Jeder kennt Doggen. Ob die riesigen Deutschen Doggen, die zerknautschten Englischen Bulldoggen oder die gutmütigen Boxer, die Jagdhunde gehören zu den beliebtesten Hunderassen.
Kein Wunder also, dass Doggen in der Pop-Kultur überraschend häufig anzutreffen sind.
Weißt du, welche Doggenrasse Scooby Doo ist? Und welche Dogge sogar bei Shakespeare auftritt?
Die Antwort auf diese Fragen und noch ein paar mehr Fun Facts verrate ich dir in diesem Artikel.
Vielleicht weißt du am Ende ja auch, welche Dogge dein Herz erobern könnte.
1. Englische Bulldogge
Die englische Bulldogge bringt nichts aus der Ruhe. Sie hat das Herz und die Körperform eines Teddybären und hätte vermutlich auch nicht viel dagegen, wie einer herumgetragen zu werden statt sich selbst zu bewegen.
Ihr faltiges Gesicht ist sehr markant und ziert weltweit viele Logos. Obwohl sie dort meist aggressiv knurrend dargestellt werden, könnten sie nicht sanftmütiger sein.
Sie neigen jedoch stark zu Atemproblemen aufgrund ihrer kurzen Schnauze und dem breiten Oberkörper. Dazu kommen Gelenkprobleme und ein hohes Risiko für Herzerkrankung.
2. Argentinische Dogge
Der Dogo Argentino oder Argentinische Dogge braucht viel Auslauf. Er hat einen starken Jagd- und Schutztrieb, ist sehr sportlich und fordert das auch ein.
Seine Familie ist ihm das Wichtigste. Er wird als Familienhund deswegen immer beliebter, auch weil er sehr wenig haart und bellt.
Wie bei weißen Hunden typisch ist beim Dogo Argentino Taubheit weit verbreitete. Daher rührt wohl auch der Mythos, sie seien schlecht trainierbar – sie können schlicht nicht zuhören.
3. Serrano Bulldogge
Vorhang auf für einen Meister des Slapstick. Die Serrano Bulldogge sieht nicht nur ulkig proportioniert aus, sondern bringt immer eine gewisse Tollpatschigkeit mit.
Wie es sich für Rabauken gehört, sind sie sich auch für Furzwitze nicht zu schade. Mit diesem Hund kommen Blähungen ins Haus – da hilft auch kein Spezialfutter.
Dafür schließen sie alles ins Herz, was ihnen begegnet, ob Kinder, andere Hunde oder das Sofa. Sie fressen für ihr Leben gern und verbringen am liebsten die Zeit auf dem Schoß ihrer Menschen.
4. Guatemaltekische Dogge
Die Guatamaltekische Dogge fokussiert sich ganz auf einen Menschen und sollte daher nicht in Familien gehalten werden. Sie sind dadurch aber fantastische Schutzhunde, denn dieser eine Mensch ist für sie gleichzeitig der Mittelpunkt ihrer Welt.
Sie sind von Natur aus kampfeslustig und territorial, lassen sich aber von erfahrenen Hundetrainern gut ausbilden.
Ein weiter Haken ist die schier unendliche Menge an Haaren, die sie verlieren. Ein guter Staubsauger ist für Besitzer dieser Doggenart Pflicht!
5. American Bulldog
Die American Bulldog fordert viel Aufmerksamkeit ein. Sie ist gerne mitten im Geschehen dabei und immer an deiner Seite.
Typischerweise sind American Bulldogs braun-weiß gefleckt. Sie neigen zu Hüftgelenksdysplasie und anderen Gelenkproblemen, obwohl sie sehr sportlich sind.
Als aufmerksamer Wachhund braucht sie eine klare Erziehung, damit sie lernt dich zu teilen und auf dich zu hören.
6. American Bully
Der American Bully teilt mit dem American Bulldog nicht viel mehr als den Namen und die Herkunft.
Er ist speziell als Familienhund gezüchtet und kommt deswegen gleich in vier Größen daher: Von der Größenordnung eines Chihuahas bis zur Augenhöhe mit einem Labrador.
Sie lieben es, mit Kindern zu spielen und rumzualbern, und vertragen sich üblicherweise auch mit allen Hunden und weiteren Tieren.
