Wie auch bei Menschen, gibt es Hunde, die eben lauter sind als andere.
Ob wegen Kleinkindern oder Personen mit empfindlichen Ohren, ein ständig kläffender Vierbeiner ist für viele Haushalte einfach keine Option.
Glücklicherweise gibt es ausreichend Hunderassen, die nicht bellen oder zumindest deutlich weniger bellen als andere.
Wusstest du, dass Nummer 14 nicht bellt, weil sie nicht will, sondern weil sie nicht kann?
1. Der Berner Sennenhund
Berner Sennenhunde stammen aus der Schweiz, wo sie früher als Arbeitstiere eingesetzt wurden.
Sie gelten als ideale Familienhunde, denn sie sind lebhafte, aber auch gutmütige und sanfte Wesen. Diese Rasse ist stark auf ihre Menschen bezogen und braucht viel Aufmerksamkeit und Zuneigung.
Die sie so zutraulich sind, bellen Berner Sennenhunde auch gegenüber Fremden kaum.
2. Der Greyhound
Da Greyhounds sportlich und energetisch sind, überrascht es viele, dass sie zu den Hunderassen, die wenig bellen gehören.
Greyhounds brauchen viel Auslauf, um sich ausgeglichen zu fühlen. Werden sie unruhig, lassen sie ihren Besitzer das auch wissen.
Innerhalb ihres Zuhauses sind sie jedoch entspannte und ruhige Hunde, die nur selten laut kommunizieren.
3. Der Akita Inu
Zwar gehört der japanische Akita Inu zu den Spitzen, anders als die meisten Hunde dieser Art ist er jedoch von eindrucksvoller Größe.
Weshalb der massiv wirkende Akita Inu mit seinem weichem, glänzendem Fell hat einen starken Eigenwillen und eignet sich eher für erfahrene Hundehalter.
4. Der Mops
Der Mops ist eine kleine Hunderasse, die nicht bellt. Oft versuche kleine Hunde, ähnlich wie Menschen, ihre Größe durch ihre Lautstärke zu kompensieren.
Möpse sind jedoch gelassene und freundliche Hunde, die auf lautes Kläffen keine Lust haben. Obwohl sie teilweise ein wenig frech sein können, sind sie gehorsame und liebenswerte Hunde.
Achtung Qualzucht:
Um die flache Schnauze der Möpse zu betonen, werden sie oft extrem darauf hin gezüchtet. Eine solche Qualzucht bringt den Hunden jedoch viel Leiden und kann in ernsthaften Atemproblemen resultieren. Informiere dich vor dem Kauf immer gründlich über die Vorgeschichte des Mopses und seinen Züchter!
5. Die Deutsche Dogge
Obwohl die große Deutsche Dogge Fremden gegenüber zuerst misstrauisch und ein toller Wachhund ist, bellt sie im Alltag nur wenig.
Mit ihrer Familie sind Deutsche Doggen entspannt und freundlich, verspielt und kinderlieb.
Sie sind immer für ein Abenteuer zu begeistern, kuscheln sich aber auch gerne auf der Couch an ihre Lieblingsmenschen an – zumindest, wenn auf der Couch Platz ist. Die Deutsche Dogge ist nämlich die größte Hunderasse der Welt.
6. Der Shih Tzu
Shih Tzus sind eine beeindruckende Erscheinung mit ihrem langen, seidigen Fell. Das Verhalten kann manchmal an eine Diva erinnern, die sich sich arrogant und sturköpfig benimmt.
Insgesamt hat dieser Hund aber ein liebevolles und freundliches Wesen, ist meist gut drauf und sorgt für gute Laune.
Der Shih Tzu ist eine kleine Hunderasse, die nicht bellt. Mit Kindern verstehen sich Shih Tzus hervorragend.
7. Der Boston Terrier
Früher wurde der Boston Terrier als Kampfhund gezüchtet und oft für illegale Hundekämpfe missbraucht. Heute ist dies schwer zu glauben, denn der freundliche Hund ist alles andere als aggressiv.
Bellen tut der Boston Terrier kaum und nie ohne Grund.
Für Anfänger ist er ein einfacher Begleiter und für Familien ein wertvolles Mitglied.
8. Der Cavalier King Charles Spaniel
Nicht umsonst gilt der Cavalier King Charles Spaniel als idealer Anfängerhund. Sein friedlicher und folgsamer Charakter macht ihn zu einem angenehmen Begleiter für den Alltag.
Bellen oder provokantes Verhalten ist ihm fremd. Er kuschelt lieber auf der Couch oder spielt mit Kindern und anderen Tieren.
9. Der Whippet
Whippets sind Verwandte des Greyhounds , was sich an der sportlichen Statur im Zuschnitt eines Windhunds schnell erkennen lässt.
