10 unglaublich süße Teddybär-Hunderassen (Mit Bildern)

Teddybaere-Hunde

Flauschige Ohren und runde Knopfaugen – manche Hunde sehen tatsächlich aus, wie ein Teddybär. Mal ehrlich, welches Herz schmilzt da nicht dahin?

Doch der Schein kann trügen. Welche Fellnase nur äußerlich Ähnlichkeiten mit dem Teddybären hat und wer dagegen auch vom Gemüt ein Teddy-Hund ist, erfährst du im folgenden Beitrag.

In diesem stellen wir dir 10 unglaublich süße Teddybär-Hunderassen genauer vor.


10 Hunderassen mit Teddybär Ähnlichkeit

Halb Teddy, halb Hund? Nicht ganz. Trotzdem sehen die folgenden 10 kleinen und große Hunde aus wie das beliebte Kuscheltier

Kleine Teddy-Hunderassen 

Kleine Hunde mit großer Wirkung. Der Niedlichkeitsfaktor steigt beim Anblick dieser süßen Teddybär-Hunde ins Unermessliche. 

Bichon Frisé

Bichon Frisé

Der charmante, kleine Franzose ist eine wahre Frohnatur. Die pudelähnliche Rasse erinnert mit ihrem plüschigen, weißen Fell an einen Stoffteddy. 

Der Gesellschaftshund kommt seiner Aufgabe gerne nach und erfreut die Menschen mit seiner Anwesenheit. Kleinen Spielen ist der gelehrige Hund nicht abgeneigt. Er liebt es aber auch, einfach gestreichelt zu werden.  

Ein großer Vorteil dieser Rasse ist, dass sie nicht viel haart. Eine gute Fellpflege ist dennoch unerlässlich. 

Sein Charakter und seine unaufgeregte Art machen ihn zu einem guten und unkomplizierten Begleiter.


Coton de Tuléar

Coton de Tuléar

Der Coton de Tuléar ist ein freundlicher Begleiter mit weißem, flauschigem Fell. Besonders geschoren weist er große Ähnlichkeiten mit einem Teddy auf. 

Die weiße Schönheit aus Madagaskar lernt sehr schnell und gerne kleine Tricks. Auch dem Hundesport ist diese Rasse nicht abgeneigt. 

Der Coton de Tuléar benötigt ausreichend Bewegung und Beschäftigung, stellt aber keine großen Ansprüche. Er ist gerne in der Nähe seiner Menschen und erfreut sich an deren Gesellschaft. 

Durch sein ausgeglichenes Wesen ist ein toller Begleiter und für Anfänger geeignet. 


Lhasa Apso

Lhasa Apso

Der lebhafte und verspiele Lhasa Apso stammt aus Tibet. 

Trotz seines üppigen Fells braucht die Haarpracht nicht viel Pflege. Regelmäßiges Bürsten verhindert Verfilzungen. Für eine freie Sicht sollte das Haar um die Augen kurz gehalten werden.  

Apropos Fellwechsel und Fellpflege. Tierärzte empfehlen, besonders wuschelige Hunde während des Fellwechsels sogar zweimal täglich zu bürsten. Dadurch wird nämlich auch die Blutzirkulation angeregt.

Zudem kann diese Extraportion Fellpflege dazu beitragen, dass das neue Fell ohne Verfilzungen nachwachsen kann. Das geht aus einem Rat von Prof. Dr. Theo Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer, hervor.

Als Welpe hat der Lhasa Apso durch sein anfänglich kurzes Fell noch eine natürliche Ähnlichkeit mit dem Plüschtier. Den Teddy-Look erhält man bei ausgewachsenen Tieren durch einen Kurzhaarschnitt. 

Diese Hunderasse ist sehr verspielt und bringt viel Selbstsicherheit mit. 


Shih Tzu

Shih Tzu 

Wie der Lhasa Apso kommt auch der Shih Tzu aus Tibet. Sein rundlicher Kopf und der süße Blick lassen ihn wie einen Teddy aussehen.  