Für das richtige Leckerli lernen sie jeden Trick – und dort liegt auch ihr Haken. Sie sind sehr verfressen und haben ohne die richtige Erziehung keinerlei Hemmungen, sich durch das Abendessen zu betteln.
7. Japanische Dogge
Die Japanische Dogge ist zu Recht sehr selten. Sie ist unter mehreren Namen bekannt, oft wird sie als Tosa Inu bezeichnet. Sie sind als Kämpfer gezüchtet, denn in Japan sind Hundekämpfe noch immer legal.
Entsprechend dominant und aggressiv tritt diese Dogge auf. Sie gilt als schwer erziehbar oder tranierbar. Daher ist ihre Zucht und teilweise auch schon ihre Einfuhr in viele Länder verboten.
Kenner bezeichnen die sandfarbene Dogge als eine der gefährlichsten Hunderassen überhaupt.
8. American Mastiff
Der American Mastiff ist eine noch junge Rasse, die als Familienhund zu einem gutmütigen, ruhigen Charakter gezüchtet wurde. Sie vertragen sich allerdings nicht gut mit anderen Tieren.
Die bis zu 90 kg schweren Hunde verbinden den massigen Körper einer Bulldogge mit der typischen breiten Schnauze einer Dogge.
Interessierte seien vorgewarnt: American Mastiffs neigen auch ganz ohne nasses Fell zu starkem Eigengeruch.
9. Shar-Pei
Der Shar-Pei stammt aus China. Sein Name heißt übersetzt „Sand-Haut“, was auf die typische Goldfärbung des Fells hindeutet.
Es gibt sie inzwischen auch in dunkleren Farben, jedoch sind sie immer einfarbig. Eine große Besonderheit ist die blau-schwarze Zunge, die jeder Shar-Pei hat.
Die chinesischen Doggen sind sehr eigenständig und binden sich kaum an ihre Menschen. Sie bellen viel und laut und tolerieren in der Regel keine anderen Hunde oder andere Tiere.
10. Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
Wie ein plüschiger Schneeball trottet der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund durchs Leben. Seine Rasse gibt es ausschließlich mit rein weißem, langen Fell, das einiges an Pflege bedarf.
Sie sind perfekte Familienhunde mit großem Herz und ohne höheren Anspruch an Erziehung.
Obwohl sie durch ihre Größe durchaus imposant wirken, scheinen sie innerlich nie aus dem Welpenalter herauszuwachsen und laufen mit großen Augen durch die Welt.
11. Cane Corso Italiano
Der Cane Corso Italiano wartet aufgrund seiner tiefliegenden Augen mit einem imposanten, stechenden Blick auf, der ihn als Schutzhund sehr beliebt macht.
Er fordert viel Auslauf und geistige Auslastung, dazu sucht er aber auch die Nähe zu seinen Menschen.
Vorsicht: Er sabbert gern und viel und Ablecken ist für ihn Ausdruck von Zuneigung.
Und obwohl er eine feste Hand in der Erziehung braucht, um dir nicht auf der Nase herumzutanzen, gehört er zu den beliebtesten Rassen weltweit.
12. Alangu Mastiff
Der Alangu Mastiff hat nur im Gesicht Ähnlichkeit mit anderen Mastiffs. Sonst ähnelt er stark der Deutschen und Dänischen Dogge mit seinen langen Beinen und dem athletischen Körper.
Er ist trotz seiner früheren Zucht als Kampfhund ein lieber Kerl, der sich in einer sportlichen Familie pudelwohl fühlt.
Eine spannende Besonderheit findet sich im Maul: Sein Gebiss ähnelt eher Löwen und Tigern als anderen Hunden.
13. Brasilianische Dogge
Die Brasilianische Dogge ist nur sehr ungern allein – und macht das auch deutlich.
Sie mag ihre Familie und mit guter Erziehung auch Kinder, teilt diese aber andererseits nicht gerne mit anderen Tieren oder auch Menschen.
Die Rasse ist genau das Richtige für Frühaufsteher, denn sie braucht ungewöhnlich wenig Schlaf.
