Er wäre fast verhungert Welpe wird am Baum festgebunden und unbarmherzig zurückgelassen
Lilly Reimann

Lilly Reimann

Er wäre fast verhungert: Welpe wird am Baum festgebunden und unbarmherzig zurückgelassen

Bei dieser Kälte treibt man keinen Hund vor die Tür – diesen Ausspruch kennt jeder. Doch wie herzlos einige Menschen sein können, erschreckt wahre Tierfreunde immer wieder.

Manchmal braucht man ein gutes Schicksal, damit man dem Tod noch einmal von der Schippe hüpfen kann, in diesem Fall kam ein barmherziger Engel und rettete den Welpen aus seiner Not.


Allein in der Kälte zurückgelassen

Foto: Hope Rescue

So fand ein Mann einen jungen Staffordshire Bull Terrier Welpen vor. Man hatte ihn an einen Baum gekettet. Sein erbärmlicher Zustand war unübersehbar. Zudem herrschten eisige Temperaturen.

Für den Tierfreund gab es nur eine Möglichkeit zu handeln: Er musste diesem armen Tier helfen. Er band den kleinen Kerl los und brachte ihn umgehend in die Tierklinik in Bridgend in Wales.

Die Tierklinik untersuchte den völlig unterernährten und frierenden Welpen, der zum Glück keine weiteren Krankheiten aufwies.


Hege und Pflege 

Nach der Untersuchung wurde er den Tierschützern von Hope Rescue übergeben und diese wussten gleich, dass der Welpe intensive Hilfe benötigen würde.

Zusätzlich zu seinem schlechten Verfassungszustand war das weiße Fell des Vierbeiners über und über mit Urin benetzt.

Die Tierschützer vermuten, dass sich der kleine Staffordshire aus lauter Angst selbst angepinkelt hat, während er hilflos, hungernd und frierend auf diesen einen Tierfreund gewartet hat.

Sie reinigten sein Fell und wärmten ihn anschließend schön auf. Nur mit dem Füttern müssen die Tierschützer vorsichtig sein. 

Wenn ein Tier so sehr abgemagert ist, dass man Rückgrat und Rippen so offensichtlich sieht, kann zu viel Futter den Magen überfordern. Solchen Tieren hilft man mit mehreren kleineren Futtermengen deutlich besser, als mit einer großen.

Über den Charakter des Kleinen können die Pfleger nur das Beste sagen, er ist freundlich und unglaublich lieb. 

Mit ihrer Zuwendung und Fürsorge werden die Tierschützer den Welpen, der jetzt Eugene heißt, wieder richtig aufpäppeln und gesund pflegen. Anschließend werden sie ein schönes Zuhause für ihn finden.


Hilfe für verzweifelte Tierbesitzer

Die Tierschützer möchten Tierbesitzer eindringlich bitten, dass sie bei Problemen aller Art gerne da sind, um zu helfen.

Sollte mal das Geld knapp sein und man kann sein Tier nicht mehr aus eigener Kraft versorgen, gibt es die Möglichkeit, sich bei Tierschutz- und Futterstationen zu melden.

Gemeinsam findet man immer eine Lösung, ohne dass das Tier darunter leiden muss. Da sollten die Halter auch keinen falschen Stolz an den Tag legen. Jeder kann einmal in eine unglückliche Situation geraten.

Ganz gleich, welcher Grund auch immer vorliegen mag, liebe verzweifelte Tierbesitzer, nehmt die Hilfe der Tierschutzorganisationen in Anspruch und vermindert das Tierleid!

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11 Kommentare zu „Er wäre fast verhungert: Welpe wird am Baum festgebunden und unbarmherzig zurückgelassen“

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    Ich verstehe nicht ,warum sich solche Menschen überhaupt erst Tiere Anschaffen,wenn sie sie hinterher sowieso dann wieder Aussetzen,das ist für mich einfach nur grausam und sollte hart Bestraft werden

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    Das sind wirklich wahre Monster
    Man müsste das mit denen auch machen. Abartig ist das. Ich habe selbst Tiere und würde denen das niemals antun. Tiere haben eine Seele und empfinden genau wie wir nur können es nicht sagen. Schmerz und Leid von Tieren muss aufhören. Härtere Bestrafungen müssen her.

    Pfui Deibel für den Hundebesitzer.

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      Da stimme ich dir völlig zu. Nur müsste man es dann so machen das man den Tierqäuler nicht mehr findet, weil es ja sonst versuchter Mord wäre. Und bei dem armen Hund ist es zwar Tierqälerei und halt nur eine Sache.
      Ich habe auch einen Hund und würde so was niemals machen.

    2. Avatar

      Das ist schon lange, das gesetz must herter werden fur Hunde kweler, hasser, und ,verlasene hunde am Baum zurik zu Lassen, must herter beschtraft werden, bin dafur!

    1. Avatar

      Das sind wirklich wahre Monster
      Man müsste das mit denen auch machen. Abartig ist das. Ich habe selbst Tiere und würde denen das niemals antun. Tiere haben eine Seele und empfinden genau wie wir nur können es nicht sagen. Schmerz und Leid von Tieren muss aufhören. Härtere Bestrafungen müssen her.

      Pfui Deibel für den Hundebesitzer.

    2. Avatar

      Gebe ich dir vollkommen Recht…. Ich würde aber anders vorgehen. Wenn dieser Abschaum von Wesen (so bezeichne ich „Menschen“ die so etwas zu Stande bringen) gefunden wird, dann würde ich „es“ auf die gleiche Weise bestrafen!! Eine Geldstrafe würde oben drein dazu kommen, die zu 100% dem Tierschutz zu Gute kommen würde!!

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      Immer mehr Menschen verlieren oder haben kein Mitgefühl mehr. Alles wird oberflächlich. Jeder denkt zuerst an sich. Sie funktionieren wie gefühlskalte Roboter. Was kann man tun damit es solche, nicht zu entschuldigende, Grausamkeiten Weltweit nicht mehr gibt? Knallhart durchgreifen, aufklären, Weltweit klare Regeln einhalten zum wohle der Natur und der Tiere und der Welt. Die Menschen müssen lernen das sie nicht die Nummer eins sind. Das wir nur zusammen mit der Natur, den Tieren und miteinander überleben können.

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      Das finde ich auch, solch eine Bestie sollte auf keinen noch ein Tier(Lebewesen) anvertrauen !Und ein paar Jahre ins Gefängnis sperren, Ich habe selbst eine Süße Maus! ES ist mir unverständlich wie man einem Tier soetwas antun kann

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