Diese 5 Hunderassen eignen sich besonders gut als Therapiehund (Mit Bildern & Infos)

Diese 5 Rassen eignen sich besonders gut als Therapiehunde

Therapiehunde haben ein wirklich breites Betätigungsfeld.

Sie können ihren Einsatzort im Krankenhaus, in Tageskliniken, in heilpädagogischen Praxen und neuerdings vermehrt auch noch in Seniorenheimen und Schulen haben.

Je nach dem Einsatzgebiet wird auch die Erziehung angepasst, denn von Physiotherapie bis Psychotherapie finden sich noch Stationen in der Sprach- und Sprechtherapie und Lerntherapie bei Kindern.

Die Hunde sollen dabei den Therapeuten unterstützen und tragen vielfach zu schnelleren und besseren Ergebnissen bei.

Die folgenden 5 Rassen finden sich besonders oft als Therapiehunde im Einsatz:


1. Magyar Viszla

Magyar Vizsla Kurzhaar

Er besticht durch seine unerschütterliche Ruhe, seinen Arbeitswillen und seinen Fleiß. Diese beeindruckende Reihe an Eigenschaften macht ihn perfekt für den Einsatz in der Therapie.

Er ist durch seine bewegungsfreudige und neugierige Art gerne auch dafür zuständig, die Menschen zu motivieren.

Als Liebhaber von Herausforderungen gibt er auch bei schwierigen Fällen nicht klein bei!


2. Leonberger

Leonberger

Gelassen nimmt er es auch mit den gestresstesten und unruhigsten Menschen auf.

Seine beeindruckende Größe sorgt dafür, dass sich viele Menschen sicherer und umsorgter fühlen.

Seine Kraft kann auch unterstützend eingesetzt werden, wenn es um Physiotherapie geht. Das gute Gefühl der starken Muskeln an der Seite animiert zur Bewegung.


3. Malteser

Malteser

Das kleine Energiebündel überzeugt auch wegen seines hypoallergenen Fells. Ängstliche Menschen werden besonders gerne mit diesen lebhaften Wesen zusammengebracht.

Trotz seiner fröhlichen Art kann er sich ruhig und anschmiegsam verhalten und versteht, wenn es einmal nur Zeit ist, auf dem Schoss zu ruhen und gestreichelt zu werden.


4. Neufundländer

Neufundländer

Weniger handlich, dafür aber mit einem ruhigen Gemüt gesegnet, ist der Neufundländer. Er wird seine Patienten zwar zur Bewegung anhalten, aber sensibel auf sie eingehen und sich gut anpassen.

Seine Größe und intelligente Art macht ihn auch zu einem herausragenden Gesprächspartner für ältere Menschen, die sich zunehmend einsam fühlen. Zu klären ist hierbei nur, die doch anspruchsvollere Fellpflege.


5. Eurasier

Eurasier

Dieser Schelm ist eine Mischung aus Wolfsspitz, Chow Chow und Samojede. Sein Fell lädt geradezu ein, darin zu versinken und ihn stundenlang zu streicheln und im Arm zu halten.

Der treuherzige Blick erweicht auch versteinerte Herzen und seine freundlich-aufgeweckte Art bringt ihm Sympathiepunkte von Beginn der Therapie an ein.


Ausbildung zum Therapiehund

Therapiehunde dürfen keine Form von Aggressivität aufweisen und müssen ein überzeugendes Gesundheitszeugnis vorlegen. 

Es gibt noch keine weltweiten Standards für die Ausbildung von Therapiehunden, aber da der Erfolg den Einsatz rechtfertigt, wird dies nur mehr eine Frage kurzer Dauer sein.

Wir haben die beliebten Labradore und Golden Retriever natürlich nicht vergessen. Auch sie werden neben Mops und Beagle sowie dem Deutschen Schäferhund gerne in diese Art der Ausbildung aufgenommen.

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1 Kommentar zu „Diese 5 Hunderassen eignen sich besonders gut als Therapiehund (Mit Bildern & Infos)“

  1. Avatar

    Hallo Jesse,
    ich freue mich sehr, endlich auch mal Schnauzer mit ihren tollen Fähigkeiten zu entdecken. Aber neben dem Riesenschnauzer gibt es auch noch den Zwergschnauzer (30cm) und den den Mittelschnauzer (50cm, Urschnauzer, die erste Schnauzerrasse). Der Zwerg ist ein wunderbarer spielfreudiger, luster, sportlicher kleiner Hund, der sowohl ein großartiger Familienhund ist und auch im Sport z.B. Agility geführt werden kann. Der Mittelschnauzer der etwas sture Schnauzer, ist ebenfalls toll im Sport zu führen, wachsam, einer toller Familienhund, unverwüstlich und für jeden Unfug zu haben. Leider steht er auf der roten Liste der vom aussterben bedrohten Haustiere. Es wäre Schade, wenn dieser Charakterhund ganz verschwinden würde, da er zu den wenigen Hunderassen gehört, die wenig Erbkrankheiten haben und auch im hohen Alter noch sehr agil sind. Kannst Du nicht auch mal über diese beiden Rassen berichten. Diverse Rassen tauchen in Deinen Berichten immer wieder auf und sind aber auch schon lange für ihre Fähigkeiten bekannt. Die Schnauzis hast Du leider vernachlässigt.
    Danke für die tollen Berichte.
    Liebe Grüße Birgit

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