Stadthunde: 9 Perfekte Hunderassen für die Stadt (Mit Bildern)

Stadthunde-Hunderassen-fuer-die-Stadt

Hunde und Stadtleben passen nicht zusammen? Grundsätzlich hast du mit diesem Einwand Recht.

Hunde benötigen eine artgerechte Haltung und Freiraum. Dass ein Hund nicht in der Stadt leben kann, ist jedoch ein Klischee.

Tatsächlich gibt es viele Hunderassen, die für eine Wohnung nicht geschaffen sind und auch mit Lärm, Hektik oder dem Alleine sein in dem engen Zuhause nicht zurecht kommen.

Mindestens genauso viele sind aber für ein Leben als Stadthund sehr gut geeignet und finden sich prima mit den Gegebenheiten zurecht. Welche perfekten Stadthunde es gibt, erfährst du nun in unserer Top 9.


1. Dalmatiner

Dalmatiner

Wer kennt nicht den weißen Hund mit den schwarzen Flecken? Spätestens nach dem Disney-Erfolg mit “101 Dalmatiner” wurden diese Hunde zu einer beliebten Hunderasse für die Stadt.

Die mittelgroßen Hunde sind zwar über jeden Spaziergang sehr dankbar, benötigen aber insgesamt relativ wenig Auslauf.

Sie gelten als sehr pflegeleicht und gut erziehbar und fühlen sich auch in einer Stadt pudel-, äh, dalmatinerwohl.


2. Havaneser

Havaneser

Havaneser sind ideale Begleit- und Schoßhunde. Für das aufgeweckte Leben in der Stadt sind die neugierigen und intelligenten kleinen Hunde wie geschaffen.

Doch der Eindruck täuscht. Die quirligen Vierbeiner haben für ihre Größe einen ausgesprochenen Bewegungsdrang.

Sie werden erst glücklich, wenn du neben ausgiebigen Schmuseeinheiten für ausreichend Bewegung und Beschäftigung sorgst.


3. Dackel

Dackel

Die kurzbeinigen Dackel oder auch Teckel wurden ursprünglich zur Jagd auf Hasen oder Füchse gezüchtet.

Heute fühlt sich der kleine Hund mit dem langen Körper in Jägerhaushalten und Familien gleichermaßen wohl.

Auch an das Stadtleben gewöhnt er sich gut. Er kann in einer Wohnung gut alleine bleiben, seinen Drang zum Bellen und Jaulen solltest du ihm jedoch schnell abgewöhnen.

Mit mehrmals täglichen kurzen Gassirunden machst du den Dackel glücklich, er freut sich aber auch über jede Zuwendung von dir in deinem städtischen Zuhause.


4. Malteser

Malteser

Der Malteser stammt wohl aus dem Zwergstaat Malta, das Patronat für diese Rasse wird jedoch Italien zugeschrieben.

Der kleine verspielte Hund mit den Knopfaugen ist sehr leicht erziehbar und als Wohnungshund bestens geeignet.

Dabei ist der Malteser sehr sozial und versteht sich mit Fremden und anderen Haustieren auf Anhieb.

Sieht er jedoch seine Familie in Gefahr, macht sich der wachsame Hund gerne durch erregtes Bellen bemerkbar.


5. Chihuahua

Der kleine Mexikaner ist so klein, dass er vermutlich Angst hat, übersehen zu werden.

Deshalb macht er gerne durch lautstarkes Gebell auf sich aufmerksam. Diese Eigenschaft lässt sich jedoch durch eine konsequente Erziehung schnell abgewöhnen.

Der Chihuahua ist ein sehr wachsamer und liebevoller Hund, der deine Nähe in vollen Zügen genießt, ob auf dem Land oder in der Stadt.

Achtung!

Sehr kleine Hunderassen wie der Chihuahua werden gerne noch kleiner gezüchtet, als sie bereits sind.

Dieser Effekt wird nur durch große Schmerzen und Leid für die Tiere erzielt, weshalb man hier von Qualzuchten spricht.


6. Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die französische Bulldogge ist sehr massiv und zugleich ein einfühlsamer kleiner Familienhund.

Der bullige und starke Hund ist für seine Bezugsperson immer für ein Schmusestündchen zu haben und ist dankbar, wenn er seine Zeit mit der Familie verbringen kann.

Dass diese Rasse bei uns teilweise als Listenhund geführt wird, ist eigentlich unvorstellbar. Denn dieser Vierbeiner hat ein Herz wie ein Bergwerk. Einmal geweckt, wird es immer für dich schlagen.


7. Pudel

Pudel

Der Pudel darf in unserer Liste natürlich nicht fehlen. Er gilt als der augenscheinlichste Stadthund, obwohl sein ursprünglicher Zweck mehr der Jagd diente.

