Terrierrassen sind heute in vielen Haushalten zu finden. Die loyalen, freundlichen Hunde sind so verschieden, dass du auf jeden Fall auch deinen idealen Kumpel findest.
Und sogar Katzenfamilien müssen auf Terrier nicht verzichten, denn Nr. 15 mag miauende Kumpels für die gemeinsame Mäusejagd!
Inhaltsverzeichnis
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1. American Hairless Terrier
Der American Hairless Terrier hat sein Fell durch einen Gendefekt verloren, der erstmal 1972 auftrat und bewusst zur Zucht genutzt wurde.
Eine drollige Eigenart sind die farbigen Flecken, die sich wie kleine Sommersprossen über den Bauch dieser Terrierrasse ziehen.
Durch die nackte Haut sind sie sehr temperaturempfindlich. Besitzer sollten sie vor Kälte und auch vor Sonnenbrand schützen.
2. American Toy Terrier
Der American Toy Terrier sieht aus, wie man es erwartet: Ein kleiner Hund in Chihuahua-Größe und mit der Fellfarbe eines Pinschers.
Bekannt ist er aus dem Zirkus. Denn da er die Aufmerksamkeit liebt, lernt er neue Tricks im Handumdrehen und freut sich über nichts mehr als herzhaft lachende Besitzer.
Der Jagdtrieb des umtriebigen Kerlchens darf aber nicht unterschätzt werden: Katzen und andere Kleintiere sollten daher nicht nicht mit ihm zusammenleben.
3. Australian Silky Terrier
Eine vornehme Schönheit zeichnet den Australian Silky Terrier aus. Das glänzende, lange Fell ist aber leider nicht nur wunderschön, sondern haart extrem.
Auch ist diese Terrierrasse nur wenig um ihr Aussehen besorgt und steckt am Liebsten fleißig buddelnd in einem schmutzigen Erdloch.
Vorsicht ist hier angebracht, denn der kleine Rabauke gräbt sich skrupellos unter jedem Gartenzaun durch.
4. Australian Terrier
Klein, aber oho – der kleinen Hunderassen nachgesagte Größenwahn trifft beim Australian Terrier absolut zu.
Er bellt, er buddelt, er jagt und er ist erstmal überzeugt, dass sein Wort Gesetz ist. Mit genug Erziehung lenkt man diesen Stolz aber gut in die Bahnen eines klugen Wachhundes.
5. Border Terrier
Schon von weitem hört man einen Border Terrier kommen: Sie kommentieren ausgiebig und laut ihren Alltag.
Die klugen Tiere fordern viel Aufmerksamkeit ein und vertragen es in der Regel nicht gut, alleine gelassen zu werden.
Eine Vorliebe ist das Kauen auf allem, was sich in Reichweite befindet. Besitzer sollten daher zum Schutz ihrer Schuhe ausreichend Kauspielzeug vorrätig haben.
6. Boston Terrier
Bühne frei für den Comedian unter den Terriern. Der Boston Terrier begeistert sich für alles und jeden.
In Sportarten wie Agility kann er seine überbordende Energie sehr gut loswerden.
Hinweis:
Die kurze Schnauze des Boston Terriers behindert oft noch seine Atmung. Er fällt damit unter die Kriterien für Qualzucht. Immer mehr Zuchten arbeiten aber auf einen gesunden Standard hin.
7. Bullterrier
Der englische Bullterrier ist ein ausgezeichneter Wachhund. Trotzdem ist er auch für Anfänger gut händelbar, da er Erziehung in diesem Punkt gut annimmt.
Kurios ist seine Kopfform: Die Stirn geht gerade in die Schnauze über und verleiht seinem Kopf die Form eines Rugbyballs.
Diese Form macht ihn aber auch einzigartig, denn diese Hunderasse ist die einzige mit dreieckiger Augenform.