14. Deutsche Dogge
Deutsche Doggen sind die größten Hunde weltweit – den Größenrekord hält Zeus, der stehend auf 2,25 m kam. Wie viele große Hunde leiden sie häufig an Herz- und Magenproblemen, so erlebt fast jede zweite Dogge eine Magendrehung.
Es gibt gelbe, gestromte, gefleckte, schwarze und blaue Deutsche Doggen, weiß sind sie nur sehr selten
Gezüchtet wurden Deutsche Doggen für die Jagd auf Bären, Wildschweine und Hirsche. Sie sind aber ausgesprochen gelassen und liebevoll und hängen an ihrem Rudel.
15. Dänische Dogge
Die Dänische Dogge ist nur geringfügig kleiner als ihre deutsche Schwester. Dafür hat sie einen wesentlich weniger ausgeprägten Jagdinstinkt und ist daher eher im Bereich der Wachhunde zu finden.
Sie hält sich für einen Schoßhund und sucht körperliche Nähe, ist sehr kinderlieb und in der Regel mit allen anderen Haustieren gut sozialisierbar.
Eine Dänische Dogge wird auch in Shakespeares „Hamlet“ erwähnt, weswegen viele Züchter ihren Welpen oft Namen von berühmten Theaterfiguren verleihen.
Lese-Tipp: 5 Außergewöhnliche Dänische Hunderassen.
16. Bordeauxdogge
Die Bordeauxdogge stammt, bei dem Namen wenig überraschend, aus Frankreich. Da sie sehr kräftig ist, hat sie früher oft kleine Wagen gezogen.
Wie bei viele Bulldoggen hört ihr Lerneifer nach Sitz, Platz und Bleib auf, da alles drei ihrem bevorzugten Bewegungslevel entspricht.
Kinder können an ihren Falten bedenkenlos ziehen und zerren. Andere Hunde hingegen mag sie nur selten und andere Tiere triggern meist ihren Jagdinstinkt.
17. Alapaha Blue Blood Bulldog
Die Südstaatenschönheit Alapaha Blue Blood Bulldog war als Farmhund in Georgia gedacht und ist nach dessen Fluss Alapaha auch benannt.
Sie ist gut trainierbar und menschenfreundlich. Ein großer Vorteil ist ihre makellose Gesundheit, denn ihr Körperbau verursacht, anders als sonst bei Doggen, keine Gelenkprobleme.
Kurios ist der Geschlechterunterschied: Rüden wiegen bei der gleichen Größe das Doppelte der Hündinnen.
18. Tibet Dogge
Die Tibet Dogge sieht aus wie ein Bär, der sich als Hund tarnt. Das überaus plüschige Fell umgibt sie wie ein dicker Pelzmantel und macht sie absolut winterfest.
An ihnen scheint alles in XXL zu sein: Ihr Gewicht kann bis zu 130 kg erreichen und ihr Körper ist überraschend muskulös.
Bei der Erziehung beißt man sich allerdings die Zähne aus. Die freundlichen Riesen brauchen bis zu 5 Jahre, bis sie mental erwachsen sind, und haben einen enormen Dickkopf.
Anfänger sollten sich daher besser nach einem anderen Hund umsehen.
19. Deutscher Boxer
Deutsche Boxer sind ungebrochen beliebt und weltweit normalerweise unter den Top 10 der beliebtesten Hunderassen zu finden.
Das ist auch kein Wunder, denn sie sind auch für Anfänger gut trainierbar, tolle Familienhunde für Kinder allen Alters und sehr an ihre Menschen gebunden.
Sie bringen eine schräge Eigenart mit: Ihre Zunge ist die längste von allen Hunden. Insgesamt bis zu 43 cm lang und eigentlich immer aus dem Maul hängend scheut sich kaum ein Deutscher Boxer, sie zu einem Bad aus Liebe einzusetzen und Herrchen und Frauen immer und überall anzulecken.
20. Italienische Dogge
Die Italienische Dogge sieht immer ein wenig verstimmt aus. Mit den langen, hängenden Lefzen und dem zerknautschten Faltengesicht erinnert sie an einen Shar-Pei – und ist auch genauso dickköpfig.
Italienische Doggen haben nichts gegen Kinder, sehen aber auch keine Notwendigkeit in einer tieferen Bindung an ihre Menschen oder gar Erziehung.
