Hundeboxen für den Labrador: Unsere Top 3 Modelle aus 2024

Hundebox für Labrador

Wenn du auf der Suche nach einer Kaufberatung für Hundeboxen für Labradore bist, die den Standards des Jahres 2024 entsprechen, bist du hier genau richtig.

In einer mehr als 18-stündigen Recherche haben wir Erfahrungsberichte mit verschiedensten Hundeboxen für Labradore gelesen und aufbereitet.

Zum Schluss haben wir drei Modelle herausgefiltert, die besonders gut für Labradore geeignet sind und deren wichtigste Merkmale übersichtlich zusammengestellt.

Anhand dieser Übersicht kannst du mit wenig Aufwand die wichtigsten Fakten zu jedem Produkt lesen und dir eine eigene Meinung bilden.

Unser Geheimtipp ist die Trixie Alu Hundetransportbox, die im Test am besten abgeschnitten hat.

Es kann selbstverständlich sein, dass dein Hund eine ganz andere Box bevorzugt. Das hängt davon ab, was dein Hund am liebsten mag und welche Anforderungen du an eine Hundebox stellst.

Wir freuen uns, dass du diesen Artikel zur Entscheidungsfindung nutzt und sind gespannt, für welches Produkt du dich letztendlich entscheidest.


Unsere Hundeboxen-Favoriten für Labradore:


Produkttest: Hundebox für Labrador

Beste Faltbare Hundetransportbox: Trixie Vario

Trixie Faltbare Hundebox Vario

Diese Hundebox besteht aus Stoff und ist deshalb die leichteste im Test. Das ist vor allem dann praktisch, wenn du deinen Welpen oder gar den ausgewachsenen Hund eine Strecke tragen willst.

Wenn du deinen Hund einmal nicht dabei hast, kannst du die Box einfach zusammenfalten und platzsparend verstauen.

Der Rahmen ist aus Metallrohren gefertigt, sodass die Tasche stets ihre Form beibehält. Der Polyester-Stoff ist reißfest und robust. Allerdings solltest du bei großen Hunden wie Labradoren beachten, dass sie viel Gewicht und Kraft mitbringen. Für wilde, verspielte Labradore ist eine Stofftasche deshalb eher nicht geeignet. Bei Hunden, die den Aufenthalt in einer Transportbox gewöhnt sind und ruhig bleiben, ist der Einsatz einer Polyestertasche allerdings kein Problem.

Die Box ist mit 3 Eingängen – zwei an den Seiten und einer an der Oberseite ausgestattet. Vor allem die obere Öffnung ist meiner Erfahrung nach bei Welpen praktisch, die beim ersten Mal manchmal Angst haben selbst von der Seite hineinzugehen. Von oben kann man sie problemlos hineinsetzen und sie können nicht so schnell von selbst wieder heraus.

Alle Seiten sind mit Netzen und Rollos ausgestattet, sodass die Box wahlweise durchgelüftet oder verschlossen und verdunkelt werden kann. So bist du als Hundebesitzer auf alle Situationen bestens vorbereitet.

Vorteile
  • Die Tasche besitzt ein geringes Eigengewicht.
  • Netze und Rollos an allen 3 Eingängen bieten maximale Flexibilität.
  • Zusätzlich sind Klettbänder an der Unterseite zur Befestigung im Auto enthalten.
  • Die Box besitzt eine herausnehmbare, waschbare Kunstfelleinlage.
  • Die Box ist zusammenfaltbar und damit äußerst platzsparend.

Nachteile
  • Der Stoff ist nicht sehr robust.

Beste Hundebox aus Alu: Trixie Transportbox

trixie alu hundebox

Diese Transportbox besteht aus Aluminium und bietet damit eine hohe Stabilität. Selbst verspielte Hunde können diese Box nicht zerstören oder sich selbst daraus befreien.