8. Cairn Terrier
Der robuste Cairn Terrier stammt aus Schottland. Er verträgt alle Temperaturen und lebt sich in jeder Wohnungsgröße gut ein.
Alleine bleiben ist nicht seine Stärke und das macht er auch konsequent deutlich. Mitnehmen ist aber kein Problem, denn er liebt Menschen um sich herum.
9. Dandie Dinmont Terrier
Der eher seltene Dandie Dinmont Terrier jagte früher in Schottland Dachse und Otter.
Noch heute kommt dieser Jagdtrieb durch, lässt sich aber gut durch konsequente Erziehung regeln.
Eigentlich ist der anfängergeeignete Hund unkompliziert – mit Ausnahme seiner Verfressenheit. Du solltest also beim Füttern immer auch ein Auge auf die Waage haben.
10. Deutscher Jagdterrier
Trotz des Namens ist der Deutsche Jagdterrier nicht nur für Sportskanonen ein guter Begleithund.
Seine Zucht begann als Reinfall: Die Züchter wollten einen idealen Jagdhund erschaffen und suchten sich die Zuchttiere nach jagdtauglicher Fellfarbe aus.
Die ersten Welpen waren jedoch leider absolut ungeeignet für die Jagd. Erst ein Wechsel in den Auswahlkriterien führte zu dem hübschen Deutschen Jagdterrier.
11. Drahthaar Foxterrier
Der bunte Drahthaar Foxterrier aus England ist immer in Bewegung.
Sein Jagdtrieb ist selbst für einen Terrier sehr ausgeprägt und umschließt beinahe alles, was sich bewegt.
Ihn auszupowern ist oberste Aufgabe für dich, sonst hat er nur Flausen im Kopf.
12. English Toy Terrier
Ähnlich dem amerikanischen Bruder trägt der English Toy Terrier Pinscherfarbe.
Er ist aber wesentlich muskulöser gebaut und auch zurückhaltender bis misstrauisch gegenüber ihm fremden Menschen.
Diese Terrierrasse wird ausgesprochen selten gezüchtet und ist deswegen zeitweise vom Aussterben bedroht.
13. Glatthaar-Foxterrier
Der freundliche Glatthaar-Foxterrier hat seine ausdrucksstarken Augen von Jack-Russel-Vorfahren geerbt.
Und auch der hohe Bewegungsdrang und Jagdtrieb stammt wohl aus diesem Zweig der Familie, wobei er an andere Tiere gewöhnt werden kann und keine Probleme mit Kleinkindern zeigt.
14. Glen of Imaal Terrier
Der Glen of Imaal Terrier war als Schädlingsbekämpfer in Irland verbreitet.
Entsprechend wohl fühlt er sich in jeder Umgebung von Wohnung bis weitläufigem Park.
Das frühere lange Warten auf vorbeihuschende Ratten lebt er nun liebend gern auf dem Sofa aus und hofft, dass dort Snacks auf magische Weise auftauchen.
15. Hollandse Smoushond
Der seltene Hollands Smoushond ist ein riesiger Katzenfreund und deswegen vollkommen zu Unrecht nur selten zu finden.
Allgemein ist diese Terrierrasse sehr aufgeschlossen gegenüber anderen Tieren, sofern es sich nicht um seine Jagdbeute Ratten und Mäuse handelt.
Auch haaren sie kaum und bellen nur wenig. Echte Traumhunde für Anfänger also!
16. Irish Soft Coated Wheaten Terrier
Der Irish Soft Coated Wheaten Terrier hat, wenn er nicht regelmäßig getrimmt wird, eine Stirnlocke wie Elvis.
Dazu passt auch das charmante Verhalten des irischen Farmhundes, denn er erobert im Sturm alle Herzen – und alle Schoßplätze.
17. Irish Terrier
Aus dem Irish Terrier sind viele andere Terrierrassen hervorgegangen. Wenn es also eine repräsentative Terrierrasse gibt, wäre er eindeutig erstplatziert.