Den Shih Tzu zeichnet eine freundliche und offene Art aus, was ihn zu einem beliebten Familienhund macht. 

Die Mini Teddy Hunderasse gibt es in vielen Farben. 

Besonders am Kopf hat er ein sehr dichtes Fell, das oft geschoren werden sollte. Dadurch erhält er häufig den Teddy-Look. Alternativ kann das lange Fell auch auf dem Kopf zu einem Zopf gebunden werden. 

Diese kleine Hunderasse bringt eine große Portion Starrsinn mit, was bei der Erziehung eine gewisse Geduld erfordert. 


Zwergpudel

Zwergpudel

Einen fröhlichen Begleiter holt man sich mit einem Zwergpudel ins Haus. Das typische krause Pudelfell ist dabei allen Pudelarten eigen. 

Die intelligente und charmante Hunderasse ist gerade für Allergiker geeignet, da sie nicht haart. 

Dafür ist eine regelmäßige Fellpflege oder Schur notwendig. Dabei ist inzwischen auch der sogenannte Teddy-Schnitt beliebt. 

💡Gut zu wissen:

Beim Teddy-Schnitt oder Teddy-Cut wird das Fell am Körper gleichmäßig geschnitten. Der Kopf- und Ohrbehaarung wird eine rundliche Form verpasst.


Zwergspitz 

Zwergspitz

Besonders als Welpe erinnert der Zwergspitz mit seinem plüschigen Fell an einen Teddybären. Er erreicht eine Schulterhöhe von 22 Zentimetern und ist somit eine der kleinsten Hunderassen.

Der kleine gelehrige Hund hat ein sanftmütiges Wesen und ist relativ einfach zu erziehen. Seine guten Eigenschaften machen ihn zu einem beliebten Familienhund. 

Sein dicht und lang wachsendes Fell mit Unterwolle verleiht ihm ein buschiges Aussehen. Die Teddy-Optik wird dem Zwergspitz durch das Scheren verpasst.  


Große Teddy-Hunderassen 

Darf es auch etwas größer sein? Dann sind diese Vertreter der Teddybär-Hunde gefragt. 

Barbet

BARBET

Mit seinem wolligen, krausen Fell erinnert dieser Wasserhund an einen übergroßen Teddybären. Seine Haarpracht kann schwarz, grau, creme, braun, weiß oder mehrfarbig sein.

Da sein Fell lang wächst, sollte es regelmäßig gebürstet werden. Für eine gute Sicht sollte zumindest der Lockenkopf regelmäßig geschnitten oder geschoren werden. 

Die mittelgroße Fellnase ist ein hervorragender Schwimmer. Schließlich wurde der Barbet früher zur Jagd auf Enten und Schwäne gehalten. Daher liegen ihm jagdliche Aufgaben. 

Gut ausgelastet, hat man mit diesem Wuschelkopf ein vielseitiges, freundliches Familienmitglied. 

💡Unser Tipp:

Routine und die Gewöhnung und das regelmäßige Bürsten machen bei der Fellpflege viel aus. Es geht dann einfacher, und ein frühes Training mit viel Lob ist ebenso hilfreich.


Bobtail

Bobtail

Ein weiterer Anwärter auf den Titel XXL-Teddybär-Hund ist der Bobtail. 

Der als Schäferhund in England gezüchtete Hund gilt als intelligent, liebevoll und anpassungsfähig. 

Sein langes Fell ist zweifarbig. Kopf, Brust und Vorderbeine sind weiß, der restliche Körper und die Hinterbeine grau bis schwarz. 

Die üppige, zottelige Haarpracht ist allerdings sehr pflegeintensiv und nichts für Hundehalter mit Zeitmangel. Zudem benötigt der Bobtail viel Platz und Auslauf. 

Der Bobtail ist meist ein charmanter Dickkopf mit sensibler Seite. Daher benötigt er eine liebevolle, aber konsequente Erziehung. 