Mein erster Gedanke als ich hörte, dass es Transportboxen aus Aluminium gibt, war: „Das muss doch kalt sein“. Natürlich sind unsere Hunde robuste Tiere, die wir nicht vermenschlichen sollten. Allerdings ist ein langer Aufenthalt auf kalten Flächen, ohne die Möglichkeit sich großflächig zu bewegen nicht gut.

Blasenentzündungen oder Verkühlungen können die Folge sein. Mit diesen Erkrankungen ist nicht zu spaßen, denn bereits eine Blasenentzündung kann für den Hund sehr unangenehm sein.

Wusstest du, dass diese durch Stress begünstigt werden kann? Darauf weist unter anderem die Tierarztpraxis Münzenberg hin. Und wir sind uns ziemlich sicher, dass eine kalte Hundebox für die meisten Hunde stressig ist.

Deshalb ist bei der vorgestellten Alubox eine rutschfeste Thermodecke enthalten, die einfach auf den Boden der Box gelegt werden kann.

Die Seitenwände sind auf drei Seiten hoch verschlossen, sodass dein Hund in der Box zur Ruhe kommen kann. An der Oberseite sind allerdings breite Lüftungsschlitze, die eine gute Luftzirkulation ermöglichen. Durch diese kann dein Liebling hindurchschauen und so alles, was um ihn herum passiert, sehen. Die Vorderseite wird durch ein Gitter mit einem Sicherheitsverschluss verschlossen.

Wenn du diese Box im Auto aufstellst, ist es am besten, wenn du das Gitter in die Richtung der Heckscheibe ausrichtest. So hat dein Hund maximale Sicht auf die Umgebung. Deshalb ist die Box auch für Hunde, die unter Platzangst leiden, gut geeignet.

Dein Kofferraum ist eh schon klein und neben der Hundebox müssen auch noch Einkäufe und andere Dinge Platz finden? Kein Problem, denn durch ihre abgeschrägten Seiten ermöglicht die Alubox von Trixie eine optimale Platznutzung.

Vorteile
  • Aluminium ist äußerst stabil und langlebig.
  • Die Lüftungsschlitze und Gitter ermöglichen eine gute Luftzirkulation.
  • Die beiliegende Thermodecke beugt Unterkühlungen vor.
  • Durch abgeschrägte Seiten der Box kannst du den Platz im Kofferraum optimal
Nachteile
  • Es ist nur ein Eingang vorhanden.
  • Die Box ist relativ schwer.

Best Box aus Kunststoff: Karlie Hundebox

Karlie Hundetransportbox Flugzeug

Die Kunststoff Transportbox besteht aus einem Unter- und einem Oberteil, die durch Plastikclips miteinander verbunden werden. Dieser zweiteilige Aufbau ist vor allem beim Verstauen ein großer Vorteil, da nicht so viel Platz eingenommen wird. Für Flugreisen können zusätzlich Schrauben zwischen den beiden Teilen angebracht werden, die der Konstruktion zusätzliche Stabilität verleihen.

Ein Wassernapf ist im Lieferumfang enthalten. So musst du dir auch auf längeren Fahrten keine Sorgen machen, dass dein Liebling genügend zu trinken bekommt.

Ein großes Gitter bildet den einzigen Eingang der Box. Dieses sorgt gleichzeitig für eine ausreichende Luftzufuhr. Zu diesem Zweck sind außerdem an alles anderen Seiten kleinere Gitter angebracht, durch die dein Liebling auch nach draußen schauen kann.

Die Box ist sehr stabil und sehr leicht zu pflegen. Ein Auswischen oder Ausspülen mit dem Wasserschlauch reicht zu und schon glänzt die Box wieder wie neu.

Die Box Karlie ist IATA zertifiziert und damit für Flugreisen zugelassen. Solltest du eventuell einmal vorhaben mit deinem Hund zu fliegen, aber auch mit dem Auto zu verreisen, bist du mit dieser Box bestens ausgestattet.