Heute ist der Pudel, egal ob groß, mittel, oder klein, ein beliebter Begleiter für Stadtmenschen.

Sein schnell wachsendes Fell sorgt dafür, dass du an ihm immer neue Frisuren ausprobieren kannst Das macht ihn für das Stadtleben besonders “hip”.

Aber auch sonst ist der Pudel ein treuer und dankbarer Gefährte, der dir gerne auf Schritt und Tritt folgt.


7. Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist sehr anpassungsfähig und kommt mit seiner Umgebung schnell klar.

Der ursprüngliche Arbeitshund wird nicht von ungefähr zu den verschiedensten Aufgaben eingesetzt.

So ist er ein begehrter Wachhund und als Familienhund mindestens genauso gefragt. In diesen Rollen fühlt er sich sowohl auf dem Land als auch in der Stadt wohl.

Aber auch Verwendungen als Polizei- oder Militärhund, Spürhund, Therapie- und Blindenhund und vieles mehr lassen der Phantasie über mögliche Einsatzgebiete einen großen Spielraum.


8. Deutsche Dogge

Deutsche Dogge

Mit der Deutschen Dogge und ihrer Schulterhöhe von bis zu 90 Zentimeter kommt ein wahrer “Pfundskerl” in die Stadt. 

Immerhin bringt sie auch bis zu 90 Kilogramm auf die Waage. Das sind 15 Kilo mehr, als ein erwachsener durchschnittlicher Mann wiegt.

Allerdings ist der vierbeinige Riese eine echte Couch-Potato. Die sympathische Fellnase liebt es, dir deinen Platz auf der Couch oder im Bett streitig zu machen oder selbiges mit dir zu teilen.

Kuscheln und knuddeln mag er ebenfalls besonders gern. Obwohl er sehr groß ist, begnügt er  sich mit relativ wenig Auslauf.

Lebst du mit einem unserer Top-9-Stadthunde zusammen? Oder kennst du weitere Rassen, die sich in der Stadt wohlfühlen? Teile deine Antworten gerne in unseren Kommentaren.


FAQ

Was muss ich bei der Stadthaltung eines Hundes beachten?

Es gibt viele Aspekte, die du bei der Haltung eines Hundes in der Stadt beachten solltest. Dazu gehört unter anderem eine geeignete Unterbringung mit ausreichend Platz und Zugang zu frischer Luft, auch wenn dies beispielsweise durch regelmäßige Spaziergänge im Stadtpark geschehen kann. Es ist ebenso wichtig, dass du dich um die sozialen Bedürfnisse deines Hundes kümmerst, damit er sich mit anderen Tieren trifft und genügend Spiel- und Bewegungszeiten hat. Eine gute Erziehung ist ebenfalls entscheidend, insbesondere um dafür zu sorgen, dass dein Hund in der Stadt problemlos mit anderen Menschen und Tieren auskommt.

Wo kann ich mit meinem Hund in der Stadt Gassi gehen?

Es gibt viele Orte, an denen du in der Stadt mit deinem Hund spazieren gehen kannst. Dazu gehören Stadtparks, lokale Grünflächen und eventuell speziell ausgewiesene Hundebereiche. Einige Städte haben sogar eigene Hundestrände oder erlauben Hunden den Zugang zu bestimmten Wasserflächen. Es kann jedoch auch genügen, auf den Gehwegen in deiner Nähe zu laufen, solange dies sicher und angenehm für dich und deinen Hund ist. Es ist wichtig, immer die spezifischen Vorschriften für Spaziergänge mit Hunden in deiner Stadt zu beachten.

Gibt es Vorschriften für Hunde in der Stadt?

Ja, es gibt spezifische Vorschriften für die Haltung und das Führen von Hunden in der Stadt. Diese Regelungen können je nach Stadt variieren, betreffen aber meist Bereiche wie Leinenpflicht, Auslaufmöglichkeiten und Entsorgung von Hinterlassenschaften. In vielen Städten müssen Hunde in bestimmten Bereichen, wie belebten Fußgängerzonen oder öffentlichen Einrichtungen, an der Leine geführt werden. Es gibt oft auch Regelungen zur Kontrolle von Lärm und Aggressionen. Einige Städte haben zusätzlich Pflichten zur Identifizierung und Registrierung von Hunden eingeführt. Bitte informiere dich bei der zuständigen Behörde in deiner Stadt für genaue Informationen.

Meine 3 Must-Haves Für Jeden Hundefreund​

Trixie Intelligenz Spielzeug
KONG Spielzeug für mentale Auslastung
Hunde Schnüffelteppich

Auch Interessant

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert