Dürfen Hunde Curry fressen? Antwort & wichtige Tipps

curry hund

Der Duft von exotischen Speisen liegt in der Luft. Bei der Mischung von Zwiebeln, Knoblauch und diversen Gewürzen läuft uns das Wasser im Mund zusammen.

Vielleicht steht auch dein Vierbeiner mit zuckender Nase in der Küche. Aber hier heißt es: Vorsicht!

Denn was für uns schmack- und nahrhaft ist, kann für Hunde sogar tödlich sein.

Ob du deinem Hund mit einem mit Curry gewürzten Gericht etwas Gutes tust, klären wir hier.


Dürfen Hunde Curry fressen?

Dürfen Hunde Curry fressen?

Curry ist zu intensiv für die empfindlichen Sinne des Hundes und daher ein Tabu im Futternapf. 

Frisst dein Hund aus Versehen mal ein bisschen Curry, dann wird ihn das nicht umbringen. Ein geeigneter Zusatz für Hundefutter ist Curry jedoch nicht.

PETS DELI erklärt: „Die Sinne deiner Fellnase sind äußerst fein, deswegen sind auch intensive Gewürze wie Chili, Pfeffer, Muskatnuss und Curry vom Speiseplan deines Hundes gestrichen.“

Nicht nur die überaus feine Nase, sondern auch die Magenschleimhaut kann durch die Aufnahme von Curry gereizt werden.

Magenbeschwerden, Erbrechen, allergische Reaktionen und Durchfall können die Folge sein.

💡 Interessant

Curry ist kein Gewürz, sondern vielmehr eine Gewürzmischung. In der Regel enthält das Pulver Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Ingwer.


Was sollte man beachten, wenn ein Hund Curry gefressen hat?

Was sollte man beachten, wenn ein Hund Curry gegessen hat?

Hat der Hund Curry gefressen, solltest du ihn genau beobachten und auf Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen achten.

Hast du Bedenken, oder zeigt dein Liebling Anzeichen einer allergischen Reaktion, dann solltest du mit ihm einen Tierarzt aufsuchen. In Panik verfallen musst du aber auf keinen Fall.

Folgendes kann auf eine Unverträglichkeit hindeuten:

  • Juckreiz
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Wunde Hautpartien
  • Entzündungen
  • Schwellungen

Handelt es sich nur um eine leichte Magenverstimmung, dann lässt du deinen Hund am besten erstmal ausnüchtern. Lass die nächste Fütterung also am besten aus und stelle ihm genügend Wasser bereit.

Teile die nächste Mahlzeit zudem in kleinere Portionen auf, damit sich der Hundemagen langsam wieder an die Nahrungsaufnahme gewöhnen kann.

Auch über Schonkost wie gegartes Fleisch oder Fisch, Kartoffeln und Gemüse wie Möhren wird sich der Verdauungstrakt des tierischen Patienten freuen.


Wann sollte man mit seinem Hund zum Tierarzt gehen?

Wenn sich dein Liebling direkt nach der Wasser- oder Nahrungsaufnahme erbricht, solltest du ärztlichen Rat suchen oder direkt eine Tierklinik aufsuchen. Auch, wenn die Magenverstimmung länger als einen Tag anhält, ist der Gang zum Tierarzt ratsam.

Das gilt auch bei 

  • Unruhe,
  • Speicheln,
  • Kreislaufproblemen, 
  • aufgeblähtem Magen und
  • blutigem Durchfall oder Erbrechen.

Hat dein Hund schon mal Curry gefressen? Falls ja: Wie hat er es vertragen? Teile uns deine Erfahrungen gern in den Kommentaren mit!

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