Vorteile
  • Die Box ist sehr stabil.
  • Eine IATA Zertifizierung für Flugreisen liegt vor.
  • Der Pflegeaufwand ist sehr gering.
Nachteile
  • Es gibt nur einen Eingang.

Darauf solltest du beim Kauf einer Hundebox für Labradore achten

Die passende Größe

Die richtige Größe ist beim Kauf einer Hundebox ein entscheidender Faktor. Ist die Box zu klein, wird der Aufenthalt in der Box für deinen Hund unangenehm sein. Dies kann er durch Winseln oder Bellen zum Ausdruck bringen.

Andere Hunde weigern sich beim nächsten Mal wieder in die unbequeme Box zu gehen. Damit sich dein Hund wohlfühlt, solltest du deshalb darauf achten, dass ein aufrechtes Stehen, ausgestrecktes Liegen und Drehen in alle Richtungen jederzeit möglich ist.

Pauschale Angaben, dass eine Box zu einer bestimmten Hunderasse passt, sind übrigens mit großer Vorsicht zu betrachten. Auch wenn ein Golden Retriever genauso groß ist wie ein Labrador, müssen die Angaben nicht zwangsläufig übereinstimmen.

Hunde können ganz unterschiedliche, individuelle Maße haben und man verschätzt sich schnell. Bevor du eine Hundebox kaufst, solltest du deshalb deinen Hund genau ausmessen und dann daraufhin eine passende Größe auswählen.

Die Probleme einer zu kleinen Hundebox sind in den Köpfen vieler Hundebesitzer fest verankert. Einige denken deshalb, dass es bei Hundeboxen nie ein „zu groß“ gibt. Aber auch das ist ein Trugschluss.

Bedenke, was mit deinem Hund passiert, wenn er in einer zu großen Box sitzt und du eine Vollbremsung machen musst. Er würde herumgeschleudert und im schlimmsten Fall verletzt werden. Deshalb sollte die Hundebox auch nie zu groß sein.

Was macht man aber, wenn man einen Welpen hat, der schnell wächst? Jede Woche eine andere Hundebox zu kaufen, wäre in diesem Fall ja auch übertrieben. In einer solchen Situation würde ich mir eine Box kaufen, die dem ausgewachsenen Hund vermutlich genügend Platz bietet und diese anschließend gut auspolstern.

Die Polster – egal ob Decken oder Kissen – dürfen dabei nicht stark verrutschen, damit der Welpe nicht darunter begraben wird. Mit solchen Polstern bist du dann maximal flexibel und kannst die Größe der Hundebox jederzeit anpassen.

Du möchtest im Detail wissen, wie du die perfekte Größe herausfindest? Dann lies unseren Ratgeber Hundetransportbox: Welche Größe für welche Rasse?

Und hier findest du weitere XXL Hundeboxen.

Das Material

In unserem Produkttest haben wir die drei verschiedenen Materialarten kennengelernt: Stoff, Aluminium und Kunststoff.

Stoff ist ein sehr leichtes und flexibles Material. Viele Transportboxen aus Stoff können einfach zusammengefaltet werden und nehmen so bei Nicht-Nutzung kaum Platz weg.

Wenn es doch einmal nötig ist, deinen Vierbeiner zu tragen, sind Stofftaschen die leichteste Alternative.

Allerdings ist Stoff auch weniger robust als andere Materialien. Hunde haben scharfe Zähne und Krallen und beim Herumtoben viel Kraft. Das kann einer Stofftasche stark zusetzen.

Boxen aus Aluminium und Kunststoff sind hingegen sehr stabil und die Fellnasen können sich nicht selbst daraus befreien. Dafür sind sie deutlich schwerer als Stofftaschen. Bei Aluminium ist die metallische Kälte des Bodens zu beachten. Eine warme Unterlage ist hier empfehlenswert.

Warum du eine Hundebox zum Transport deines Labradors verwenden solltest

Hundeboxen sind die sicherste Variante, Hunde im Auto zu transportieren. Denn so ist dein Hund begrenzt und kann auch bei starken Bremsungen oder Ausweichmanövern nicht durchs Auto fliegen.