Bouvier des Flandres

Bouvier Des Flandres

Aus der Gruppe der Hüte- und Treibhunde kommt der gut bemuskelte Bouvier des Flandres. 

Der aus Belgien und Frankreich stammende Hund ist sehr anhänglich mit großem Schutzverhalten. 

Das leicht struppige Fell ist dicht gewachsen und bildet um die Schnauze einen Bart

Sein teddyhaftes Äußeres trügt jedoch. Der Bouvier des Flandres ist ein echtes Arbeitstier. 

Haus und Hof bewachen sowie Herde und Menschen schützen sind genau sein Ding. Da er auch mal dazu neigt, selbst die Initiative zu ergreifen, braucht er Regeln und eine gute Erziehung. 

Sein Fell benötigt regelmäßige Pflege. Mit Bürsten und Trimmen wird Verfilzungen vorgebeugt. 


Neufundländer

Neufundländer

Der Riese unter den Teddybär-Hunden ist der Neufundländer. Mit einer Größe von 60 bis 70 Zentimetern ist er nicht zu übersehen und kann als Rüde auch mal 68 Kilogramm wiegen.  

Sein freundliches, gemütliches und liebevolles Wesen passt zum Kuscheltier. Zudem genießt der Schmusebär Zuwendung und Streicheleinheiten.

Der sanftmütige, große Hund wird in den Farben Schwarz, Braun und Schwarz-Weiß gezüchtet. Das wuschelige Fell benötigt jedoch eine spezielle Pflege und sorgt gerade im Fellwechsel für jede Menge Arbeit. 

Kennst du noch weitere XS- oder XXL-Teddybär-Hunde? Teile sie gerne in den Kommentaren mit uns.


FAQ

Wie viel kann ein Teddy Hund kosten?

Die Kosten für einen Teddy Hund können stark variieren, abhängig vom Verkäufer, der Rasse, dem Alter und der Gesundheit des Hundes. Allgemein können die Preise zwischen 500 und 2.000 Euro liegen. Es wird empfohlen, bei seriösen Züchtern zu kaufen, um sicherzustellen, dass der Hund gesund ist und in einer verantwortungsvollen Umgebung aufgezogen wurde.

Welche Pflege braucht ein Teddybär Hund?

Teddybär Hunde brauchen, wie alle Hunde, regelmäßige Pflege. Sie sollten täglich gebürstet werden, um ihr Fell glänzend und gesund zu halten. Außerdem benötigen sie regelmäßige Augen-, Ohren- und Zahnreinigungen. Es ist wichtig, sie in einem regelmäßigen Ernährungs- und Bewegungsprogramm zu halten, um ihre Gesundheit zu erhalten. Pädagogische Maßnahmen sind auch wichtig, um sie gut sozialisiert und glücklich zu halten!

Welcher ist der kleinste Teddyhund?

Unter den Teddyhunden ist wohl der Maltipoo die kleinste Rasse. Diese Rasse ist eine Kreuzung zwischen einem Malteser und einem Pudel und wiegt in der Regel zwischen 2,5 und 4 Kilogramm. Sie haben oft das teddybärartige Aussehen, das viele Leute lieben und sind von Natur aus freundlich und intelligent. Sie sind perfekt für diejenigen, die einen kleinen, pflegeleichten Hund suchen, der immer noch viel Liebe und Aufmerksamkeit braucht.

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4 Kommentare zu „10 unglaublich süße Teddybär-Hunderassen (Mit Bildern)“

  1. Avatar
    www.rassehunde-lexikon.de

    Ich finde es einfach faszinierend, wie unterschiedlich Rassehunde aussehen können.
    Man sieht sofort, dass sie von Menschen gezüchtet wurden und nicht einfach nur „wilde“ Hunde sind.
    Natürlich gibt es auch viele Mischlinge, aber ich finde,
    dass Rassehunde einfach etwas Besonderes sind.

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