21. Mastín del Pirineo
Der Mastín del Pirineo stammt aus den spanischen und französischen Pyrenäen. Mit seinem dicken, weißen Fell und dem massigen Körper sieht er ein wenig wie ein Eisbär aus.
Er ist ein Wachhund und legt sich im Notfall auch mit Wölfen an. Trotzdem ist er gut erziehbar und erträgt geduldig das Ziehen und Zerren kleiner Kinderhände.
Bei diesen Doggen wächst erst der Körper und dann die Reife. Obwohl sie ausgewachsen wirken, benehmen sich Mastíns auch noch mit 3 Jahren wie tollpatschige Junghunde.
22. Cimarrón Uruguayo
Der Cimarrón Uruguayo hat eine besonders schöne Fellmusterung. Sie sind meist gelbmeliert oder gelb gestromt mit schwarzem Schnauzenende.
In Uruguay gilt er als Nationalsymbol, obwohl er Ende des 19. Jahrhunderts fast ausgerottet wurde.
Gut erzogen ist der Cimarrón Uruguayo durchaus als Familienhund tauglich und auch problemlos mit anderen Hunden und Tieren sozialisierbar. Sie zu erziehen ist jedoch Aufgabe für einen Profi, da sie als typische Wachhunde sehr eigenständig handeln.
23. Koreanischer Mastiff
Der Koreanische Mastiff ist außerhalb Koreas wenig bekannt. Für Fans von Hygiene ist er wenig empfehlenswert, denn er sabbert überdurchschnittlich viel.
Als Familienhund sollte er nur von Mastiff-Erfahrenen gehalten werden, denn sein er verfügt über einen ausgeprägten Jagdtrieb.
24. Bullmastiff
Mit einem Bullmastiff kommt Disziplin ins Haus. Sie wollen erzogen werden und testen auch Grenzen aus. Für Anfänger sind sie daher keine Empfehlung.
Für Boxfreunde dafür umso mehr: Der berühmteste Bullmastiff ist wohl der Hund von Sylvester Stallone, der in „Rocky“ mitspielte.
25. Alano Español
Der Alano Español wird als Haushund immer beliebter, obwohl seine Erziehung Hundehaltern einiges abverlangt. Viele schätzen den geduldigen und gehorsamen Charakter der gelassenen Hunde.
Die Spanier brauchen eine Aufgabe, um zufrieden zu sein, und viel Bewegung. Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, sind sie durchaus in der Lage, dich beim Joggen zu begleiten.
26. Rottweiler
Der Rottweiler ist eine echte süddeutsche Dogge und gilt als eine der intelligentesten Hunderassen.
Wegen seines muskulösen Körpers, seines kräftigen Kiefers und seiner Unerschrockenheit ist er als Wach- und Schutzhund sehr beliebt.
Aber auch als Familienhund eignet sich der sportliche Vierbeiner. Eine liebevolle, aber konsequente Erziehung ist dann Pflicht, damit sein Schutztrieb nicht überhand nimmt.
Äußerlich ist der Rottweiler eine der wenigen Doggen mit charakteristischer Fellfarbe. Sie sind größtenteils schwarz mit rostbraunen Flecken.
Eine Rottweiler im eigenen Schlafzimmer zu parken sollten sich Hundebesitzer übrigens zweimal überlegen: Sie sind berüchtigt für ihr Schnarchkonzert.
27. Spanische Dogge
Die Spanische Dogge wurde dahin gezüchtet, auch notfalls gegen Wölfe und Bären den Kampf anzutreten. Trotzdem liebt sie das gute Leben: Vor dem Kaminfeuer schlafen und sich möglichst wenig anstrengen.
Auffällig ist die Spanische Dogge durch die Hautfalten am Hals. So schützte sie Nacken und Kehle vor den Zähnen der Angreifer.
28. Aksaray Malaklısı
Der Aksaray Malaklısı ist türkischen Ursprungs, sein Name leitet sich von der Provinz Aksaray ab. Er wirkt riesig mit seinen 120 kg und schreckt somit als Wach- und Schutzhund schon allein durch sein Auftreten potentielle Gefahren ab.
