Viele gute Gründe sprechen für einen Hund. Sie leisten Gesellschaft, machen gute Laune und trösten an blöden Tagen.
Je nachdem, was man sich von seinem Hund wünscht, machen einige Rassen mehr Sinn als andere.
Für viel Spaß und auch das Zusammenleben mit Kindern, eignen sich verspielte Hunderassen am besten.
Dass Nummer 11 so verspielt ist, hättest du bestimmt nicht gedacht!
1. Der Jack Russel Terrier
Der Jack Russel Terrier wurde nach dem Fuchsjäger Jack Russel benannt, der diese Rasse zuerst züchtete.
Seine Wurzeln als Jagdtier zeigen sich auch heute noch, denn Jack Russels jagen begeistert allem nach, was sich bewegt. Dabei sind sie jedoch nicht aggressiv, sondern nur verspielt und energetisch.
Dieser Hund braucht einen aktiven Besitzer, der ihm Abenteuer, aber auch Nähe bieten kann.
2. Der Border Collie
Das niedliche Aussehen des Border Collies erweckt in jedem Hundeliebhaber die Schmuse-Laune. Und obwohl Collies gerne kuscheln, können sie nicht lange still sitzen.
Diese Hunde sind wahre Energiekanonen und möchten am liebsten den ganzen Tag lang spielen, rennen und toben. Sie brauchen eine Aufgabe, denn ansonsten nimmt ihr Hüte-Instinkt überhand.
Obedience- und Agility-Training machen dem Border Collie richtig Spaß!
3. Der Labrador Retriever
Einer der beliebtesten Familienhunde überhaupt ist der Labrador. Er ist extrem kinderfreundlich und leicht zu erziehen.
Labradore sind aktive Hunde, die täglich ausreichend Auslauf brauchen. Sie spielen gerne mit ihrer Familie oder auch anderen Hunden.
Am besten wird er täglich gebürstet, da er ganzjährig stark haart.
4. Der Australian Shepherd
Mit seinen eisblauen Augen verzaubert der Australian Shepherd Menschen aller Art. Sowohl sportliche Einzelpersonen als auch aktive Familien finden in ihm einen idealen Begleithund.
Er ist eine der verspielten Hunderassen und kann schon mal frech werden.
Da die Australier sehr lernfreudig sind, lassen sie sich gut trainieren. Sie brauchen jedoch ausreichend geistige Stimulation und eine Aufgabe, damit sie sich nicht selbst Beschäftigung suchen.
5. Der Englische Springer Spaniel
Englische Springer Spaniels sollen ursprünglich aus Spanien nach England gelangt sein. Dort wurden sie zuerst als Arbeitshunde, dann aber auch als Begleithunde gehalten.
Englische Springer Spaniels sind verspielte Hunde, die viel Bewegung brauchen.
Sie sind extrem anpassungsfähig und kommen gut mit Familien aus. Sie lieben das Wasser und haben einen starken Jagdtrieb.
6. Der Corgi
Corgis sind vor allem für ihr lustiges Aussehen beliebt. Die kurzen Beine und spitzen Ohren machen sie unverkennbar.
Diese Hunde sind lebhaft und fröhlich. Ihren Herrchen gegenüber sind sie sehr treu und anhänglich. Auch mit Kindern verhalten sie sich gutmütig und verspielt.
Sie sind jedoch auch selbstbewusst und mutig, und können als Wachhunde dienen.
7. Der Portugiesische Wasserhund
Oft mit dem Pudel verwechselt wird dieser elegante Hund aus Portugal.
Sie sind gute Anfängerhunde, denn ihre freundliche und menschenbezogene Art machen sie zu einfachen Begleitern.
Wie der Name schon vermuten lässt, sind diese Hunde begeisterte Schwimmer. Dazu haben sie sogar Schwimmhäute zwischen den Zehen!
Beim Spielen stellen sie sich gerne körperlichen und mentalen Herausforderungen.
8. Der Golden Retriever
Den Golden Retriever erkennt jeder, denn sein welliges, goldenes Fell und der freundliche Gesichtsausdruck sind seine Markenzeichen.
Ihr Einsatzgebiet ist groß und sie können sowohl als Familien- oder Begleithund, Rettungshund oder Therapiehund dienen.
Am besten wird der Goldie in einem Haus mit Garten gehalten und nicht zu lange alleine gelassen.
9. Die Bretagne
Auch bekannt als Epagneul Breton ist dieser französische Jagdhund. Er gilt als der kleinste Vorstehhund überhaupt.
Dennoch ist er ein talentierter Jäger, der seinem Herrchen treu ist. Innerhalb seiner Familie ist die Bretagne freundlich und verspielt. Er lernt gerne und schnell und ist besonders gehorsam.
Seinen Jagdinstinkt sollte er jedoch ausleben dürfen, um sich ausgeglichen zu fühlen.
10. Der Dalmatiner
Der Dalmatiner ist ein ikonischer Hund, der überall Aufmerksamkeit bekommt. Mit dem einzigartigen gepunktetem Fell ist er nicht nur bei Prominenten, sondern vor allem auch bei Familien beliebt.
Trotz der eleganten Erscheinung ist er kein Ausstellungsstück, sondern ein lebhafter Hund mit viel Energie und Charakter.
Dalmatiner sind verspielt und kommen auch mit Kindern aus.
11. Der Boxer
Für viele ist der Boxer eine Überraschung auf dieser Liste.
Der oft als aggresiver Kampfhund missverstandene Boxer ist in Wahrheit eine der verspielten Hunderassen und ein freundlicher Gefährte.
Dennoch ist er auch ein begabter Wachhund, der seine Familie stolz beschützt. Er braucht viel Bewegung und passt gut zu einem erfahrenen und aktiven Herrchen.
12. Der Beagle
Der ursprüngliche Kaninchenjäger aus England ist heute ein beliebter Begleithund für Familien. Er ist freundlich und verspielt und kann Streicheleinheiten kaum widerstehen.
Als Wachhund eignet er sich kaum, für Kinder und aktive Personen ist er jedoch ein zuverlässiger Begleiter.
Da Beagles eine großartige Spürnase haben, werden sie häufig als Spürhunde bei Rettungsaktionen oder bei der Polizei eingesetzt.