Der rotbraune Hund mit den wachsamen Augen ist ausgesprochen gesund und bringt kaum rassetpyischen Gesundheitsprobleme mit sich.
Das drahtige Fell schützt ihn vor Wind und Wetter, weswegen er der perfekte Hund für deine Outdoor-Aktivitäten ist.
18. Jack Russell Terrier
Eine der bekanntesten Terrierrassen ist wohl der energiegeladene Jack Russel Terrier.
Er springt hoch, bellt laut und scheint immer mit einem Raketenantrieb unterwegs zu sein. Der Dickkopf des Fuchsjägers ist zudem legendär.
Für einen Spaß ist er aber immer zu haben. Auch deswegen gehört er zu den beliebtesten Filmhunden, wie zu letzt im oscarprämierten Streifen „The artist“.
19. Japanischer Terrier
Der kleine Japanische Terrier stammt zwar von Jagdhunden ab, ist aber ganz untypisch als Schoßhund gezüchtet worden.
Ebenfalls untypisch ist sein Essverhalten, denn während viele Terrierrassen Essen als Leidenschaft betrachten, ist der Japanische Terrier eher zurückhaltend und wählerisch.
Sein Fell ist ein echter Hingucker: Der Körper ist überwiegend weiß mit einigen wenigen Pünktchen, aber der Kopf hebt sich immer mit einem braunen bis schwarzen Farbton davon ab.
20. Kromfohrländer
Der Kromfohrländer oder „Kromi“ ist eine deutsche Terrierrasse mit großem Nähebedürfnis.
Allerdings nur Nähe zum Menschen, denn er teilt nur ungern die Aufmerksamkeit seines Menschen mit anderen Hunden.
Er wird außergewöhnlich alt, hat aber häufiger Gesundheitsprobleme wie Epilepsie.
21. Lakeland Terrier
Der Lakeland Terrier ist ein Allrounder-Wohlfühlhund. Er haart wenig und gilt als hypoallergene Rasse.
Erziehung nimmt er gut an, kann aber Anfälle von Größenwahn zeigen und sich dann auch mit viel größeren Hunden anlegen wollen.
22. Lucas Terrier
Der Lucas Terrier ist weit weg vom Jagdhund, aus dem er entstammt.
Als Haushund gezüchtet will er sein Sofa gar nicht verlassen und kann daher auch mit Terrierfreunden mit weniger hohem Sportbedürfnis glücklich werden.
Kurios: Der englische Zuchtverein des Lucas Terriers hat eine eigene Hymne.
23. Manchester Terrier
Der Manchester Terrier ist immer wachsam. Fremde mag er nicht und neigt dann auch zum Bellen.
Leider ist dies auch mit konsequenter Erziehung nicht gänzlich in den Griff zu kriegen, weswegen eine Wohnungshaltung mit deinen Nachbarn abgesprochen sein sollte.
24. Miniature Bull Terrier
Der Miniature Bull Terrier ist der kurzbeinige Zwilling des Namensvetters. Auch charakterlich ähnelt er ihm stark.
Die fehlenden Zentimeter zum großen Bruder macht er mit Humor und Charme wett. Dem gewitzten Hund zu widerstehen ist äußerst schwer!
25. Norfolk Terrier
Der Norfolk Terrier erfreut die Herzen von geräuschsensiblen Paaren. Er bellt sehr wenig und ist leicht zufrieden zu stellen.
Darf er in den Garten, braucht er dort viel Beschäftigung. Ansonsten geht er auf Schatzsuche und macht vor keinem Beet Halt.
26. Norwich Terrier
Der leichtfüßige Norwich Terrier steht gerne im Zentrum des Trubels. Je lauter die Familie um ihn herum, desto besser.
Aber Vorsicht: Er schließt sich gerne an und bellt noch lauter zurück.
Die Rasse ist nur regional verbreitet und in Deutschland kaum bekannt oder erhältlich.
