Kein Hund sieht aus wie der andere – auch dann nicht wirklich, wenn sie derselben Rasse angehören.
Und es gibt sogar Hunde, die aussehen wie Bären. Sind diese dabei automatisch auch so groß?
Oder gibt es vielleicht auch kleine Hunderassen, die eine Bärenoptik mitbringen? Finde es in unserem folgenden Beitrag ganz einfach heraus. 😊
Inhaltsverzeichnis
ToggleHunde, die wie Bären aussehen – unsere Top10
Du bist natürlich jetzt neugierig geworden und willst wissen, welche Hunde, die wie Bären aussehen, es in unsere bärigen Top 10 geschafft haben.
Also legen wir direkt los!
Der Chow Chow
Der Hund mit der blauen Zunge hat auf jeden Fall eine hohe Ähnlichkeit mit einem Bären. Das liegt am Fell ebenso wie an der Kopfform.
Hinter der bärigen Fassade triffst du auf einen selbstbewussten Hund, der gerne seinen eigenen Willen durchsetzt.
Hat er davon genug, kann er aber auch ruhig und anhänglich sein und einmal nicht die Bären-, ähm Hundediva heraushängen lassen.
Der Eurasier
Der reservierte und ruhige Eurasier mag zwar wie ein Bär aussehen – sich so verhalten tut er aber glücklicherweise nicht.
Der Eurasier gilt als sehr besonnen und konzentriert, kann dabei durchaus auch stur sein. Mit seinem wachsamen Wesen ist er ein toller Beschützer und Begleiter.
Der Pyrenäenberghund
Weiter geht es mit diesem sanften, weißen Riesen aus Südfrankreich. Die Größe kann durchaus an einen Bären erinnern.
Und hinter dem vielen weißen Fell, das nicht zu einem Eisbären gehört, versteckt sich ein aufmerksamer, anhänglicher und sensibler Vierbeiner mit jeder Menge Schutzinstinkt.
Der Samojede
Nicht nur der Pyrenäenberghund ähnelt einem Eisbären. Mehr noch tut dies der Samojede. Vor allem, wenn er noch ein Welpe ist.
Hattest du noch nicht deinen morgendlichen Kaffee, kann es durchaus passieren, dass du den freundlichen und verspielten Samojeden mit einem Bären verwechselst.
Im Gegensatz zu diesem bringt diese Rasse aber ein umgängliches Wesen und jede Menge Anhänglichkeit mit.
Der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
Der dritte im Bunde der weißen Hunde kommt aus Italien – und sieht zumindest optisch aus wie ein Bär.
Der Charakter des Maremmen-Abruzzen-Schäferhundes ist von Treue und Anhänglichkeit ebenso geprägt wie von Freundlichkeit und Zielstrebigkeit.
Als ehemaliger Wolfsjäger ist er zudem sehr mutig und furchtlos.
Der Tibetan Mastiff
Den Tibetan Mastiff oder Doh Khyi hielt bereits Marco Polo für einen Bären.
Kein Wunder – denn nicht nur das viele Fell verstärken diesen Eindruck, sondern auch die beachtliche Größe des Doh Khyi.
Hinzu kommt, dass der meist ruhige und gutmütige Hund durchaus angriffslustig sein kann – und fletscht er die Zähne, musst du tatsächlich überlegen, was er nun ist: Hund oder Bär?
Gut zu wissen
Einige der vorgestellten Rassen gehören zu den Herdenschutzhunden. Diese sind in Haltung und Erziehung besonders anspruchsvoll und eher nichts für Anfänger.
Der Wolfsspitz
Eigentlich ähnelt der Wolfsspitz eher einem Wolf – aber für dich vielleicht auch einem Bären? Hinter dem vielen Fell verbirgt sich ein aufgeweckter und verspielter Hund.
Er kann durchaus stur sein, aber ist in der Regel ein gehorsamer, treuer und liebevoller Gefährte und Begleiter.
Der Neufundländer
Auch beim Neufundländer sind es vor allem die Welpen, die eine bärige Optik mitbringen.
Ist er ausgewachsen, bleibt das Aussehen wie ein Bär durchaus vorhanden. Der Charakter des Neufundländers ist dabei aber wenig bärig.
Denn der Hund gilt als sehr sanft- und gutmütig sowie ruhig und besonnen.
Der Leonberger
Keine Frage – auch der Leonberger kann auf den ersten Blick locker mit einem Bären verwechselt werden.
Hast du diesen ersten Schock überwunden? Dann lernst du einen treuen, ruhigen und liebevollen Hund kennen.
Diesen bringt so schnell nichts aus der Ruhe – was ihn zu deinem perfekten Begleiter macht.
Der Bichon Frisé
Muss ein Hund, der wie ein Bär aussieht, immer gleich riesengroß sein? Nicht, wenn du den Bichon Frisé fragst.
Schließlich gibt es ja auch Teddybären, die zugegebenermaßen eher selten freilaufend anzutreffen sind.
Der niedliche Fratz mit der Stoffbär-Optik gehört zu den fröhlichsten und freundlichsten Hunden der Welt und hat ein aufgewecktes und verschmitztes Wesen.
Der Poochon
Auch Bichpoo genannt, ist der Poochon der zweite Teddy unter unseren Hunden. Er ist eine Hybridrasse aus Bichon Frisé und Pudel.
Das lebendig gewordene Stofftier gilt als äußerst bezaubernd und ist mit einem geselligen Wesen ausgestattet.
Gute Laune und Fröhlichkeit sind mit diesem kleinen Racker mit dem Schalk im Nacken vorprogrammiert.
3 Kommentare zu „10 Hunde, die aussehen wie Bären (mit Bildern & Infos)“
Die Rassebeschreibung der Herdenschutzhunde trifft (wenn sich der Halter Respekt & Vertrauen bei dem Hund erarbeiten kann) auch nur auf diesen zu.
Dieser Hund erkennt jedes Raubtier…egal auf wieviel Beinen, auch die mit Flügel 😉
Der Hinweis „kein Anfängerhund“ trifft übrigens m.E. auf keine Rasse zu… jahrelange Hundehaltung ist leider kein Garant, für souveräne Hundehaltung- Führung…erlebt man täglich.
Was sich wohl kaum jemand noch Bewusst macht…Hunde sind immernoch mehr Wolf, als Mensch, oder Stofftier…Egal, welche Gewichtsklasse.
Schade, dass ich kein Bild vom Eurasier sehen kann.
Unser Rüde schaut auch wie ein Bär aus und heißt auch noch Bärle. Dabei ist er nur ein Münsterländer Mix😁