Obwohl er typisch für einen Wachhund sehr eigenständig lebt und gerne selber entscheidet, kann er sich sehr gut in ein Familienleben anpassen.
Er ist lieber dabei, statt im Mittelpunkt zu stehen, und für gemütliche Spaziergänge immer zu haben.
29. Kanarische Dogge
Die Kanarische Dogge ist noch sehr nah an den Bullenkämpfen, für die viele Doggen gezüchtet wurden. Sie haben einen kräftigen Biss und weisen einen sehr muskulösen Körper auf.
Kanarische Doggen sind daher keine Anfängerhunde! Sie sind schwierig zu sozialisieren und unterliegen einem massiven Jagdtrieb.
Oft werden sie als Wachhunde eingesetzt, als Familienhunde trifft man sie kaum an.
30. Mallorca-Dogge
Auch die Mallorca-Dogge ist kein Hund für ein trubeliges Familienleben. Sie mögen keine Fremden und leben ihren Jagdtrieb aus. Bei schlechter Erziehung können sie daher auch für Kinder gefährlich werden.
Äußerlich ähneln sie einer Mischung aus Bulldogge und Shar-Pei.
31. Französische Bulldogge
Die französische Bulldogge ist der Clown unter den Doggen. Sie lernen schnell und gerne die verblüffendsten Tricks und lieben das Rampenlicht.
Auch äußerlich scheint die Französische Bulldogge alles zu geben, um aufzufallen: Die Fledermausohren scheinen zu groß für den gerade mal 15 cm hohen Körper und die kleinen Pfoten stehen niemals wirklich still.
Ein echter Ersthund, der mit wenig Jagdtrieb und mit viel Enthusiasmus gesegnet ist.
32. Mastiff
Einen Mastiff haut so schnell nichts um. Wortwörtlich: Sie können locker 100 kg auf die Waage bringen.
Die Rasse ist uralt, nachweislich gab es sie schon vor 4500 Jahren. Alte Hunde lernen keinen neuen Tricks, sagt man, und tatsächlich ist der Mastiff kein großer Freund von Erziehung, die über Sitz und Platz hinausgeht.
Dafür sieht er aber auch keine Notwendigkeit, für Bellen viel Kraft zu verbrauchen. Insgesamt ist er sehr familien- und alltagsfreundlich, solange man nicht auf einen Joggingkumpel gehofft hatte.
33. Boerboel
Der Boerboel, ausgesprochen in etwa: Burbul, nahm seinen Ursprung in Südafrika. Dort legt er sich als Wachhund sogar mit Leoparden an.
Der dafür nötige Mut macht ihn zum Hund für nur sehr erfahrene Menschen. Er wird in vielen Ländern auch als gefährliche Rasse eingestuft, denn er muss sehr konsequent erzogen werden.
34. Fila Brasileiro
Der Fila Brasileiro ist ein Spürhund und sein Gesicht erinnert auch ein wenig an die traurigen Augen eines Bassett.
Dort endet aber jede Ähnlichkeit, denn der Fila Brasileiro ist eine sehr distanzierte und unabhängige Dogge. Sie legen keinen gesteigerten Wert auf ein Familienleben, sondern sind als Arbeitshunde glücklicher.
35. Anatolischer Hirtenhund
Der Anatolische Hirtenhund bellt nur selten, aber wenn, dann laut. Er nimmt es in der Türkei mit Bären und Wölfen auf und in Afrika mit Löwen und Geparden.
Für diesen Hund brauchst du viel Platz, der bestenfalls auch noch bewacht werden muss. Dann fühlt sich die Dogge nützlich und ist ausgeglichener.
36. Cão Fila de São Miguel
Die Dogge mit dem eleganten, portugiesischen Namen Cão Fila de São Miguel hat eine ausgesprochen herrschaftliche Körperhaltung. Ihr Körperbau ist schlanker und proportionierter als der der meisten anderen Doggen.
Sie fordern viel Aufmerksamkeit ein und müssen permanent geistig und körperlich ausgelastet sein. Ihr Gehorsam und ihre Sportlichkeit machen sie aber zu idealen Kandidatinnen für Hundesport wie Frisbee, Agility oder Flyball.