27. Parson Russell Terrier
Frisbeefreunde aufgepasst, der Parson Russel Terrier liebt fliegende Untertassen!
Springen und rennen stehen ganz oben auf der To-Do-Liste des englischen Terriers.
Müdigkeit ist ein Fremdwort, daher solltest du eine große Portion Sportlust mitbringen.
28. Patterdale Terrier
Der Patterdale Terrier gehört in dein Haus mit Garten. Er will rennen – und danach noch einen langen Spaziergang machen.
Zu seiner Familie baut der sensible Hund eine starke Bindung auf und hat als Folge Schwierigkeiten, alleine zu bleiben.
29. Plummer Terrier
Der Plummer Terrier ist eine der anspruchsvolleren Terrierrassen.
Auf Bauernhöfen leben sie meist im Rudel als Wachhunde und dieses Sozialleben brauchen sie auch dringend.
Am besten gibt es also nicht nur einen Zweit-, sondern auch einen Dritthund in deiner Familie!
Vorsicht: Erziehung ist wichtig, aber selten erfolgreich bei dem Dickkopf. Gewöhn dich besser an seine Wanderausflüge in die Nachbarschaft.
30. Rat Terrier
Der Rat Terrier hält deinen Haushalt mäusefrei.
Auch als Familienhund hat er diesen Jagdtrieb nie abgelegt und freut sich entsprechend über kleine Spiele, die seinen Kopf fordern.
Denn wenn er sich langweilt, jagt er einfach laut bellend irgendwas – und das können auch deine Wildlederschuhe oder Schatten sein.
31. Scottish Terrier
Ein Bild von einem Hund ist der Scottish Terrier mit dem glänzenden, meist schwarzen Fell.
Er ist aber kein Hund für Anfängerhände, denn er ist nur schwer trainierbar und kein sehr sozialer Hund.
Leider erkrankt er auch überdurchschnittlich häufig an Krebs.
32. Sealyham Terrier
Der Sealyham Terrier ähnelt äußerlich dem Scottish Terrier, wobei ihre dominante Farbe weiß ist.
Charakterlich zeigen sie auch den gleichen Sturkopf, sind aber menschenoffener und zudem wesentlich ruhiger.
Auch sie sind eine der sehr seltenen Terrierrassen. Züchter außerhalb von Wales gibt es kaum.
33. Skye Terrier
Auf den ersten Blick ist der Skye Terrier ein toller Familienhund, denn er ist freundlich und gelassen.
Trifft er jedoch auf andere Hunde, ist es mit der Gelassenheit schnell vorbei. Teilen ist keine Stärke des schottischen Langhaarhundes.
34. Terrier Brasileiro
Mit dem Terrier Brasileiro kommt Feuer ins Haus.
Der buntgefleckte Hund scheint nie Ruhe zu finden und findet immer irgendwas Spannendes zum Beschnüffeln.
Dank einer hohen Toleranzschwelle sind sie auch für kleinere Kinder kein Problem.
35. Tibet Terrier
Der Tibet Terrier gilt in China als Glücksbringer.
Und er bringt eindeutig Glück in dein Leben, denn sie passen in viele Lebenssituationen und Wohnungen.
Ihr dichtes Fell haart nur wenig, ist sehr pflegeleicht und macht sie widerstandsfähig gegen jede Temperatur.
36. Tschechischer Terrier
Der Tschechische Terrier trägt Fell in edlem Silber bis Kohlegrau. Und auch die Stirnlocke, die über seine Schnauze fällt, ist ein echter Hingucker.
Diese Terrierrasse ist noch recht jung und daher vergleichsweise selten. Ihr wurde der Jagdtrieb ausgezüchtet, wodurch sie sich auch für gesetztere Terrierfreunde eignet.
Geblieben ist aber der Dauerhunger und der schmelzende Dackelblick – hart bleiben für die schlanke Linie ist angesagt.
37. West Highland White Terrier
Der West Highland White Terrier bringt Stimmung in die Bude.
