Glänzendes Fell, strahlende Augen und muskulös-elegante Gestalt, gleich ob groß oder klein, langes oder kurzes Haar – so mögen wir unsere liebsten Vierbeiner!
Um allerdings das Fell unserer Lieblinge sauber, glänzend und die Haut darunter gesund zu erhalten, ist ein wenig Aufwand nötig.
Welche Hunderassen besonders viel Pflege und Aufmerksamkeit in dieser Richtung brauchen, erzählen wir dir heute, denn die Fellpflege ist auch für die allgemeine Gesundheit enorm wichtig.
Nur ein- oder zweimal die Woche zu bürsten, reicht bei den folgenden Rassen nicht aus:
1. Bernhardiner
Das eher lange Fell des Schweizer Riesen begeistert, wenn es jeden zweiten Tag gebürstet wird, damit es glänzt und nicht verfilzen kann.
Während des Fellwechsels haaren diese freundlichen Hunde noch mehr und müssten am besten täglich gebürstet werden. Dafür schwitzen sie im Sommer sehr viel und brauchen immer wieder Wasser.
2. Irish Setter
Sie sind mit ihrem schlanken und langgliedrigen Körperbau, gepaart mit dem charakteristisch rötlichen und langen Fell eine der elegantesten Hunderassen.
Damit dies allerdings so ist und bleibt, muss der Irish Setter alle zwei Tage gebürstet werden. Haaren wird er trotzdem noch. Nach Outdoor Sport erhöht sich der Pflegebedarf für dieses Temperamentsbündel noch.
3. Zwergspitz
Pomerians sind nicht nur wegen ihres flauschig-weichen Fells so beliebt, sondern vor allem auch durch ihre lebhaft-kluge Art und ihre Neugier.
Dieses Interesse an allem, was er so entdecken kann, macht die Fellpflege oft noch aufwändiger. In seinen langen Haaren verfangen sich Kletten, Blätter und ähnliches, die am besten mitsamt den ausfallenden Haaren gleich nach einem längeren, abenteuerlichen Spaziergang entfernt werden.
4. Cavalier King Charles Spaniel
Fellpflege bei diesem geduldigen Wesen, das deine Aufmerksamkeit besonders genießt, ist zwar aufwändig, wird aber mit viel Liebe und Verspieltheit gedankt.
Die langen Haare verknoten und verfilzen gerne, wenn er sich viel im Freien aufhalten darf. Drei- bis viermal die Woche sollte er jedenfalls gekämmt werden. Außerdem sorgt dies auch dafür, dass beim Kuscheln auf dem Sofa, dieses weniger Haare abbekommt.
5. Samojede
Als Welpen sehen diese flauschigen Wesen aus wie kleine Eisbären. Damit das weiße Fell allerdings weich und fluffig bleibt, ist einiges an Aufwand notwendig. Nicht zuletzt, weil seine Neugier in durchaus auf der Jagd ins Unterholz treibt.
Bürsten und kämmen ist nach jedem Ausflug angesagt, sonst verfilzen und verknoten die feinen Härchen des Oberfells. Der Fellwechsel ist bei ihm durchaus eine Herausforderung auch an den Staubsauger.
6. Havaneser
Kleiner Hund mit entzückendem Äußeren, wenn er denn ständig gekämmt und gepflegt wird. Da er dir allerdings ohnehin nicht von der Seite weichen wird, können daraus Rituale mit Kuscheln und Spielen entstehen.
Wie gut, dass sie ausgemachte Wohnungshunde sind und sich nicht unbedingt ständig in neue Abenteuer stürzen. Tägliches Kämmen ist dennoch ein Muss.
1 Kommentar zu „Diese 6 Hunderassen brauchen extrem intensive Fellpflege (Mit Bildern)“
Leider wurde bei dieser Aufzählung der Yorkshire Terrier völlig vergessen.
Warum wohl lassen 99% aller Hundehalter dieser Rasse den Yorkie scheren?
Weil es ihnen zuviel ist, diesen sogar mehrmals täglich zu bürsten, plus nach jedem Spaziergang, plus häufigem Baden! Ich finde das schade und wenn ich
mir die oben aufgeführten Pflegehinweise durchlese kann ich darüber als
Besitzer eines Yorkshire Terriers nur schmunzeln…