Dafür ist es wichtig, dass die Box gut im Auto befestigt wird – entweder im Kofferraum oder auf dem Rücksitz – und idealerweise quer zur Fahrtrichtung steht.

Wenn du auf der Suche nach einer Hundebox speziell für das Auto bist, schau dir unseren Testbericht zu den besten Hundeboxen für das Auto an.

Wenn dein Liebling einmal gewöhnt ist, in der Transportbox zu sein, wird er sich dort sehr wohlfühlen. Bei transportablen Boxen ist es sogar möglich, die Box am Zielort als Schlafbox für den Hund in der Unterkunft zu nutzen.

Zwar gibt es Alternativen zur Hundetransportbox – etwa Hundegurte im Auto oder der Transport des Hundes im Kofferraum mit Trenngitter zur Fahrerkabine. Allerdings sind diese Varianten deutlich riskanter als eine Reise in der Hundebox.


Fazit: Hundebox für Labrador

Den eigenen Hund mit auf Reisen nehmen – der Traum aller Hundebesitzer. Wir haben dir gezeigt worauf es ankommt.

In unserem Produkttest konnte die Karlie Transportbox aus Kunststoff am meisten überzeugen. Sie ist robust, pflegeleicht, gut belüftet und zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu erwerben. Ein weiterer Pluspunkt ist die IATA-Zertifizierung. Somit ist die Box auch sofort für Flugreisen einsetzbar.

Die Box ist in verschieden Größen erhältlich, sodass du problemlos die optimale Box für deinen Liebling auswählen kannst.

Sollte keiner der Hundeboxen zusagen, schau dir unseren Testbericht zu den besten Hundehütten für Labradore  an. Vielleicht ist in dem Beitrag etwas für dich dabei. 🙂

Hast du noch Fragen zur perfekten Hundebox für einen Labrador? Dann lass‘ diese einfach in unseren Kommentaren unter diesem Testbericht.


FAQ

Welche Größe und Maße braucht eine Hundebox für einen Labrador?

Für einen ausgewachsenen Labrador sollte eine Hundebox mindestens 80 cm lang, 70 cm hoch und 50 cm breit sein. Du solltest darauf achten, dass dein Hund genügend Platz hat, um sich darin bequem hinzulegen, sich zu drehen und aufzustehen. Wenn dein Labrador noch ein Welpe ist, kann es sinnvoll sein, eine Box zu wählen, die mit deinem Hund mitwächst – viele Boxen haben verstellbare Trennwände, mit denen du die Größe anpassen kannst.

Welche Vor- und Nachteile hat eine faltbare Hundebox für Labradore?

Eine faltbare Hundebox hat viele Vorteile. Sie ist leicht zu transportieren und zu verstauen, wenn sie nicht gebraucht wird. Sie ist meistens aus einem weichen, aber robusten Material gefertigt, das für deinen Labrador komfortabel ist, und hat oft Fenster für eine gute Luftzirkulation. Der größte Nachteil einer faltbaren Hundebox könnte sein, dass sie deinem Labrador nicht den gleichen Schutz bietet wie eine starre Box bei einem Unfall. Zudem könnten besonders aktive oder ängstliche Hunde in der Lage sein, sich daraus zu befreien.

Wie transportiere ich meinen Labrador am besten im Auto?

Der sicherste Weg, deinen Labrador im Auto zu transportieren, ist eine gut gesicherte Hundebox im Kofferraum. Die Box sollte groß genug sein, dass dein Labrador sich darin bequem hinlegen, sitzen und drehen kann. Sie sollte außerdem gut belüftet sein und einen sicherem Verschluss haben. Eine weitere Option ist ein spezieller Hundegurt, mit dem du deinen Labrador auf der Rückbank anschnallen kannst. Dies bietet etwas weniger Schutz als eine Box, aber mehr Bewegungsfreiheit für deinen Hund.

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