Der quirlige Wirbelwind schließt sofort mit allen Freundschaft und ist sehr zutraulich.
Damit er nicht vertrauensselig Fremden hinterherläuft und verschwindet, solltest du die Erziehung nicht schleifen lassen.
Schlagartig bekannt wurde der Weste übrigens Anfang der 90er durch Werbespots für eine bestimmte Hundefuttermarke.
38. Yorkshire Terrier
Der Yorkshire Terrier landet zuverlässig jedes Jahr in den Top Ten der beliebtesten Hunderassen.
Kein Wunder: Der Schoßhund zeigt seine gute Laune und wickelt mit seinem Charme alle um den kleinen Finger.
Er ist für einen gerade mal 3 kg schweren Hund sehr selbstbewusst und fordert Beschäftigung und mentale Auslastung gerne lautstark ein.
39. Zwergschnauzer
Der Zwergschnauzer sieht bei der Geburt aus ein verrückter Professor. Die Barthaare, die als Erwachsener dekorativ herunterhängen und den Hund früher vor Rattenbissen schützten, stehen dann noch kreuz und quer in alle Richtungen ab.
Das Fell verlangt viel Pflege und Trimming, das in etwa alle sechs Wochen erfolgen muss. Sonst droht das Fell zu verfilzen und verknoten.
Sie bellen nur sehr wenig, sind aber generell sehr wachsame Hunde.
Große Terrierrassen
40. Airedale Terrier
Der britische Airedale Terrier wird schon seit 1882 in England gezüchtet und stammt vermutlich aus Yorkshire. Er ist die größte Terrierrasse und kann bis zu 60 cm groß werden!
Regelmäßiges Trimmen ist Pflicht bei dem dichten, drahtigen Fell. Dafür haart er kaum und ist damit ein sehr angenehmer Mitbewohner.
41. American Pitbull Terrier
Der American Pitbull Terrier kommt ab Werk mit einem Dackelblick zum Dahinschmelzen.
Seinen schlechten Ruf verdankt er unverantwortlichen Haltern. Da er zu den Terrierrassen mit starker Bisskraft gehört, setzte man ihn oft in inzwischen illegalen Hundekämpfen ein.
Eigentlich ist dieser loyale Vierbeiner aber eine Knutschkugel auf vier Beinen, die sich gerne beim Apportieren oder Fangenspielen austobt.
42. American Staffordshire Terrier
Der American Staffordshire Terrier wird oft mit dem American Pitbull Terrier verwechselt und ist auch eng mit ihm verwandt.
Er braucht viel körperliche und geistige Auslastung und danach auch viel Kuscheleinheiten und Nähe zu seiner Familie.
Diese Rasse wird für einen großen Hund vergleichsweise alt: 16 gesunde Jahre sind keine Seltenheit.
43. Bedlington Terrier
Der Bedlington Terrier ist äußerlich keine repräsentative Terrierrasse, denn er ähnelt eher einem Pudel.
Wasser ist sein Element: Er ist ein fantastischer Schwimmer und liebt auch Schnee.
Erziehung unabdingbar: Die britischen Hunde binden sich stark an ihre Bezugspersonen und neigen dann leider zu krankhafter Eifersucht.
44. Kerry Blue Terrier
Der irische Nationalhund ist der Kerry Blue Terrier. Und das verwundert nicht bei dem wunderschönen Hund mit dem ausgeprägten Bart.
Der kluge Vierbeiner nutzt seinen Kopf vor allem für Unsinn, denn Zäune sind für ihn nur Herausforderungen.
Als Ersthund ist der Dickkopf ungeeignet, aber wenn du schon mal einen Ausbrecherkönig besessen hast, wirst du hier einen klasse Kumpel finden.
45. Österreichischer Pinscher
Der Österreichische Pinscher ist so selten geworden, dass er als vom Aussterben bedroht gilt.
