Kiwi, Kiwi, Kiwi – schöner Name eigentlich.
In diesem Artikel geht es jedoch nicht um Hundenamen, sondern um die Frage: “Dürfen Hunde Kiwi essen?”
Wir lieben die leckere Frucht und wollen mit unserem Hund am Liebsten immer teilen, was wir für gut, gesund und lecker befinden.
Allerdings ist es nicht immer ratsam, dem Hund ständig etwas vom Tisch zu reichen.
Wenn du wissen möchtest, was auf die grünbraune Kiwi zutrifft und ob du sie bedenkenlos an deinen Hund verfüttern darfst, lies unbedingt weiter!
Kurz & Knapp: Darf mein Hund Kiwis essen?
Ja, dein Hund darf Kiwi essen! Kiwis liefern eine Menge Vitamine und gelten als unproblematisch in der Fütterung deines Hundes. Der Hundeorganismus hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber uns Menschen: er kann Vitamin C selbst herstellen. Eine zusätzliche Zufuhr über die Nahrung kann jedoch nicht schaden!
Inhaltsverzeichnis
ToggleIst Kiwi gut für Hunde?
Ja, die Kiwi liefert auch unseren Vierbeinern eine ganze Menge an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen!
In Maßen gefüttert, kann sie also zur Gesundheit deines Lieblings beitragen.
Lese-Tipp: Du darfst Hunde Erdbeeren essen? Erfahre alles darüber in unserem Artikel „Dürfen Hunde Erdbeeren essen?“ und entdecke, welche Vorteile und Risiken damit verbunden sind. Klicke hier, um den Artikel zu lesen!
Was ist bei der Fütterung von Kiwi zu beachten?
Wie die meisten Obstsorten, enthält auch die Kiwi relativ viel Fruchtsäure.
Gib deinem Hund vorerst nur ein kleines Stück Kiwi zum Probieren.
Wenn er die Frucht gerne mag, kannst du damit ab und zu seine Mahlzeit ergänzen.
Achtung:
Zu viel Säure kann dem Magen und Verdauungstrakt deines Hundes schaden und Unwohlsein hervorrufen.
Was kann die Kiwifrucht?
Mit welchen positiven Eigenschaften und Inhaltsstoffen kann die kleine grünbraune Frucht glänzen?
- 80 bis 120 Milligramm Vitamin C in 100 Gramm Kiwi
- Vitamin B und E
- Magnesium
- Phosphor
- Kalium
- Kalzium
- Eisen
- Ballaststoffe
- Omega-3-Fettsäuren
- Antioxidantien
Gut zu Wissen:
Das in der Kiwifrucht enthaltene Enzym Actinidin ist förderlich für die Verdauung von Fleisch. Das kommt deinem kleinen Allesfresser zugute!
Was sind Kiwis?
Vögel. Hä?
Du dachtest es geht um Obst? Du hast recht, tut es auch!
Die pelzige Frucht hat jedoch tatsächlich einen Namensvetter in Vogelform! Diesen dürfen Hunde nicht essen – er steht unter Naturschutz.
Die Kiwifrucht stammt ursprünglich aus China, woher sie auch den Namen “Chinesische Stachelbeere” hat.
Mittlerweile sind Neuseeland und Italien die Hauptanbaugebiete für Kiwis, welche der Gattung der Strahlengriffelgewächse entspringen.
Macht Kiwi auch Hunde glücklich?
Machen Kiwis wirklich gute Laune?
Ja, das stimmt!
Sie enthalten eine große Menge der sogenannten Chinasäure. Diese hydroaromatische Carbonsäure, wird im menschlichen Körper zu Serotonin umgewandelt.
Serotonin wird umgangssprachlich auch als Glückshormon bezeichnet und trägt zu großen Teilen zu einer heiteren Stimmung bei.
Ob das selbe auch auf unsere Hunde zutrifft, ist leider noch nicht weiter erforscht.
Unglücklich macht sie auf jeden Fall nicht!
Wie kann ich meinem Hund Kiwi füttern?
Bevor du die kleine Frucht an deinen Hund verfütterst, solltest du sie auf jeden Fall schälen und pürieren.
Durch das Pürieren werden die Nährstoffe in der Frucht aufgespalten.
Erst in dieser Form kann dein Hund davon profitieren!
Das Pürieren stellt den bereits vorverdauten Nahrungsbrei eines kleinen Beutetieres nach. Wenn dein Hund ein Kaninchen fangen würde, würde er diesen Brei ebenfalls fressen. In dieser vorverdauten Form, kann er die Nährstoffe aufnehmen und verwerten.
Tipp:
Füttere Hunden immer nur reife bis überreife und sehr weiche Kiwis! Unreife Früchte können für deinen Hund giftig sein.
Profitieren Hunde vom Vitamin C?
Nur teilweise.
Ein kleiner Vitamin-Booster tut auf jeden Fall auch deinem Hund gut und schadet nicht.
Nützliche Eigenschaft: im Gegensatz zu uns Menschen, können Hunde Vitamin C selbstständig im Körper produzieren und sind weniger auf eine äußere Zufuhr angewiesen als wir.
Dürfen alle Hunde Kiwis essen?
Ja, die Kiwifrucht gilt generell als unproblematisch für Hunde.
Wenn dein Hund allerdings zu Übersäuerung und Sodbrennen neigt, solltest du von säurehaltigen Nahrungsmitteln absehen.
Gegen eine unregelmäßige Gabe des grünen Fruchtfleisches ist ansonsten nichts einzuwenden.
Dein Hund frisst gerne Kiwi? Darauf musst du bei der Fütterung achten
Bei der Fütterung von Kiwi, solltest du genau wie bei anderem Obst und Gemüse auf Bio-Qualität achten.
Dennoch muss die Frucht vor dem Verzehr geschält und für deinen Hund püriert werden. Nur so kann er die Nährstoffe verwerten.
Kiwis gehören nicht auf den Hauptspeiseplan deines Hundefreundes. Als gelegentliche Abwechslung im Napf eignen sie sich jedoch gut.
Du bist dir unsicher oder hast noch Frage zum Thema „Dürfen Hunde Kiwi essen“? Dann schreib uns einfach einen Kommentar unter diesen Artikel.