Bei dieser Rasse bedeutet eine zwischen den Beinen eingeklemmte Rute nicht, dass der Hund ängstlich ist. Diese Haltung ist für Whippets ganz normal.
Sie sind ausgelassene und freundliche Hunde, die zwar einen starken Jagdtrieb haben, das Jagen aber jederzeit für Streicheleinheiten eintauschen.
10. Der Scottish Deerhound
Ursprünglich wurde der Scottish Deerhound zum Jagen nach Hirschen gezüchtet. Heute ist der ein liebevoller Familienhund, der die Nähe zu seinen Menschen stark schätzt.
Deerhounds gehören zu den Hunderassen, die wenig bellen.
Sie brauchen viel Bewegung und genießen es, ihre Besitzer beim Sport zu begleiten.
11. Der Havaneser
Der Havaneser verdankt seinem Namen der Hauptstadt Kubas – Havanna Seine karibische Herkunft, spiegelt sich in seiner lebhaften Persönlichkeit wider.
Hunde dieser Rasse sind fröhlich und verspielt, aber keine Kläffer. Ihrem Herrchen gegenüber sind sie treu und anhänglich.
Havaneser sind gute Anfängerhunde, die jedoch viel Aufmerksamkeit brauchen.
12. Die Französische Bulldogge
Trotz des aufgeweckten Charakters bellen französische Bulldoggen nur wenig. Sie sind ruhig, freundlich und verschmust.
Fremden gegenüber sind die Frenchies zuerst misstrauisch, denn sie haben einen starken Beschützerinstinkt und möchte ihre Familie bewachen. Stellen sie fest, dass keine Gefahr droht, legen sie ihr Misstrauen schnell ab.
Diese Hunderasse braucht nur mäßig Auslauf, fühlt sich auch in kleineren Wohnungen wohl und bellt wenig.
13. Der Golden Retriever
Golden Retriever gehören zu den beliebtesten Hunden Deutschlands. Es wundert nicht, denn sie sind ausgesprochen freundlich, leicht zu erziehen und extrem kinderlieb.
Obwohl sie verspielt sind und viel Energie haben, gehören sie zu den Hunderassen, die nicht bellen.
Der Name Golden Retriever bezieht sich auf die ursprüngliche Aufgabe des Hundes. Früher sollten sie nämlich die Beute der Jäger zu ihnen zurückbringen (auf Englisch: to retrieve).
14. Der Basenji
Der Basenji ist ein edel wirkender Hund, der aus Zentralafrika stammt.
Er ist fröhlich und liebevoll, hat aber seinen Stolz und ordnet sich nur ungern unter.
Das Besondere an dieser Rasse: Basenjis können nicht so wie andere Hunde bellen. Stattdessen kommunizieren sie mit einem gesangsartigem Jaulen, das sich ziemlich kurios anhört.
15. Der Chinesische Schopfhund
Durch sein außergewöhnliches Aussehen fällt der chinesische Schopfhund sofort auf. Er ist am Körper nackt, hat jedoch langes Haar an der Rute, den Pfoten und auf dem Kopf.
Aber nicht nur die interessante Optik spricht für ihn, auch sein friedlicher und inniger Charakter machen ihn beliebt.
Diese Hunde sind sehr ausgeglichen und bellen kaum.
16. Der Neufundländer
Neufundländer sehen gewaltig aus, sind aber tatsächlich massive Teddybären.
Ihr großer und schwerer Körper hat viel Platz für ein riesiges Herz. Neufundländer sind gutmütig und verschmust.
Sie gehören zu den Hunderassen, die wenig bellen und zeigen sich meist sehr gelassen, sind aber auch dazu bereit, ihre Familie jederzeit zu beschützen.
FAQ
Wie heißt der Hund, der nicht bellen kann?
Der Hund, der nicht bellen kann, heißt Basenji. Hübsch sieht er aber aus, findest du nicht? Schau ihn dir jetzt auf Platz 14 unserer Liste mit Hunden, die nicht bellen, an.
Welche Hunde bellen wenig?
Es gibt viele Hunde, die zwar nicht stumm sind, aber wenig bellen. Solche Hunderassen, die wenig bellen, sind zum Beispiel der Golden Retriever, der Neufundländer und der Berner Sennenhund.
Gibt es kleine Hunde, die wenig bellen?
Kleine Hunde gelten vielen zwar als Inbegriff des Kläffers, aber auf viele Rassen unter 40 cm trifft das einfach nicht zu. Kleine Hunde, die kaum bellen sind zum Beispiel die Französische Bulldogge, der Mops und der Havaneser. Auch der Shih Tzu bellt wenig.
