Training und einen strikten und erfahrenen Besitzer.


9. Deutsch Langhaar

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Dieser etwa 65 Zentimeter große Jagdhund hat zumeist ein dunkelbraunes Fell. Die Brauntöne können jedoch variieren und es gibt auch Züchtungen, die mehr ins Graue übergehen.

Der Deutsch Langhaar ist ein sehr guter Schwimmer und wird deshalb gerne für die Jagd auf Vögel am und im Wasser eingesetzt.

Dabei geben sie jedoch auch hervorragende Familienhunde ab.


10. American Pit Bull Terrier

American Pit Bull Terrier

Der braune und muskulöse Hund wurde zunächst als Showhund für zweifelhafte und mittlerweile verbotene Tierkämpfe gezüchtet.

Erst später entdeckte man das Talent des mittelgroßen Hundes zur Jagd. Vorwiegend wurde er dabei zur Wildschweinjagd eingesetzt.

Aufgrund seiner Zutraulichkeit und Loyalität ist er heute ein ausgezeichneter Familienhund, der sogar einen hervorragenden Ruf als Babysitter besitzt.


11. Labrador Retriever

Der mittelgroße Labrador Retriever wird oft als ein deutscher Jagdhund angesehen. Vielleicht, weil er hier sehr beliebt und weit verbreitet ist. 

Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine englische Jagdhundrasse.

Sein Fell ist Rehbraun bis Beige, manchmal jedoch auch komplett schwarz.

Der Labrador Retriever hat eine Vorliebe für Wasser und ist ein hervorragender Schwimmer. Das macht ihn zu einem tollen Jagdhund auf Wasservögel.

Aufgrund ihrer liebevollen Art sind sie jedoch auch als Familienhunde sehr begehrt.


12. Dachshund

Dachshunde zählen zu den kleinsten Jagdhunden der Welt. Sie sind auch unter den Namen Dackel oder Teckel bekannt.

Sie wurden ursprünglich gezüchtet, um Dachse aus ihrem Bau herauszulocken.

Achtung:

Dachshunde sind sehr begehrt. Um die Nachfrage befriedigen zu können, werden diese Vierbeiner oft in Qualzuchten geboren. 

Wenn du dich also für diesen tollen Familienhund entscheidest, solltest du vorher gründlich seine Herkunft prüfen.


13. Curly Coated Retriever

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Der etwa 65 Zentimeter große und aus England stammende Curly Coated Retriever erhielt seinen Namen aufgrund seiner lockigen Haarpracht.

Der braune Jagdhund wird aufgrund seiner sehr guten Schwimmfähigkeiten meistens zur Jagd auf Wasservögel eingesetzt.

Der intelligente und gut trainierbare Hund reift optisch sehr schnell, verhält sich jedoch oft sehr lange wie ein Welpe. 


14. Deutscher Wachtelhund

Deutscher Wachtelhund

Der mittelgroße Deutsche Wachtelhund mit seinem braunen Fell ist keineswegs ausschließlich ein Jäger auf kleine Wachteln.

Deutscher Universaljagdhund würde jedoch blöd klingen. Tatsächlich wird er jedoch genau wegen seiner universellen Einsetzbarkeit von Berufsjägern sehr geschätzt.

Dabei ist der fügsame und gelehrige Hund sehr freundlich und eignet sich gut als Familienhund.


15. Pudel

Pudel

Ja, du liest richtig. Auch der Pudel gehört zu den Jagdhunden. Allerdings nur der größte von insgesamt drei Arten.

Der teilweise aus Deutschland, teilweise aus Frankreich stammende Großpudel eignet sich gut zur Entenjagd.

Sein gekräuseltes, lockiges Fell ist meistens braun, es gibt jedoch auch viele andere Farbkombinationen.

Der Pudel ist sehr aktiv, wachsam und gut trainierbar.


16. Flat Coated Retriever

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Der mittelgroße Flat Coated Retriever stammt aus England. Vorwiegend hat sein Fell ein dunkles Braun, teilweise tritt er aber auch komplett schwarz auf.

Der freundliche, selbstbewusste und gutmütige Hund wurde überwiegend zur Jagd auf Enten und andere Wasservögel eingesetzt.

Der auch bei Familien sehr beliebte Flat Coated Retriever gilt als “Peter Pan” unter den Hunden. Bis er vollends ausgewachsen und geistig gereift ist, vergehen bis zu fünf Jahre.


17. Alpenländische Dachsbracke

Alpenländische Dachsbracke

Der kurzbeinige braune Hund hat seinen Ursprung in Österreich, und wird primär als Schweißhund, aber auch zur Dachsjagd eingesetzt.

Seine Statur ähnelt der von Dackeln, dabei hat er jedoch etwas längere Beine. Darüber hinaus hat er auch eine bessere Spürnase als sein deutscher Kollege.

Die Dachsbracke jagt alles, was ihr vor die Nase kommt. Erstaunlicherweise entwickeln sie gegenüber anderen Haustieren oder Kindern sogar einen Beschützerinstinkt.


18. Český Fousek

Český Fousek

Der Český Fousek stammt aus unserem Nachbarland Tschechien und wird bis zu 66 Zentimeter groß.

Bei der Jagd ist er sowohl auf dem Land, als auch im Wasser universell einsetzbar. 

Der braune Hund mit dem markanten Bart ist sehr zutraulich, loyal und voller Energie.

Er ist kein Wohnungshund, sondern benötigt unbedingt einen großen Garten.


19. Perro de Agua Español

Perro de Agua Español

Übersetzt heißt dieser Hund schlichtweg Spanischer Wasserhund.

Dabei erklärt der Name bereits sein primäres Einsatzgebiet. Er wurde und wird hauptsächlich für die Jagd nach Wasservögeln eingesetzt.

Die schlauen Vierbeiner sind sehr gut trainierbar. Dabei sind sie wegen ihres zutraulichen und freundlichen Wesen auch bei Familien sehr beliebt.

Das wuschelige, braune Fell dieser Vierbeiner verfilzt dermaßen schnell, dass man sie nicht bürsten darf. Für bürstfaule Besitzer ist er damit der perfekte Partner.


20. St. Hubertushund

Bloodhound

Der aus Belgien stammende St. Hubertushund ist auch unter dem Namen Bloodhound bekannt.

Dabei hat er seinen geläufigeren Namen nicht, weil er besonders “blutrünstig” ist, vielmehr weil seine Abstammung “reinen Blutes” ist.

Seine lange braune Nase beherbergt mehr als 300 Millionen Geruchsrezeptoren und macht ihn dadurch zur besten Spürnase der Welt.

Gerade bei der Jagd kommt ihm diese Eigenschaft sehr zugute.


21. Nova Scotia Retriever

Nova Scotia Duck Tolling Retriever

Der offizielle Name des mittelgroßen braunen Jagdhundes aus den USA ist eigentlich viel länger. Der auch Töller genannte Retriever wird so als Nova Scotia Duck Tolling Retriever bezeichnet.

Dabei ist der Name Begriff. Er wird vorwiegend zur Entenjagd eingesetzt.

Der wachsame und freundliche Töller kann jedoch nicht richtig bellen. Gibt er Laut, hört sich das meist mehr wie ein Schrei an.


22. Kurzhaariger Magyar Vizslar

Magyar Vizsla Kurzhaar

Der auch als Ungarischer Vorstehhund bekannte Magyar Vizsla ist still, sanftmütig und anhänglich.

Der ausgezeichnete Familienhund wurde dennoch ursprünglich für die Jagd, hauptsächlich nach Vögeln und kleineren Wildtieren gezüchtet.

Die energiegeladenen Tiere benötigen auf jeden Fall sehr viel Auslauf und Beschäftigung.


23. Kelb tal-Fenek

Kelb tal-Fenek

Diese braune und mittelgroße Jagdhunderasse ist auch als Pharaonenhund bekannt.

Beide Namen lassen auf eine afrikanische, beziehungsweise ägyptische Herkunft schließen. Doch weit gefehlt. Der Pharaonenhund stammt aus dem Kleinstaat Malta und wurde dort primär zur Hasenjagd eingesetzt.

Die Hunde sind sehr schnell und wendig und voller Energie. Darüber hinaus gelten sie als ausgesprochen verspielt.

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