Natürlich ist es jedem selbst überlassen, welche Hunderasse letztlich bei ihm oder ihr einzieht.
Allerdings gibt es einige Hunderassen, die vielleicht ein wenig zu High Maintenance sind, vielleicht ein wenig zu sehr die vierbeinige Diva heraushängen lassen.
Ebenso gibt es Hunderassen, die es gefühlt darauf anlegen, ihren Haltern das Leben schwer zu machen.
Diese Eigenschaften haben zwei Tierärzte in den USA dazu veranlasst, 8 Hunderassen auf TikTok vorzustellen, die sie niemals halten würden.
Und das aus gutem Grund: So wollen sie zukünftige Hundebesitzer warnen – und gleichzeitig verhindern, dass die Hunde über kurz oder lang in einem Tierheim landen.
8 Hunderassen, die Tierärzte nicht halten würden
Und diese folgenden 8 Hunderassen würden die beiden Tierärzte Dr. Ben und Dr. Terrell von TikTok nicht zu sich nach Hause holen.
1. Der Chow Chow
So niedlich die Chow Chows auch aussehen mögen: Tierarzt Dr. Ben hat keine besonders hohe Meinung von den Fellnasen.
Seiner Meinung nach sind sie zu hochnäsig, neigen beim Tierarzt zu aggressivem Verhalten und haben einfach keine nette Persönlichkeit.
Da sagen wir einmal tief „Wuff“ – wer hätte das gedacht?
2. Der Dackel
Und weiter geht es mit einem der beliebtesten Hunde der Welt – dem Dackel. Auch dieser ist auf der Liste der Hunde gelandet, die einfach nicht für ein angenehmes Zusammenleben sorgen sollen.
Und das liegt nicht etwa an ihrem Wesen – denn dieses finden auch die beiden Tierärzte zuckersüß. Der Grund sind die vielen Rassekrankheiten, an denen ein Dackel erkranken kann.
So soll einer von vier Dackeln ernsthafte Rückenprobleme entwickeln, die bis hin zur völligen Lähmung reichen können.
3. Der Chihuahua
Große Kulleraugen, ständig am Zittern, ultraklein und niedlich – was bitte soll am Chihuahua so schlimm sein?
Den Tierärzten zufolge die folgenden Eigenschaften: Sie sind kleine Wadenbeißer und sie sind zu anhänglich und menschenbezogen. Hast du eine große Familie? Dann besser Finger weg von der kleinen Diva auf vier Pfoten.
4. Der Deutsche Schäferhund
Der perfekte Wach-, Spür- und Schutzhund sollte doch eigentlich nicht auf dieser Liste gelandet sein. Ist er aber nun einmal doch. Und daran sind nicht die Hunde Schuld, sondern ihre Besitzer.
Werden Schäferhunde nicht richtig erzogen, können sie aggressiv werden – und gehen dann auch einmal ohne Vorwarnung in den Angriff über.
Hast du also keine Muße, deinen Deutschen Schäferhund bereits im Welpenalter zu erziehen? Dann bitte lasse es am besten gleich ganz mit Hunden. Denn ohne Erziehung läuft bei keiner Fellnase irgendetwas richtig.
5. Der Shar Pei
Ähnlich, wie beim Dackel, ist auch beim Shar Pei die Gesundheit – beziehungsweise strenggenommen ihr Fast-Nichtvorhandensein – der Grund, warum die beiden Tierärzte diese Rasse auf ihre Liste genommen haben.
Es ist gewissermaßen die traurige Norm, dass diese Hunde ständig Fieber bekommen und an Entzündungen leiden. Auch die vielen Falten machen der Rasse das Leben schwer – vor allem im Bereich der Augen.
6. Der Doodle
Dass eigentlich alle Doodles auf der Liste gelandet sind, liegt in der Tatsache begründet, dass es sich um Hybridrassen handelt.
Und damit weiß der zukünftige Halter nie, welche charakterliche „Wundertüte“ er bekommt. Viele Doodle sollen hyperaktiv sein, andere wiederum können durchaus aggressiv auftreten.
7. Der Cavalier King Charles Spaniel
Dr. Ben gibt zu: Wären auch hier nicht diverse Krankheiten ein Risikofaktor, würde er sofort mit einem Cavalier King Charles Spaniel zusammenleben.
Denn leider kann die Fellnase unter Herzerkrankungen leiden und an diesen auch sterben. Dem Tierarzt zufolge ist es höchst unfair, überhaupt Hunde zu züchten, die an solch schlimmen Leiden erkranken können. Und Recht hat er!
8. Der Mops/der Shih Tzu/die Bulldogge
Punkt 8 auf der Liste teilen sich gleich mehrere Rassen. Was sie alle gemeinsam haben: Das knautschige Gesicht und die kurzen Schnauzen und Nasen.
Und damit haben sowohl Möpse als auch Englische/Französische Bulldoggen sowie der Shi Tzu teils ihr Leben lang mit Atemproblemen zu kämpfen.
Nicht zu vergessen die diversen Rücken-, Wirbelsäulen-, Augen- und Hautleiden. Auch die Tatsache, dass die meisten Hündinnen ihre Welpen per Kaiserschnitt entbinden müssen, ist für Dr. Ben ein No-Go, wenn es um diese Rassen geht.