Das liegt daran, dass er normalerweise in der Enge der Stadt nicht genügend Auslauf erhalten kann und die Weite des ländlichen Raumes bevorzugt.
Zudem denkt er für eine Terrierrasse sehr eigenständig.
46. Russischer Schwarzer Terrier
Aus der Sowjetunion stammt der Russische Schwarze Terrier. Er kann bis zu 75 cm groß werden und gehört damit zu den größten Terrierrassen.
Trotzdem gibt es nur selten. Auch ist noch unklar, ob man ihn wirklich als Terrier einordnen kann, da diverse Hunderassen in seiner Zucht eine Rolle spielten.
Leider hat er von diesen auch einige genetische Krankheiten geerbt und neigt zur Hüftgelenksdysplasie und Nierenproblemen.
47. Staffordshire Bullterrier
Der Staffordshire Bullterrier heißt in England auch „Nanny Dog“, da er gerne als Spielgefährte für Kinder herhält und eine hohe Toleranzschwelle besitzt.
In vielen Ländern ist die Haltung nur unter Auflagen nötig, da auch er durch seine Geschichte als Hundekämpfer sehr verschrien ist.
Seine Besitzer sollten Hundeerfahrung mitbringen, denn die Sozialisation mit anderen Hunden muss gut trainiert werden.
48. Welsh Terrier
Der muntere Welsh Terrier ist, obwohl sonst eher selten, offenbar ein Hund für Politiker. Neben John F. Kennedy und Clement Attlee besaß sogar König Edward VIII einen solchen Jagdhund.
Sie lernen schnell, entscheiden aber oft selber, was sie als lernenswert empfinden. Was sie nicht lernen wollen, wird man ihnen auch nicht beibringen können.
Ansonsten aber spricht ihre glänzende Gesundheit für sie, ebenso wie der Umstand, dass sie gänzlich nicht haaren.
Häufig gestellte Fragen:
Wie kann ich feststellen, welche Terrier-Rasse am besten zu mir passt?
Die Auswahl der richtigen Terrier-Rasse hängt von deinem Lebensstil, deiner Wohnsituation und deinen persönlichen Vorlieben ab. Berücksichtige Faktoren wie Größe, Energielevel, Fellpflege und Temperament. Sprich mit Züchtern und Terrier-Besitzern, um Einblicke in verschiedene Rassen zu erhalten, und erwäge, einen Fachmann für eine Beratung zu Rate zu ziehen.
Gibt es spezielle Trainingsmethoden für Terrier?
Terrier sind oft energisch und intelligent, was spezielle Trainingsansätze erfordern kann. Positive Verstärkung, Geduld und Konsistenz sind Schlüssel. Einige Terrier können stur sein, daher ist es wichtig, das Training interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Hundetrainer, der Erfahrung mit Terriern hat, kann ebenfalls hilfreich sein.
Wie pflege ich das Fell meines Terriers richtig?
Die Fellpflege variiert je nach Terrier-Rasse. Einige benötigen regelmäßiges Trimmen, während andere regelmäßig gebürstet werden müssen, um Verfilzungen zu vermeiden. Die Haut- und Fellpflege sollte auch auf spezifische Probleme oder Empfindlichkeiten abgestimmt sein, die für die jeweilige Rasse charakteristisch sein könnten. Die Beratung durch einen professionellen Hundefriseur oder Tierarzt kann dir helfen, die spezifischen Bedürfnisse deines Terriers zu verstehen.
2 Kommentare zu „48 Wunderschöne Terrier Rassen & Arten (Mit Bildern)“
Schade dass kein Bodeguero dabei war. Finde diese Terrier Rasse auch ganz toll.
Finde ich echt gut, da ich ein sehr großer Hundefreund bin. Ab u. zu
war zwar ein falsches Rasse
Bild dabei, aber sonst sehr gut. Manchmal finde ich, daß öfter nicht so wichtige Sachen erwähnt werden.
Aber ich lese es sehr gern.