Lebst du mit einer dieser Rassen zusammen? Und wenn ja, hast du bereits Erfahrung mit den hier genannten „Warnhinweisen“ machen müssen? Dann teile diese gerne in den Kommentaren mit uns!
8 Kommentare zu „Tierarzt verrät: “Diese Hunderassen, würde ich niemals halten”“
Ich hatte 12 Jahre einen Mops der kerngesund war! Immer diese Vorurteile bestimmten Rassen gegenüber! Es kommt auf den Züchter an und nicht auf die Rasse! Wenn eine Hündin bei jeder Gelegenheit gedeckt wird, dann ist es egal welche Rasse! Die Welpen sind dann Stammgäste beim Tierarzt!
Wir haben einen Chihuahua. Er ist weder ein Wadelbeißer noch ein Kläffer. Das ist Erziehungssache. Wasser und Kälte mag er gar nicht. Unser Kleiner ist überall dabei, nie gab es Probleme. Weiterer positiver Punkt: die Kosten für Futter bei den kleinen Mengen. Er schläft am liebsten unter einer Decke – und in der Nähe seiner Menschen. Menschenbezogen ist er – aber das ist kein Nachteil! Mutig ist er auch, er weiß nicht, dass er gegen große Hunde keine Chance hat.
Ich habe Shar-pei s ,zwei wundervolle Ladys und völlig gesund. Ich kann nicht verstehen wie man so über diese wundervolle Hunderasse urteilen kann. Luise und Mana laufen ohne Leine ,spielen mit allen Hunden und mögen auch die Menschen. Das sie eine konsequente Erziehung brauchten ist unbestritten ,dafür sind sie auch als sehr ursprüngliche Hunde bekannt und gehören zu den ältesten Hunden dieser Erde. Kranke Tiere wurden erst von „Züchtern“ geschaffen,die nur das Geld für einen solchen Hund einstreichen wollen.Verantwortungsvolle Züchter bringen wundervolle Familienhunde in die Welt !
Wir hatten einen Shar- Pai
Rüden, er war total lieb im Umgang mit dem Menschen.
Aber er war ein Jäger vor dem Herrn. Ohne Leine ging gar nicht, das lag aber an seiner schlechten Erziehung bzw an seinem Frauchen. Er hatte nicht so viel Falten deshalb kam er zu uns. Der Züchter wollte in deshalb einschläfern lassen.
Er war immer gesund, das einzige was er hatte waren die Augenlieder die mussten Mal operativ etwas korrigiert werden.
Bis er mit 9 Jahren Darmkrebs bekam, nach der Diagnose nur noch 6 Monate gelebt hat.
Hallo
Bei uns lebt ein, mittlerweile ca. 12-jähriger, Shar-Pei-Mix, Straßenhund aus Rumänien. Devinitiv ist er ein Hund, der nicht gefallen möchte und sich sehr auf mich fixiert hat, bis hin zur Nahrungsverweigerung, wenn ich nicht da bin. Aber zum Glück hat er, was Krankheiten angeht, nix vom Shar Pei abbekommen. Disziplin ist ein „Muss“, sonst geht er seiner eigenen Wege. Aber sonst ein toller Zeitgenosse, neugierig, selbstbewusst, verspielt (wenn er denn Lust dazu hat). Eher nix für Anfänger.
Lieben Gruß, Steffi
Also ich habe eine Chow-chow Dame und kann dem nicht zustimmen, was der Tierarzt sagt. Meine Maus ist immer freundlich zu allen und wird auch immer von unserem Tierarzt gelobt, wie lieb sie ist. Sie geht sehr gerne lange spazieren und schläft danach sehr gerne. Sie ist kein großer beller, aber passt in der richtigen Situation auf ihre Menschen auf. Für mich persönlich ist es eine sehr tolle Hunderasse und ich möchte keine andere Rasse mehr haben.
Hallo , also ich habe zwei Shi Tzu Mädels. Ich mag Hunde die nicht fellen. Sie sind wahrhaftige Wachhunde , bei jedem fremden Geräusch schlagen sie an. Vor großen Hunden haben sie keine Angst und kein Respekt. Sie gehen drauf zu und bellen was die Lunge her gibt. Aber beißen tun sie nicht ,nicht mal wenn sie von kleinen Kindern gepisackt werden . Aber ich gebe zu , die Augen müssen ständig frei geschnitten werden. Der ganze Hund muss regelmäßig geschoren werden, doch das mache ich inzwischen selbst ,ansonsten wird es teuer. Meine Mädels sind jetzt 6 Jahre alt und ich hab noch keine schlechten Erfahrungen oder Erlebnisse mit ihnen gehabt. Sie sind absolut Kinder lieb und lieben jeden der sie streichelt . LG Katrin
Ja, Chow Chow ist der beste Hund.
Er mag eine Bezugsperson, doch schützt seine ganze Familie. Er ist ein ruhiger edler Genosse. Fühlt sich im Haus und Garten wohl und braucht keine stundenlangen Spaziergänge. Dieser ist ein kleiner / großer “ Löwe“
Wenn er Zuneigung will kommt dieser zu Dir. Wenn nicht dann sucht sich dieser ein schönes Plätzchen.
Schnell war unser Chow Chow nur wenn Katzen in der Nähe waren.
Unser kleiner Löwe bleibt immer in meinem Herzen.
Fellpflege wichtig. Dafür gibt es dann Wolle für tolle Pullover. 🐕🐾🙏❤️